Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Hochhaus am Bulgariplatz: Bau hängt von der FP ab

Von Erhard Gstöttner, 28. November 2014, 00:04 Uhr

LINZ. VP und Grüne bleiben bei ihrem Nein zu 66-Meter-Gebäude - Linzer SP braucht Hilfe der FP.

Ob das Hochhaus am südlichen Rand des Linzer Bulgariplatzes tatsächlich gebaut werden kann, hängt nun von der FP-Fraktion im Gemeinderat ab. Denn die SP braucht die FP-Stimmen, damit der neue Bebauungsplan eine Mehrheit bekommt.

VP und Grüne haben sich bereits bei den beiden vorangegangenen Anläufen für das Hochhaus gegen das Projekt ausgesprochen. Ebenso die Freiheitlichen. VP und Grüne bleiben bei ihrer Ablehnung. Die Freiheitlichen wollen noch überlegen.

Wie berichtet, soll das von den Linzer Architekturbüros Kneidinger und Stögmüller geplante Gebäude nun 66 Meter hoch werden, zehn Meter weniger als ursprünglich geplant. Die übrigen Gebäude am Bulgariplatz sind allerdings höchstens 26 Meter hoch. Auch der derzeit gültige Bebauungsplan sieht eine Maximalhöhe von 26 Metern vor. Die Architekten und die städtischen Baufachleute interpretieren das Gebäude als Aufwertung für die Wienerstraße. Anrainer und Interessenten haben allerdings 49 Einwendungen erhoben und Fragen gestellt. Diese wurden im Amtsbericht des städtischen Anlagen-und Bauamtes als "nicht zu berücksichtigen" gewertet.

Vizebürgermeister und VP-Chef Bernhard Baier begründet die Ablehnung durch seine Fraktion vor allem mit zwei Argumenten: "Die Luftbelastung ist in dieser Gegend durch den Verkehr bereits jetzt sehr hoch. Und nach wie vor soll im neuen Bebauungsplan nicht ausgeschlossen werden, dass in das Hochhaus statt Büros doch Wohnungen kommen." Die Grünen sehen in der Reduzierung des Baus um zehn Meter keinen Grund zur Änderung ihres Standpunktes, sagt Gemeinderat Markus Pühringer: "Die Luft ist dort zu stark mit Feinstaub und Stickoxid belastet. Das Hochhaus würde zusätzlichen Verkehr anziehen. Dazu kommt, dass es in Linz schon ein Überangebot an Büros gibt."

Markus Hein, der Fraktionsobmann der Freiheitlichen im Gemeinderat, will den nun vorliegenden Plan zunächst in der Fraktion beraten: "Dann entscheiden wir."

mehr aus Linz

Mit Axt und Messer ins Neue Rathaus

Drei Vereine, ein Training: Was Kinder am Fußballplatz alles lernen können

Umwidmungsstopp für Wohnbau in Hitzing gefordert

Erneuerung der Linz AG-Autobusflotte abgeschlossen

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
wolfkurt (134 Kommentare)
am 28.11.2014 06:33

Die FPÖ entscheidet als Mehrheitsbeschaffer? Da wird bestimmt wieder ein Tauschgeschäft entstehen. Die Bürger sollen miteinbezogen werden!

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen