In der Schule des Sehens wird nun auch mit Handy fotografiert
LINZ. Die Schule des Sehens startet wieder in Linz. Der Fotolehrgang im Haus der Volkskultur – das Volksbildungswerk feiert heuer sein 70-Jahre-Jubiläum – zielt auf die Vermittlung von Kreativität und Eigenständigkeit beim Fotografieren ab.
Neben der Theorie spielt die Praxis eine große Rolle, wie Lehrgangsleiter Hanspeter Kumpfmiller sagt. Für Interessierte gibt es heute ab 19 Uhr einen kostenlosen Informationsabend im Haus der Volkskultur an der Promenade in Linz.
Es ist die 12. Schule des Sehens, die am 11. November starten wird. Im Fokus des zweisemestrigen Angebotes steht ein umfassender Einblick in die Welt der Fotografie. Theorie, Farbdesign, Ästhetik oder Bildanalyse werden dabei genau so vermittelt wie die Entwicklung des künstlerischen Ausdruckes und der persönlichen Note durch viel praktisches Arbeiten. Bei aller Beständigkeit muss sich die Schule des Sehens auch weiterentwickeln. "Wir konzentrieren uns heuer auf die neuen Medien", sagt Kumpfmiller. Fotografie mit dem Smartphone kommt erstmals ins Lehrangebot. Dem könne man sich nicht entziehen. Was bleibt, ist der starke Praxisbezug, der unter anderem durch fotografische Spaziergänge gelebt wird. Die Fotos der Teilnehmer werden danach besprochen.
Wer ist die Zielgruppe? Kumpfmiller: "Wir wenden uns an Menschen, die ihre Freizeit sinnvoll verbringen wollen." Angesprochen würden vor allem Pensionisten und junge Menschen, die beruflich etwas mit Fotografie machen wollen.
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