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Im Hessenpark mit Glasscherben attackiert und Fahrrad geraubt

Von (hip), 27. Juni 2017, 00:04 Uhr

LINZ. Anrainer der Parkanlage kommen nicht zur Ruhe. Am Donnerstag wird der Gemeinderat über Maßnahmen beraten.

In der letzten Gemeinderatssitzung vor der Sommerpause wird es eines der großen (politischen) Diskussionsthemen sein: Wie wird der angespannten Situation im Linzer Hessenpark begegnet, um die Lärm-, Müll-, Drogen- und Alkoholproblematik in den Griff zu bekommen?

Unabhängig von politischen Absichtserklärungen gab es erneut wieder einen Zwischenfall. In der Nacht auf Sonntag sollen laut Polizei "mehrere Schwarzafrikaner" einen Afghanen überfallen und mit einer zerbrochenen Flasche am Oberarm verletzt haben. Mit dem Fahrrad des 26-jährigen aus Afghanistan ergriffen die Täter danach die Flucht in Richtung Dinghoferstraße.

Gegenüber der Polizei gab das Opfer an, dass ein Bekannter von ihm von den Tätern ebenfalls verletzt worden sei. Diese Angaben konnte die Polizei gestern nicht bestätigen. Die alarmierten Beamten suchten nach dem Vorfall die Umgebung ab und konnten in der Nähe des Tatorts fünf Verdächtige anhalten. Ob es sich bei ihnen um die Täter handelt, wird nun ermittelt.

Hessenpark als "No-go-Area"

Sicherheitsstadtrat Detlef Wimmer (FP) nahm den aktuellen Vorfall im Hessenpark zum Anlass, um gestern neuerlich auf eine Einzäunung des Parks, der sich inzwischen in eine "No-go-Area" verwandelt habe, zu pochen.

Nur durch einen solchen Zaun lasse sich eine Nachtsperre der Anlage durchsetzen, argumentiert Wimmer: "Eine Nachtsperre ist ein geeignetes Mittel, gegen den Missbrauch des Parks, aber auch gegen nächtlichen Lärm durch Trunkenbolde und Randalierer. Jedoch ist eine Nachtsperre nur in Kombination mit einer Einfriedung der Anlage effektiv. Ein paar Hinweistaferl werden für die Sperre jedenfalls nicht reichen."

Er rechnet damit, dass über die Problematik rund um den Hessenplatz in der kommenden Gemeinderatssitzung am 29. Juni "hitzig diskutiert" werden wird. Die Zeit für "Diskussionen an runden Tischen" sei aber vorbei, sagt Wimmer: "Die Situation ist hinlänglich bekannt. Jetzt geht es um konkrete Schritte." 

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2  Kommentare
2  Kommentare
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( Kommentare)
am 27.06.2017 17:54

Die paar Tage Parkwächter-Dienst durch die Polizei haben ihre Wirkung gezeigt - aber wieder nachgelassen.

Warum kann nicht - so wie in Kinderfreibädern - Aufsichtspersonal eingestellt werden?

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u25 (4.938 Kommentare)
am 27.06.2017 17:49

Kleiner Einzelfall im früher schönen Park

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