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Keine Verlierer beim "Buddy"-Gedenkturnier

Von Gabriel Egger, 24. Oktober 2016, 00:04 Uhr
Buddy" bewegte die Jugend: Keine Verlierer bei zweitem Gedenkturnier
Im Finale des Gedenkturniers setzte sich der Wiener Nachwuchs durch. Bild: Weihbold

LINZ. Sieben Basketball-Nachwuchsteams dribbelten in Linzer Europaschule über das Parkett.

Mit Tränen in den Augen sitzt Mathilde Derler am Spielfeldrand. Es sind Tränen der Freude, die ihr langsam über die Wangen laufen. "Ich bin unendlich dankbar und überwältigt, dass sich auf eine so schöne Art und Weise an Martin erinnert wird", sagt sie, während in der Linzer Europaschule der Basketball-Nachwuchs über das Parkett dribbelt.

Sieben Teams sind der Einladung zum "Buddy"-Gedenkturnier, das gestern zu Ehren des 2015 viel zu früh verstorbenen OÖN-Sportedakteurs Martin "Buddy" Derler ausgetragen wurde, gefolgt. "Ich habe den Martin damals an der Hand zu seinem ersten Basketball-Training gebracht. Da war er zehn Jahre alt", erinnert sich seine Mutter. Ihr Sohn freue sich bestimmt dort oben, wenn er sieht, dass sein geliebter Sport die Jugend bewegt.

Das tat er bereits in der Gruppenphase, die die Kinder den ganzen Vormittag über beschäftigte. Die kleinen Hausherren vom BBC Linz, unter die sich auch junge Damen mischten, zeigten sich besonders in Wurflaune. Mit 58:9 schickte man die Konkurrenten aus Enns in die Kabine zurück. Für das große Finale reichte es schlussendlich trotzdem nicht ganz. Auch im Spiel um Platz 3 unterlag das Linzer U-12 Team gegen Neustadt.

"Wir haben eine gesunde Mischung aus Ehrgeiz und sportlichem Miteinander. Das ist ganz im Sinne des Namensgebers. Als Sieger dürfen sich aber alle Kinder fühlen", sagt Markus Pargfrieder, der gemeinsam mit seiner Mutter Helga zum zweiten Mal einen reibungslosen Ablauf garantierte. "Ich freue mich besonders, dass wir heuer deutlich mehr Teilnehmer hatten, als vergangenes Jahr".

Das Finale hielt auch die Eltern der Sportler nicht mehr auf den Sesseln. Während sich die Burschen und Mädchen vom WBC Wels mit der Gastmannschaft aus Wien duellierten, gab es von den Rängen großen Applaus. Auch wenn die Wiener das Spiel für sich entschieden – die Pokale waren für jede Mannschaft dieselben. Nur der kleine Christoph konnte ihn nicht mehr in Händen halten. "Ich muss jetzt leider nach Hause und Hausaufgaben machen". Sportlich und korrekt. Ganz so, wie es "Buddy" gewollt hätte.

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