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JKU-Rektor trat am Burschenbundball gegen Antisemitismus auf

Von nachrichten.at/apa, 03. Februar 2018, 21:14 Uhr
Bild 1 von 19
Bildergalerie Burschenbundball-Demo durch Linzer Innenstadt
Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Auf dem umstrittenen Burschenbundball Samstagabend in Linz bekannte sich der Rektor der Johannes Kepler Universität Linz, Meinhard Lukas, in seiner Eröffnungsrede zum Ehrenschutz für dieses Fest – Die gesamte Eröffnungrede im Wortlaut.

Gleichzeitig sprach er aber auch über eine "rote Linie", die "gewiss nicht allein das Strafrecht zieht". Entschieden trat er gegen Extremismus, Antisemitismus und Faschismus auf – Die gesamte Rede im Wortlaut lesen Sie weiter unten.

Er kenne "null Toleranz, wo sich eine menschenverachtende Ideologie wie ein Chamäleon artikuliert". Universitäten würden sich gerade dort eine sorgsame Kommunikation erwarten, "wo uns als Gesellschaft eine besondere historische Verantwortung trifft", meint er in seiner Ansprache. Dies sei eine Botschaft vor allem an Studenten in nationalen Verbindungen.

"Sich des historischen Ballastes bewusst sein"

"Natürlich lässt das Liederbuch einer Verbindung keinen Schluss auf alle nationalen Verbindungen zu", trat er gegen Pauschalverurteilungen auf. "Wer aber die im Habsburgerreich geborene deutsch-nationale Idee auch heute hochhält, muss sich ihres historischen Ballastes bewusst sein." Umso wichtiger seien klare Abgrenzungen von den dramatischen historischen Fehlentwicklungen im Namen dieser Idee, so Lukas.

Überschritten wird für den Linzer Rektor die "rote Linie" dann, wenn der "Grundkonsens, der unsere freie, demokratische und humanistische Gesellschaft ausmacht", verlassen werde. Die JKU bekenne sich zu einer pluralen Gesellschaft, daher besuche die Universitätsleitung auch die Rote Nacht (Fest der SPÖ), den Ball des Cartellverbands sowie den Burschenbundball. "Mit unserem Ehrenschutz bekennen wir uns zu einer Universität der Vielfalt - zu nicht mehr und nicht weniger," stellte Lukas klar.

Jedes Jahr fordern die Gegner des Burschenbundballes die JKU sowie den Landshauptmann auf, den Ehrenschutz für diese "Festveranstaltung der extremen Rechten" nicht länger zu übernehmen. Am Samstagabend gingen in Linz rund 1600 Menschen gegen den Ball und gegen Schwarz-Blau auf die Straße – mehr dazu lesen Sie hier

 

Die gesamte Rede im Wortlaut:

"Reden wir gerade heute und gerade hier über Meinungsfreiheit. Reden wir aber auch über eine rote Linie, die gewiss nicht allein das Strafrecht zieht. Orientieren wir uns an jenem Grundkonsens, der unsere freie, demokratische und humanistische Gesellschaft ausmacht, ja sie zusammenhält. Wer diesen Grundkonsens verlässt – egal ob rechts oder links –, überschreitet die rote Line.

Damit ist zugleich die Haltung der JKU angesprochen. Wir bekennen uns zu einer pluralen Gesellschaft. Wir haben daher Respekt vor der Meinungsvielfalt und der diversen Gesinnung unserer Studentinnen und Studenten. Die Universitätsleitung besucht daher die Rote Nacht, den Ball des Cartellverbands und den Burschenbundball. Mit unserem Ehrenschutz bekennen wir uns zu einer Universität der Vielfalt – zu nicht mehr und nicht weniger.

Zugleich treten wir entschieden gegen Extremismus, Antisemitismus und Faschismus auf. Gemeint sind damit nicht nur explizite Ausprägungen, sondern auch implizite Formen. Gerade wer der deutschen Sprache einen besonderen Stellenwert einräumt, weiß um ihre Aussagekraft weit jenseits ihres unmittelbaren Sinngehalts. Nichts anderes gilt für die Macht der Bilder. Wir kennen daher auch dort null Toleranz, wo sich eine menschenverachtende Ideologie wie ein Chamäleon artikuliert. Daraus erklärt sich ein klarer Anspruch an die Angehörigen unserer Universität: Wir erwarten gerade dort eine möglichst sorgsame Kommunikation, wo uns als Gesellschaft eine besondere historische Verantwortung trifft.

Das ist die Botschaft gerade heute und gerade hier an unsere Studenten, die in nationalen Verbindungen organisiert sind. Dabei will ich nicht missverstanden werden. Natürlich lässt das Liederbuch einer Verbindung keinen Schluss auf alle nationalen Verbindungen zu. Natürlich sind pauschale Urteile und Vorurteile auch hier strikt abzulehnen. Wer aber die im Habsburgerreich geborene deutsch-nationale Idee auch heute hochhält, muss sich ihres historischen Ballastes bewusst sein. Umso wichtiger sind klare Abgrenzungen von den dramatischen historischen Fehlentwicklungen im Namen dieser Idee.

Reden wir gerade heute und gerade hier aber auch über jene Studenten und Burschenschafter, die vor 170 Jahren die freie österreichische Universität erkämpft haben. Reden wir über ihren beispiellosen Mut, dem Kaiser eine Petition vorzulegen, die im Ton respektvoll, in ihrer Botschaft aber schlicht revolutionär war. In der Petition der in der Aula der Universität Wien am 12. März 1848 versammelten Studierenden wird vom Kaiser nicht weniger als Presse- und Redefreiheit und Lehr- und Lernfreiheit gefordert. Diese Petition ist die Wurzel des heute noch gültigen Staatsgrundgesetzes aus 1867. Art 17 dieses Gesetzes ist das Fundament unserer Universitäten: 'Die Wissenschaft und ihre Lehre ist frei.'

Ganz in diesem Geist erkläre ich den Burschenbundball 2018 für eröffnet."

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98  Kommentare
98  Kommentare
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Gwolff (19 Kommentare)
am 05.02.2018 05:24

Wenn man Österreich aus der Distanz beobachtet (ich lebe seit 7 Jahren in Bangkok) erscheint vieles unwichtig. Die Rede von Meinhard aber ist in meinen Augen eine wichtige und richtige Klarstellung.

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Biobauer (6.031 Kommentare)
am 04.02.2018 23:53

Ich mag die ganzen Kommentare mittlerweile nicht mehr lesen, zu verworren die Denkgebäude, zu wenig Realitätsbezogen.

Für mich gilt einfach nur, wenn ich jetzt Tausend Euro erspart habe, wenn würde ich sie am ehesten anVertrauen, einem Burschenschafter mit Kapperl oder einem Demonstranten mit Taferl?

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phare (2.619 Kommentare)
am 05.02.2018 04:51

Keinem von beiden!

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muehlviertlerbua (929 Kommentare)
am 06.02.2018 07:27

Biobauer, du kannst dich zwischen Pest und Cholera entscheiden....

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leapingfox (615 Kommentare)
am 04.02.2018 23:37

Die treten mit Kappel und Band öffentlichen auf???
Darf doch nicht wahr sein.

Das Zeug können sie tragen bei ihren Gelagen zu Unmengen Bier und anderen Alkoholika in ihren Vereinslokalen.

In meiner Studienzeit vor 50 Jahren war ich bei vielen dieser Verbindungen eingeladen.
Deren Gesinnung und Brauchtum war erschreckend.
Selbst das der Monarchisten.

Öffentlich zur Schau tragen, dass man einer ewig gestrigen Verbindung angehört ist ehrlich.
Seien sie ehrlich genug Herr Hainbucher und treten sie zurück.
Ein Niederösterreicher ist gerade mit gutem Beispiel voran gegangen.

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ichauchnoch (9.778 Kommentare)
am 04.02.2018 21:48

"umstrittener Burschenbundball" - das ist nicht ganz richtig.
Der Burschenbundball wird einfach von den Linken nicht gemocht.
Den anderen ist diese friedliche Tanzveranstaltung egal und die Veranstalter sind für das verantwortlich, was bei dem Ball passiert. Für die Demonstrationen gegen den Ball sind die Linke verantwortlich. Ganz einfach. Eigentlich müssten die Demonstrierer auch die Kosten dafür übernehmen, denn es ist nicht einzusehen, dass immer wir Steuerzahler für derartige, völlig unnötige Ereignisse aufzukommen haben.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 04.02.2018 22:34

Welche Kosten?
Brauchen friedliche Demonstrationen Polizeibegleitung? Wer ist da Auftraggeber?

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Klettermaxe (10.508 Kommentare)
am 04.02.2018 22:38

Ziemlich weltfremd?

Das nötige Polizeiaufgebot bei den üblichen Linksdemos gleicht aufgrund des enormen Gewaltpotenzials (Stichwort Schwarzer Block) dem eines größeren diplomatischen Treffens.

Man muss sich nur an die vier Tage Ausnahmezustand beim G20-Gipfel in Hamburg erinnern. Beängstigend!

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Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 04.02.2018 23:04

Könnts euch die Hand geben: kein Ball auf der Welt braucht so viel Polizeischutz wie der Podgorschnekgschas.

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markusde (1.912 Kommentare)
am 04.02.2018 23:27

Im übrigen gibt es ein Recht auf Versammlungen und Demonstration. Jeder darf das (friedlich) tun solange es ihm gefällt. Dass man gegen ein allseits bekannt sehr weltfremdes und ewiggestriges Gedankengut wie das der Burschenschafter demonstrieren geht, ist wohl nicht näher erklärungsbedürftig.

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.02.2018 23:53

Genau genommen sind die Burschenbünde aus kleinkarierten Landsmannschaften entstanden, die sich "nicht riechen" konnten. Dass daraus schon lange deutschtümelnde Vereinigungen gewachsen sind, die gemeinsam einen Ball veranstalten, ist eh ein Riesenfortschritt.

Die Außenstehenden stehen da und bekämpfen sie, weil sie anders sind grinsen

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Aktive_Arbeitslose (459 Kommentare)
am 04.02.2018 20:07

Ein Rektor, der Deutschnationalismus nicht an sich als völlig überholt betrachtet, muss eine Bildungslücke haben.

Im Sinne der Aufklärung gehören alle im jeweiligen Gebiet lebenden Bevölkerungsgruppen zur Nation, auch wenn diese zu verschiedenen ethnischen Gruppen gezählt werden.

Zu den Grundprinzipien der Aufklärung gehören die Menschenrechte denen zufolge ALLE Menschen gleich an Rechten und Würde geboren sind.

Das Problem bei den nationalen Burschenschaften ist, dass deren Ideologie teilweise eher gegen die Aufklärung gerichtet ist und Menschenrechte nicht als Gesamtkonzept gesehen werden.

Das Fehlen der Ablehnung von Rassismus oder allgemeiner von Diskriminierung jeglicher Art fällt in der Rede des Rektors daher schon auf. Da wäre schon eine klarere Haltung von einem Repräsentanten einer österreichischen Uni zu erwarten und die deutschnationalen Burschenschaften da deutlicher in die Pflicht zu nehmen!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 04.02.2018 21:39

Das stimmt teilweise und hat mit dem Rektor und dem Artikel nichts zu tun.
Mit deiner Verbohrtheit rufst du nur unreflektierte Reaktionen hervor, keine Aufarbeitung.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 04.02.2018 18:34

Auf dem Foto sind lauter fesche Burschen und a schenes Madl

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observer (22.145 Kommentare)
am 04.02.2018 17:49

Bis jetzt habe ich immer geglaubt, dass der Haimbuchner und der Steinkellner in der gleichen Verbindung sind. Am Bild tragen sie a ber verschiedene Kapperl und Farben. Das Kapperl vom Steinkellner finde ich aber irgendwie origineller. Das vom Haimbuchner schaut so wie die vom CV aus.

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Studente (53 Kommentare)
am 04.02.2018 19:00

Sind sie ja auch (die Farben der Bänder sind gleich). Haimbuchner trägt halt noch ein zweites.

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( Kommentare)
am 04.02.2018 17:40

Zu den wesentlichsten Aufgaben eines Universitätsrektors zählt
der Universität einen internationalen Namen zu geben, von welchem die Uni Absolventen profitieren, da sie als gefragte Wissenschaftler auch weltweit eingesetzt werden können.
Ob diese Aktion des Herrn Meinhard Lukas, Rektor der JKU, sein Ehrenschutz beim Burschenschaftsball dienlich war, bezweifle ich sehr. Bestimmt hat sich Herr Meinhard Lukas selber einen Dienst erwiesen, aber den Absolventen jeglicher Studienrichtung sicher nicht. Zu sehr ist dieser Burschenschaftsball von der gerade wieder kürzlich aufgedeckten Vergangenheit in ein schlechtes Licht gerückt.

Herr Rektor Meinhard Lukas, die Vergangenheit so mancher Burschenschaften muss erst geklärt werden. Sie dienen mit ihrem Ehrenschutz mit Sicherheit nicht dem internationalen Ansehen Österreichs.
Den einst sehr guten internationalen Ruf haben Menschen geschaffen, welche sich für Österreich eingesetzt haben und nicht für ihre persönliche Selbstdarstellung.

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 04.02.2018 18:23

Naja lass ma die Kirche im Dorf: Linz Provinz, oder?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 05.02.2018 07:55

„Den einst sehr guten internationalen Ruf “ … der ist durch dunkle, altertümelnde Elemente in Gefahr und nicht durch Leute, die etwas dagegen unternehmen wollen. Willst du ausgerechnet die Enge des Böhmerwaldes in die Großstädte tragen? Der hat doch Besseres zu bieten.

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rueffler (11 Kommentare)
am 04.02.2018 15:04

Unfassbar, dass der Rektor der JKU, der ständig von der notwendigen Steigerung der internationalen Reputation der Uni spricht, nun schon zum zweiten Mal die Eröffnungsrede hält und somit eine völlig entbehrliche affirmative Aktion setzt. Da nützt auch die inhaltlich politisch korrekte Rede nichts. Kolleginnen und Kollegen auf internationaler Ebene rümpfen ob dieser rechten Schlagseite und auch der anbiedernden Haltung sicherlich die Nase!

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Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 04.02.2018 15:46

Möglich, dass er sich dort unterhält, vielleicht tanzt er sogar, rechte oder linke Lieder wird er nicht singen, kaum auch Trinklieder.
Warum geht er hin? Lies den Artikel noch einmal, vielleicht kommst drauf. Wenn nicht, stehts schlecht um dich.

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mape (8.837 Kommentare)
am 04.02.2018 16:12

"Kolleginnen und Kollegen auf internationaler Ebene "
Und die kennen Sie ?

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rueffler (11 Kommentare)
am 04.02.2018 16:21

Ja

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rubicon (593 Kommentare)
am 04.02.2018 18:36

Es ist zu kotzen, andauernd wird rumgenörgelt. Die rechten Zeiten sind schon lange vorbei und das ist gut so.
Diese Linken sollten mal für die Menschenrechte in Russland und China auf die Straße gehen......

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cochran (4.047 Kommentare)
am 04.02.2018 13:41

Linz gegen Links das ist das Thema.linke Chaoten sollen arbeiten gehen das täte ihnen gut

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Aubergineur (632 Kommentare)
am 04.02.2018 18:00

Sicher, nach dem Motto des rechten Herrenmenschen „Arbeit macht frei“
wird es uns allen bald viel besser gehen.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 04.02.2018 13:36

Rote Nacht - das klingt irgendwie nach Alptraum.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 04.02.2018 15:11

Sollten Sie den Alb meinen dann ist Alptraum kein gutes Teutsch!

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( Kommentare)
am 04.02.2018 19:06

Laut Duden sind beide Schreibweisen zulässig.
Hängt vermutlich davon ab, ob man in der schwäbischen Alb oder in den Alpen schlecht träumt...

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 06.02.2018 06:25

Exposter, was sagt der brandstetter dazu?

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sigwart.floegel (322 Kommentare)
am 04.02.2018 20:32

adaschauher
"kein gutes Teutsch" Es gibt doch Vollkoffer. Gratulation.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 04.02.2018 13:35

Zum Eingangsstatement: Bitte bei WEM ist dieser Ball "umstritten"? Wer "umstreitet" denn? Warum, wie immer bei diesen als "umstritten" denunzierten Veranstaltungen nicht klar dazu sagen: Bei den LINKEN und ansonsten niemandem!
Aber das ist die versucht unterschwellige Denunziationsmethode der GutmenschInnen speziell aus den spätmarxistischen K(r)ampfjournalismus.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 04.02.2018 13:31

Wenn er gegen Antisemitismus ist warum geht er dann auf diesen Ball?

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 04.02.2018 13:43

Warum nicht?

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( Kommentare)
am 04.02.2018 15:18

Warum ?
Weil ein Rektor, wenn auch anderer Gesinnung,
doch eine andere Vorstellung von studentischer Lebensweise,
akademischen Umgangsformen, gesellschaftlicher Vielfalt
sowie Amts- & Demokratieverständnis hat,
als der eine oder andere no Name.
Außerdem wollte er sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen,
als höchste akademische Autorität seine Meinung zu den Problemen, die derzeit Österreich beherrschen,
Aug in Aug direkt gegenüber den Verantwortlichen äußern.
Das ist für mich ein ehrlicher, aufrichtiger mutiger und zielführender Schritt,
hin zu einer Veränderung in diesen Kreisen............

und nicht in der Anonymität einer Demonstration
schwachsinnige Plakatchen und Beschimpfungen auf die Bürger
und Polizei los zu lassen.
Weil die, an die es gerichtet gewesen wäre,
interessiert dieses hetzerische Geplärr ohnehin nicht,
und die haben es auch gar nicht mit bekommen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.02.2018 23:59

Lehrer?

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( Kommentare)
am 04.02.2018 09:52

Wird wohl zur Gewohnheit, dass derartige Ballgäste in der Eröffnungsrede eine verbale Kopfwäsche über sich ergehen lassen müssen. In Wien vom Bumsti, hier haut der Lukas.

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Dr.Wastl99 (1.355 Kommentare)
am 04.02.2018 09:32

.................. die "rote Linie" dann, wenn der "Grundkonsens, der unsere freie, demokratische und humanistische Gesellschaft ausmacht", verlassen werde.........

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, betrifft auch die Schwachköpfe hier die immer wieder meinen in einer Ecke ist es besonders gemütlich....

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 04.02.2018 09:12

Politisch korrekt hat er die die gewalttätige, menschenverachtende Ideologie des Islam vergessen, die historisch das größte Leid über die Menschheit gebracht hat.

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 04.02.2018 09:28

Und das obwohl die Veranstaltung von radikalen Moslems veranstaltet wurde. Eine Partei durchsetzt von Imanen in der Regierung sitzt und die konservative Koranauslegung wieder salonfähig wird.

Geh dich eingraben mit deiner Islamophobie und komm wieder wenn oben genanntes eintritt. Dann brauchen wir dich. Vorher gibts aber auf der anderen Seite ganz schön was zu tun.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 04.02.2018 09:28

-> systematische Propaganda

Karl Christian - das lebendige Erbe der Nazi.

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Dr.Wastl99 (1.355 Kommentare)
am 04.02.2018 09:30

Wo kann man so einen Schwachsinn nachschlagen....?

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Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 04.02.2018 10:17

Nachwerfen, meinst?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 04.02.2018 09:46

@Karlchristian: Versuche NICHT die Nazi Gräueltaten durch den Hinweis auf den Islam zu rechtfertigen! Die eine Gräueltat entschuldigt keine andere Gräueltat!!!

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.02.2018 11:29

Das RELATIVIEREN gilt aber für ALLE als Todsünde grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.02.2018 11:32

JEDE(R) möge für seine eigene gute Reputation sorgen.

Dann erübrigen sich die peinlichen Aufpasserspielchen der sowieso unzuständigen Typen, die in Peinlichkeit ausarten.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 04.02.2018 08:48

Harbachoed-Kater (Ohne der ständigen Nazikeule wären wir schon weiter im Kampf um Sauberkeit.…) Wirklich?

Wurde mit der angeblichen Nazikeule nicht erst recht der Schlüssel / der Schmerz gemieden, eine Schweigemauer errichtet, ein Widerstand gegen Aufarbeitung geduldet?

-> jede Zwillingsforschung ist nach Mengele auf lange Zeit in der ganzen Welt unmöglich geworden

-> ohne den Hygienewahn der Nazi wären wir schon viel weiter

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 04.02.2018 08:33

Hier wird es so dargestellt, dass der Rektor Lukas die richtigen Worte zur aktuellen Lage gefunden hat.

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Cand.iur.Ku (1.552 Kommentare)
am 04.02.2018 08:27

Da gibts doch tatsächlich ein paar Kasperl die meinen dass man gegen etwas das hier vom Rektor gesagt wurde , etwas haben kann.
Bezeichnenderweise sind es Poster die keinen Satz mit mehr als 5 Wörtern zusammenbekommen.

Macht alles Sinn! Also das was der JKU Rektor gesagt hat und dass dessen Kritiker hier doch einfach gestrickt sind

Für alle die , denen der Artikel zu lange war

Die Kurzfassung und wem es trotzdem zu lange ist dann einen Spickzettel aufs Hirn kleben:

EXTREMISMUS, ANTISEMITISMUS, FASCHISMUS ist grauslich

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 04.02.2018 08:38

Das meine ich auch.

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