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Ist das Dach für Solarenergie geeignet? Ein Web-Kataster soll Auskünfte geben

Von vach, 02. Oktober 2013, 00:04 Uhr
Ist das Dach für Solarenergie geeignet? Ein Web-Kataster soll Auskünfte geben
Der Solardachkataster gibt auch Infos zu etwaigen Kosten. Bild: Colourbox

LINZ. Während der Theresianische Kataster im 18. Jahrhundert der Durchsetzung der Finanzpolitik der damaligen Regentin diente, hat der neue Linzer Solardachkataster andere Ziele.

„Dieses Internet-Register gibt allen Interessierten die Möglichkeit, sich einfach über die solaren Nutzungsmöglichkeiten der Linzer Dachflächen zu informieren und Kosten für eine Solar- oder Photovoltaikanlage abzuschätzen“, sagt Umweltstadträtin Eva Schobesberger (Grüne).

Photovoltaik und Solarthermie

Der Solardachkataster ist im Internet abrufbar und kann für jedes Gebäude in Linz eine Einschätzung über die Eignung und die Kosten einer Installation einer Photovoltaik- (Sonnenstrom) oder Solarthermieanlage (Wärmegewinnung) geben.

Per Mausklick taucht ein virtueller Schatten auf, der farblich veranschaulicht, welche Flächen sehr gut (rot), gut oder bedingt beziehungsweise nicht geeignet (blau) sind für die Stromgewinnung aus Sonnenkraft. Bei der Bewertung von Solarthermie lauten die Kategorien „geeignet, nicht geeignet, Daten unzureichend“.

Für jedes Dach in Linz wurde das Potenzial zur Nutzung der Sonnenkraft erhoben, die Daten für die Darstellungen stammen aus Flugaufnahmen von der Landeshauptstadt. Die Wirtschaftlichkeitsberechnung stellt bei Eingabe aller nötigen Variablen (Strompreis, Stromverbrauch) graphisch dar, wann sich eine Investition amortisiert, das heißt, wann erste monetäre Rückflüsse zu erwarten sind. Ob neben den technischen und ökonomischen Rahmenbedingungen auch die rechtlichen Voraussetzungen für die Errichtung einer Solaranlage gegeben sind, müssen grundsätzlich die Linzer selbst wissen oder herausfinden. Denkmalschutz ist im Solardachkataster nicht erfasst.

Flächen auf Industriegebäuden

Der Solardachkataster ist ein Ergebnis des Linzer Energieeffizienzprogramms und wurde von der Stadt entwickelt, um den Anteil an erneuerbaren Energieträgern zur Energieversorgung zu erhöhen. Bei der Präsentation des Katasters im „Linz-verändert-Zelt“ auf dem Urfahraner Markt weist man darauf hin, dass die Solaranlagen nicht nur für Private, sondern auch für Unternehmen interessant sein können.

Infos im Internet: www.linz.at/solardachkataster.asp

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1  Kommentar
1  Kommentar
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( Kommentare)
am 02.10.2013 09:15

Blöd ist halt nur,dassdie Sonne nicht scheint, wann's finster ist. Da muss ich dann wohl rechtzeitig in Wien mit em Zug wegfahren, dass grade noch licht ist, wan n ich in Linz ankomm

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