In Linz nur geringe Rückgänge in den Kindergärten
LINZ. Das Linzer Tarifmodell zeigt Wirkung. In den Kindergärten der Landeshauptstadt wird, wie berichtet, eine deutlich niedrigere Gebühr für den Nachmittagsbesuch der Kleinen eingehoben als in anderen Gemeinden.
Dies spiegelt sich auch in den vergleichsweise geringen Rückgängen wider. Von den 4565 Kindern, die einen städtischen Kindergarten besuchen, wurden nur acht Prozent (396 Kinder) vom Nachmittagsbesuch abgemeldet. In anderen Gemeinden liegt diese Zahl bei bis zu 50 Prozent.
Das Linzer Modell regelt, dass ein Drittel der Familien keine Gebühr bezahlt. Denn für Haushalte bis zu einem Brutto-Monatseinkommen von 1471 Euro ist die Nachmittagsbetreuung auch künftig gratis. Und egal wie hoch das Einkommen einer Familie ist: Für kein Kind wird mehr als 54 Euro an Kindergartengebühr fällig. In anderen Gemeinden, die das Landesmodell übernommen haben, liegt der Höchstbeitrag bei 110 Euro pro Kind und Monat.
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[url]Soziales Verständnis und Undank[/url]
Aufgepudelt haben sich hauptsächlich jene, die ohnehin wenig Abgaben bezahlen und dann auch noch den maximalen Rabatt bei der Nachmittagsbetreuung beziehen.
Die SPÖ fördert mit ihrer populistischen Aktion diese "andere sollen für mein Leben zahlen" Einstellung.
Dafür fördern ja Sie die "andere sind mir schei..egal" Einstellung.
Na bitte. Außerdem wäre noch etwas zu ergänzen und vor allem jenen zu sagen, die meinten, dass was nichts kostet nichts wer sei. Die meisten der in Linz abmeldenden Eltern sind Gut- bis Besserverdiener. Diese wollen aber nicht mal einen 50er im Monat in ihre Kinder investieren.
wenn schon bezahlt werden muss dann eine private betreuung
weniger kinder und deutsche sprache
vollstes verständnis
Ist auch ungerecht, einen 50er zu zahlen, während andere dieselbe Leistung kostenlos abstauben. Mit dem 50er finanziert man ein System der unbeschränkten Umverteilung...
Jaja, für den Suppenheld ist so ein "System der unbeschränkten Umverteilung" wahrscheinlich genau so unerträglich wie diese elendige, vom Kindkaiser endlich aufgedeckte "Reichenhetze"...
Die massive Umverteilung bei Steuer, SV und Beihilfen sollte ausreichen.
Wenn man jetzt alle öffentlichen Leistungen auch noch preislich staffelt, werden noch mehr Bürger lieber in der Nase bohren anstatt für Geld zu arbeiten. Die Abgabenlast verteilt sich auf immer weniger Nettozahler, und das kann - ähnlich wie beim Pensionssystem - nicht gut gehen.
Aber egal, es wird wie üblich ignoriert. Die nächsten Wahlen sind näher als eine gesicherte Zukunft unserer Kinder.
Aha, wenn ein Fensterputzer dasselbe wie ein Generaldirektor zahlt, dann ist das also laut Klettermaxe "gerecht". Kein weiterer Kommentar nötig.
Wieso wissen Sie das so genau? Vermuten Sie das nur oder sitzen Sie im Linzer Rathaus und machen Pressearbeit?
Kindergärtnerinnen kennen und fragen tuts auch.