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Heer: Streit um Verlegung von Linz nach Hörsching

Von Eike-Clemens Kullmann, 23. Februar 2017, 00:04 Uhr
Heer: Streit um Verlegung von Linz nach Hörsching
Wird neue Heimat für Ergänzungsabteilung und Stellungsstraße Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ / HÖRSCHING. FP pocht auf Wiener Zusage: Ergänzungsabteilung und Stellungsstraße sollen gemeinsam übersiedeln.

Die Verlegung der Heeres-Ergänzungsabteilung sowie der Stellungsstraße aus dem Amtsgebäude Garnisonstraße in Linz zum Fliegerhorst Vogler in Hörsching scheint unausweichlich. Damit finden sich mittlerweile offensichtlich auch die Kritiker ab. Nicht akzeptabel ist für sie allerdings der Seitens der Verantwortlichen ins Auge gefasste Zeitplan.

Wie berichtet, hat das Verteidigungsministerium im Baubudget 2017 rund 1,45 Millionen Euro für die Sanierung jenes Gebäudes vorgesehen, in dem derzeit schon die Feldambulanz am Fliegerhorst untergebracht ist. Diese soll dann mit der Stellungsstraße "verschmolzen" werden. Allerdings reicht der Platz für diese dann vereinten Bereiche im bestehenden Gebäude nicht aus. Deshalb wird es für die Unterbringung des Musterungsbereiches einen Anbau geben – Baustart ist aber frühestens 2018.

Die Ergänzungsabteilung müsste dennoch bereits in diesem Jahr von Linz nach Hörsching übersiedeln. Die Stellungsstraße folgt laut Plan dann frühestens Ende 2018. Und an diesem Plan stößt sich namens der freiheitlichen Personalvertreter der Landtagsabgeordnete und Wehrsprecher Michael Gruber. "Den Personalvertretern wurde bei einer Besprechung im Ministerium seitens der Infrastruktur-Verantwortlichen eine andere Zusage gemacht: Eine Verlegung – und zwar die komplette aller Teile – erfolgt erst nach Abschluss aller Bauarbeiten", sagte Gruber den OÖN.

Auf die Umsetzung dieser Zusage will der Abgeordnete jetzt drängen. Es gehe schließlich um den Schutz des Personals. In den Räumlichkeiten der Feldambulanz wäre der Platz überaus beengt. "Da drängen sich schon jetzt bis zu drei Personen gleichzeitig in einem Untersuchungsraum", kritisiert Gruber.

Gestaffelte Verlegung möglich

Der Wehrsprecher sieht auch keinen militärischen Nachteil darin, eine Verlegung erst dann durchzuführen, wenn die Infrastruktur fertiggestellt ist. Wobei er hinzufügt: "Gegen eine gestaffelte Übersiedlung von Ergänzungsabteilung und Stellungsstraße ist nichts einzuwenden. Aber wenn dazwischen ein Jahr oder mehr vergeht, ist das nicht akzeptabel."

Unabhängig davon, wann die Verlegung von Ergänzungsabteilung und Stellungsstraße über die Bühne geht: Ganz aufgegeben wird der Standort Garnisonstraße nicht. Das Heer behält demnach ein Gebäude – und zwar für die Außenstelle des Nachrichtenamtes.

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