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In der Liga lehren die Black Wings das Fürchten – im Petrinum Englisch

Von Martin Derler, 23. Oktober 2014, 00:04 Uhr
In der Liga lehren die Black Wings das Fürchten – im Petrinum in Linz Englisch
Mike Ouzas, Marc-André Dorion und Brian Lebler stellten sich in einer Unterrichtseinheit den Petrinum-Schülern. Bild: Derler

LINZ. Mike Ouzas, Marc-André Dorion und Brian Lebler hielten an Linzer Gymnasium eine Stunde.

In der Erste-Bank-Eishockeyliga lehren die Liwest Black Wings Linz ihren Gegnern regelmäßig das Fürchten. Nach elf Spielen sind die Linzer als Zweite auch ganz nah am Tabellenführer Vienna Capitals dran. Dabei haben die Wiener zwei Spiele mehr absolviert. Dass die Cracks aber auch abseits der Eisfläche einen sicheren Stand haben, zeigten sie gestern bei einem Heimspiel der ganz besonderen Art. Drei Spieler gaben im Bischöflichen Gymnasium Petrinum in Linz eine "Lehr-Stunde". Dabei war weniger Eishockey als Englisch der Inhalt.

Aufgeregt erwarteten die Schülerinnen und Schüler der 6., 7. und 8. Klassen des Petrinums ihre neuen Lehrer. Als Black-Wings-Torhüter Mike Ouzas seinen Dienstwagen vor dem Schulgebäude parkte, war an den Fenstern im Klassenzimmer kein Platz mehr frei. Ouzas war ebenso wie Verteidiger Marc-André Dorion und Stürmer Brian Lebler von Jutta Habringer, Professorin am Petrinum für Englisch und Geschichte, für eine Unterrichtseinheit eingeladen worden. Sehr zur Freude der Schülerinnen und Schüler, die den Black Wings sonst nur von der Tribüne aus zusehen, wenn sie in der Liga dem Puck nachjagen.

Dorion bewies Lehrer-Talent

Nachdem die ersten Autogrammwünsche erfüllt waren, begann der Unterricht. Während die Eishockey-Profis das Wissen der Schüler über Kanada prüften, durften die Jugendlichen ihrerseits die Cracks über ihre Österreich-Kenntnisse befragen. Besonderes Talent im Umgang mit den Schülern bewies Marc-André Dorion. Kein Wunder, absolvierte er am College in Kanada eine Ausbildung zum Turnlehrer. Ein Beruf, den er sich für die Zeit nach seiner aktiven Eishockey-Karriere auch durchaus weiter vorstellen kann. Vielleicht ja sogar in Linz, denn im Petrinum bekam er schon im vergangenen Schuljahr die Chance, einige Turnunterrichtsstunden zu geben. "Wir werden ihn auch heuer wieder fragen. Die Schüler hatten wirklich Freude daran", sagte Habringer.

Freude, die sie auch zu den Heimspielen der Black Wings mitbringen. Die 6. Klasse nahm unter der Führung von Habringer heuer bereits das Schulangebot der Black Wings in Anspruch und besuchte ein Heimspiel in der Keine-Sorgen-EisArena. Auch die Professorin ist seit Jahren vom Eishockey-Virus befallen. "Mein Mann und ich haben Dauerkarten, verpassen kein Heimspiel." So entstand auch bereits vor Jahren der Kontakt zu den Linzern.

Die Black Wings selbst nehmen gerne Angebote von Schulen an. "Wir freuen uns, wenn wir eingeladen werden. Die Spieler machen das gerne, und es kann ruhig noch mehr werden", sagte Wings-Manager Christian Perthaler.

Tag der offenen Tür: Am 21. November veranstaltet das Bischöfliche Gymnasium Petrinum in Linz wieder einen Tag der offenen Tür. Ab 11 Uhr ist die Schule für alle Interessierten geöffnet.

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