Konferenz: Problemzone Hauptbahnhof gemeinsam sicher machen
LINZ. Am kommenden Dienstag diskutieren Stadtpolitiker, Streetworker sowie Vertreter der ÖBB und Polizei über Sicherheitsmaßnahmen.
Alkoholverbot, klassische Musik, begrenzte WLAN-Nutzung, Videokameras, Streetworker, stärkere Polizeipräsenz: Damit sich die Lage auf dem Linzer Hauptbahnhof auf Dauer beruhigt, wird hitzig über Lösungen debattiert. Auch der Stadtregierung liegt eine verbesserte Sicherheit am Herzen. Am kommenden Dienstag, den 28. Februar, laden Bürgermeister Klaus Luger (SP) und Sicherheitsreferent Detlef Wimmer (FP) zu einer Konferenz im Alten Rathaus. Ihr Hauptanliegen: Gemeinsam Maßnahmen erarbeiten statt "mit dem Finger auf andere zeigen und deren Verantwortung einmahnen", so Wimmer. Neben den Stadtpolitikern werden daher auch Vertreter der Polizei, der ÖBB sowie Streetworker an einem Tisch sitzen. "Mir ist eine Versachlichung der Debatte und ein Ende des parteipolitischen Spiels mit der Sicherheit wichtig", sagt Bürgermeister Luger. Eine Diskussion mit allen Beteiligten mache deshalb Sinn. Das findet auch Wimmer: "Wir alle müssen die Ärmel hochkrempeln und anpacken." Wo die Stadt helfen könne, werde sie das tun, ergänzt Luger. Videoüberwachung sei allerdings ein Thema, das vorrangig die Polizei betreffe. Auch darüber wird bei der Konferenz diskutiert.
ÖVP für Maßnahmenpaket
Mit der Sicherheit auf dem Bahnhof setzt sich auch die ÖVP in einem Antrag auseinander: Der Klub der VP-Gemeinderäte fordert ein Maßnahmenpaket, welches unter anderem ein Alkoholverbot beim Bahnhof von 22–6 Uhr enthalten soll. Die Koordination zwischen Stadtregierung und den Bundesbahnen soll eine bloße Verdrängung in die unmittelbare Bahnhofsumgebung ausschließen.
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