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Glocke und Kinder: Der störende Lärm in der Stadt Linz

16. April 2015, 00:04 Uhr
Glocke und Kinder: Der störende Lärm in der Stadt Linz
... die Fußballspieler im STUWE. Bild: Weihbold

LINZ. Ihre Ruhe wollen beide haben, doch hat das im Streit zwischen dem Architekten Wolfgang Lassy und der Linzer Dompfarre unterschiedliche Gründe. Der Anrainer will, wie wiederholt berichtet, in Ruhe schlafen und nicht durch das nächtliche Glockenschlagen des Doms gestört werden.

Die Dompfarre wiederum will ihre (mediale) Ruhe haben und ist kompromissbereit. Dazu wurden beide Streitparteien auch Ende Februar während des Prozesses von Richterin Amalia Berger-Lehner aufgefordert. Die außergerichtliche Streitschlichtung war als erste brauchbare Kompromisslösung angesehen worden.

Seit dieser Woche ist der Zivilprozess, der weltweit Schlagzeilen gemacht hat, wieder um eine Facette reicher. Dass die Dompfarre seit März auf den Nachschlag der Glocken zwischen 23 Uhr und 5 Uhr früh zu jeder vollen Stunde verzichtet, war von Lassy akzeptiert worden. Er könne jetzt nachts viel besser schlafen, da der Schallpegel der Kirchenglocken deutlich niedriger geworden sei, ließ er wissen. Es schienen also vor dem neuerlichen Gespräch diese Woche – die OÖN berichteten – die Zeichen auf Ruhe in dieser skurrilen Causa zu stehen.

Auch tagsüber zu laut

Geht es nach den Vorstellungen von Lassy, dann sollte zumindest die große Glocke des Mariendoms auch tagsüber weniger oft läuten. Da dies rechtlich schwer durchzusetzen wäre, hofft er auf ein Entgegenkommen der Dompfarre. Die wiederum wollte bei dem Gespräch über das kirchliche Jugendzentrum STUWE in der Steingasse reden. Denn den Architekten störe, dass die Jugendlichen dort im Freien Fußball spielen. Immer wieder würden Bälle auf seinem Grund landen. Nun wurden, wie berichtet, Uhrzeiten für das Ballspielen vereinbart.

Ein Ende ist damit immer noch nicht in Sicht. Am 19. Juni entscheidet sich, ob der Prozess weitergeht.

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77  Kommentare
77  Kommentare
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( Kommentare)
am 20.04.2015 15:03

soll sich als Einsiedler in einen großen Wald verziehen und dort den Kuckuck und den Uhu verklagen!!!
Auf's Land ziehen, ist keine Alternative, denn am Land läuten die Kirchenglocken auch nachts...ich bin zwar nicht katholisch, aber mir würden's fehlen, die Glockenschläge und auch der Hahn, der Nachbarshund, die rolligen Katzen, Nachbar's Kleinkind, der nächtliche Mähdrescher, die Wickelmaschine, die samstägliche Sirenenprobe, nicht zu vergessen das Bachgeplätscher und vieles mehr...

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 21.04.2015 09:41

zwinkern

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 21.04.2015 09:58

damals gelegentlich, du hättest ein Rad ab. Um deinen Humor zu verstehen, brauchte es auch bei mir etwas. Und Bertl, der dürfte sowieso gar keinen Humor kennen. Die optimalen Voraussetzungen also für eine Dauerfehde...

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 21.04.2015 10:02

Friede sei mit dir ... zwinkern

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 21.04.2015 10:05

... grinsen

in diesem Narreforum hat doch ein jeder irgendwie ein Rad ab oder ?

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 21.04.2015 09:43

sondern um die Dompfarre.
Diese trägt die Verantwortung.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 21.04.2015 09:43

muss man sich als Individuum an gewisse Regeln halten. Die Dompfarre will das scheinbar nicht.

Was bleibt einem in einem Rechtsstaat nach vielen gescheiterten Annäherungsversuchen anderes übrig, als den Rechtsweg zu beschreiten?

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( Kommentare)
am 20.04.2015 14:52

soll sich als Eremit in einen großen Wald verziehen und dort den Kuckuck und den Uhu verklagen!!!

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1949wien (4.127 Kommentare)
am 17.04.2015 23:58

.....soll sich über die Dächer hauen und in die Wüste verziehen. Speziell mitten in der Sahara gibt es äußerst ruhige Flecken. Es kann jedoch vorkommen, dass er ab und zu ein Flugzeuggeräusch hört. Schlangen und Skorpione jedoch bewegen sich lautlos. Aber Lassy würde sich sicher auch von einer Wüstenmaus belästigt fühlen. Deshalb ist es ratsam, wenn man ihm die Gehörgänge ordentlich verschließt.

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 18.04.2015 00:10

sagt die Kirche.

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sirnicha (131 Kommentare)
am 17.04.2015 17:58

dann hört er die glocken vielleicht nicht mehr. allerdings könnte dann sein job bei den neos in gefahr sein...

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RudolfRiegler (239 Kommentare)
am 17.04.2015 16:19

mag sich anscheindend selbst nicht - armer mensch

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( Kommentare)
am 13.05.2015 11:44

Wenn man keine Message in seiner Aussage hat, soll mans gleich lassen. Lässt ihren Intellekt nicht gerade in einem guten Licht dastehen.

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( Kommentare)
am 13.05.2015 12:41

Hätten wir in der Geschichte keine "Querulanten" gehabt, wäre unsere Gesellschaft nicht da wo wir heute stehen. Ich glaube nicht, dass Herr Lassy Spaß daran hat zu klagen und soviel Geld dafür auszugeben. In einem anderen Artikel wurde geschrieben, dass er jahrelang versucht hat friedliche Lösungen zu finden, diese aber zu nichts geführt haben. Ist es nicht der Sinn einer Demokratie, dass jeder das Recht hat für sein Wohlbefinden zu kämpfen? Und entweder er kriegt was er will oder nicht, aber er kann es ja versuchen. Ihn dafür zu beschimpfen, finde ich nicht gerechtfertigt. Aufgrund vieler unsinniger, unbegründeter und kindischen Kommentaren, zweifle ich immer mehr an dem System Demokratie. Denn die VerfasserInnen sind auch WählerInnen und das macht mir Sorgen. Kein Wunder, dass die FPÖ immer mehr Stimmen bekommt; die können auch nur motzen und nichts steckt dahinter.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 16.04.2015 22:00

die Urbanschachtelbewohner... unglaublich.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 16.04.2015 22:17

"Schachtel"-Perlen.

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anonymer_banker (11 Kommentare)
am 16.04.2015 21:20

Seltsam

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( Kommentare)
am 16.04.2015 16:51

mit so einem Egomanen ! Die Kirche soll sich von dem "Architekten" nicht länger pflanzen lassen, soll er halt ins syrische Kalifat ziehen, dort hört er sicher keine Kirchenglocken !

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( Kommentare)
am 13.05.2015 11:50

Ihr Kommentar ist wirklich unterste Schublade. Denken Sie, falls es Ihnen überhaupt möglich ist, bitte vorher nach bevor sie es in der Öffentlichkeit verlautbaren.

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 16.04.2015 16:46

da denkt sich der Lassy sicher wieder was zwinkern

das habe ich mir schon im Dezember gedacht wenn die Kirche sich auf so was " SORRY DAS WORT" "SAUBLÖDES" einlässt das Läutwerk ist zu laut !! Kaum war das mit den lauten Glocken erreicht fängt der " WAPPLER" mit dem Fußball spielen an!!

Was heckt dieser unbefriedigte Grantscherm aus, falls schon wieder nachgegeben wird. traurig

Lassy Du störst und bist nervig spiel einfach den ZWIRN und reis ab.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 16.04.2015 15:08

und viele haben ihre Ruhe !

ps. unseren muslimischer Minderheiten wird das sicher nicht stören wenn das bim,bam nicht mehr bim,bam macht zwinkern

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 16.04.2015 14:58

ziehen! So einfach ist das! Das sagt der Hausverstand!

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amha (11.322 Kommentare)
am 16.04.2015 17:02

und solchen hast du?

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herst (12.748 Kommentare)
am 16.04.2015 17:46

Geht net.
Da störn am Wochnend de keuchenden und röchelnden Jogger,Radlfoahra-pardon Mauntnbaiker und sonstege Spitznsportla aus da Stod wenns in da Extremwildnis des Landes umherirren...

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Ischler1 (576 Kommentare)
am 16.04.2015 14:57

Schläft der Herr Architekt auch tagsüber, weil ihn da ebenfalls das Glockenschlagen stört.
Woher nimmt er bloß die Zeit zum Prozessieren her.
Hat er vielleicht schon vergessen, dass er in diesem ach so lauten Viertel selbst Wohnungen geplant und gebaut hat.
Aber zu diesem Zeitpunkt war das Klimpern des Geldes wahrscheinlich lauter als die Kirchenglocken!

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jack_candy (7.724 Kommentare)
am 16.04.2015 14:55

Vielleicht sollte irgendwer diesem Herren ein paar Ohrenstöpsel kaufen.
Wer in eine Stadt in die Nähe einer großen Kirche zieht, muss einfach damit rechnen, dass die öfter mal bimmelt - auch wenn es auf Seiten der Kirche durchaus Möglichkeiten gibt, etwas seltener oder leiser zu läuten. Aber ein Kompromiss scheint hier ja möglich zu sein.
Seine Haltung zu den Fußball spielenden Kindern und Jugendlichen deutet allerdings darauf hin, dass er zu der Fraktion gehört, die rund um sie herum am liebsten Friedhofsruhe hätte. Wegen einer Nervensäge müssen sich alle Jugendlichen einschränken.

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Prinzessin2506 (3.454 Kommentare)
am 16.04.2015 20:50

das mit der Friedhofsruhe - genialer Gedanke.
Könnte glatt von mir sein. grinsen

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thila (380 Kommentare)
am 16.04.2015 14:48

Was will dieser aufgeblasene selbstgefällige arrogante Lackaffe als nächstes?
Der soll lieber tagsüber in sein Büro gehen und dort seine Arbeit verrichten,weil da hört er die Jugendlichen nicht.
Und abends ist er dann müde von seinen vollbrachten Taten und kann dann gut schlafen.

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keinZuckerschlecken (800 Kommentare)
am 16.04.2015 12:43

Dort ists ruhig

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naturpur (488 Kommentare)
am 16.04.2015 13:10

Geht nicht, da läuten womöglich Kuhglocken. zwinkern

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Prinzessin2506 (3.454 Kommentare)
am 16.04.2015 20:53

sorry ... bimmeln. zwinkern

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 16.04.2015 12:12

wird der Dom abgerissen? Kostet nur viel Geld, macht Lärm und viel Schatten.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 16.04.2015 12:16

Und in der Linzer Innenstadt sollten sowieso nur Personen mit 50+ wohnen dürfen. Nächtens sollte eine Ausgehsperre eingeführt werden und alle Straßen sollten mit Schranken versehen werden, damit kein Auto die Nachtruhe stört.

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( Kommentare)
am 16.04.2015 12:48

machen wir aus der Stadt einen Friedhof, dann ist endlich ( wirklich ) Ruhe, das wird dem Lassy sicher gefallen.

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Prinzessin2506 (3.454 Kommentare)
am 16.04.2015 20:55

Ich bet schon mal an Rosenkranz!

*ziehtsichzumGebetzurück*

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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 16.04.2015 11:43

in Wien hat man durch eine kräftige Spende das Problem ganz soft gelöst grinsen

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 16.04.2015 13:40

auch funktionieren, vermute ich.

Wer will, kann es probieren.

(Die katholische Kirche hat einen guten Magen und überfrisst sich nur selten (an Spenden)).

grinsen

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Arminius111 (653 Kommentare)
am 16.04.2015 10:50

ohne Leine laufen?

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 16.04.2015 11:38

?

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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 16.04.2015 09:36

könnte ihn da ein Psychologe nicht beraten?

Was mir auffällt, in unserer Multikulten Zeit wird das Leben auch das Nächtliche immer mehr auf die Straße getragen, so wie in den Ländern wo das üblich ist.
Es ist eben der Wandel in der Geschichte zwinkern

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 16.04.2015 09:35

dauerfade ist, würde ich eine Moschee mit Minarett hinbauen, wo der Muezzin alle paar Stunden mit krächzendem Lautsprecher die Gebetszeiten verkündet- Wenn er sich aufregt, kommt die Bandion Ortner ! Eh wissen !
Warum gibt die OÖN dem Querulanten soviel Bühne ?????

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 16.04.2015 10:18

denn bei Dir liest man ansonsten meist sehr vernünftiges, bei anderen Postern manchmal nur selten.

Aber hier finde ich Deine Aussagen sehr daneben. Weshalb ist einer, der sich nachts nicht durch völlig überflüssiges Glocken-Schlagen (niemand braucht das, es ist völlig unnötiger Lärm, der völlig vermieden werden kann, ohne dass jemand dadurch beeinträchtigt würde) den Schlaf rauben lassen will, ein Querulant?

Diese Abqualifizierung finde ich sehr unangebracht. Querulantin ist vielmehr die katholische Kirche, die ihre Macht zeigen will, indem sie alle Bürger in der Nähe des Doms mit blödsinnigem Lärm zwangsbeglücken will. Ähnlich, wie es manche Motorradfahrer oder Autofahrer tun, die in kleinem Gang mit hoher Drehzahl und lauter Musik durch die nächtliche Stadt fahren, damit sie ihr Ego befriedigen können und die anderen Bürger mit unnötigem Lärm ärgern.

Nur zur Info: Die Tempo-30-Zonen wurden auch teils eingerichtet, damit die Anrainer es leiser haben (was ich aber bezweifel),

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 16.04.2015 10:20

denn um 30 zu fahren, muss man einen Gang tiefer schalten, als mit 50, so dass der Effekt beim Motor wahrscheinlich nicht da ist und die Reifen sind bei 50 noch nicht so laut.

Wie auch immer: Es wird etwas gegen Lärm in der Stadt getan, auch wenn das z.B. Tempo der Autofahrer "kostet". Aber Wohnqualität und Lärmschutz sind zu Recht etwas wert.

Das Abstellen des Turmuhr-Schlagwerkes kostet aber niemanden Lebensqualität und brächte vielen etwas. Somit wäre es grundvernünftig, dies zu tun. Wer das einfordert, ist kein Querulant, sondern macht eine sinnvolle Forderung.

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meisteral (11.612 Kommentare)
am 16.04.2015 11:28

hier geht es nicht um das durchaus reduzierbare Glockengeläute, sondern ums Fußballspiel im Garten!
Wenn der gute Mann damit ein Problem hat, hoffe ich nur, dass er sich nicht schon fortgepflanzt hat, ansonsten müsste er seine eigenen Kinder verklagen!
Irgendwann hat auch der Kaiser das Recht verloren!

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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 16.04.2015 10:40

ich meine wenn sich einer beim Dom niederläßt weiß er daß da Glocken läuten, mit dem Hintergedanke, das werd ich schon abschaffen zeig doch unser ganzes korruptes System.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 16.04.2015 10:47

in der Nacht durch Lärm die Zeit anzeigen? Müssen sie das, sollen sie das? Wer braucht das? Schadet es mehr oder nützt es mehr?

Ich behaupte: Die Glocken schlagen nachts völlig sinnlos und überflüssig und wenn man diesen Lärm einfach abstellt, hat man keinen Nachteil und nur Vorteile.

Also wäre es sehr sinnvoll und nützlich und klug, das Schlagwerk zumindest nachts abzustellen. Die Argumente, warum die Glocken lärmen, sind sehr bescheiden und eher dümmlich.

In Wien beim Stephansdom wurde das auch so gemacht. Ich kenne jetzt keine verzweifelte Bürger-Initiative die fordert, dass dieser Lärm unbedingt wieder her muss, weil er für sie lebenswichtig wäre.

Kennst Du so jemanden?

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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 16.04.2015 11:18

Warum beim Wiener Dom die Glocken nicht mehr läuten ist der gleiche Grund
Die Millionäre die rund um den Dom in den luxuriösen Dachwohnungen leben fühlten sich auch vom Lärm belästigt, nur wurde das ohne großes Aufsehen geregelt.

Das anfänglich religiöse Geläute wurde Ende des 19.Jahrhunderts als die Einheitliche Zeit in Mitteleuropa eingeführt wurde zu Zeitmessung umgewandelt, nur wenige hatten damals eine Uhr. Es gibt noch viele sonderbare Geschichten, eine noch, man glaubte durch das Läuten könne man Gewitter vertreiben grinsen

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 16.04.2015 11:20

aus der "verruchten" Altstadt ? Wie wissen diese verlorenen,wem die Stunde schlägt ? - Spaß!

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 16.04.2015 10:46

ist die kath kirche?. Aus deinen Beiträgen ist ganz klar erkenntlich, dass es dir nicht sosehr um die Sache selbst sondern um das "gegen die Kirche sein" geht!
Wie sonst könnte man sich erklären, dass die beklagte Partei als Querulantin bezeichnet wird, sich aber dabei im selben Atemzug aufregt, dass man eine Person, die wegen Kirchenglocken und fussballspielenden Kindern klagt, nicht als Querulant bezeichnet.
Denn schliesslich ist ein Querulant per Defintion eine Person, die häufig und aus Prinzip ihr Recht einklagt, und wo bitteschön hat das die kath. Kirche in diesem Fall gemacht?????

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 16.04.2015 10:52

als sie haarsträubende Argumente dafür bringt, weshalb diese nächtliche Gebimmle so wichtig sein sollte (religiöse Bedeutung, manchen Menschen, die nachts nicht schlafen können, hilft es etc.)

Querulant ist ein abwertender Begriff. Wenn einer aus nachvollziehbaren Gründen seine Rechte einfordert, und sei es auch öfters, so ist dieser Mensch nicht abzuwerten. Und Schlafmangel ist ein triftiger Grund, um eine sinnvolle Lärmvermeidung einzufordern. Entscheiden tut eh das Gericht.

Das mit dem Ballspielen kann ich nicht beurteilen, es hängt davon ab, wie oft ein Ball auf sein Grundstück fliegt und ob er etwas beschädigt etc.

Ich bin dafür, dass man sämtlichen Lärm, der vermeidbar und nicht nötig ist, bleiben lässt, egal, ob dieser vom Kirchturm kommt oder von Restaurants oder Autos oder sonstigem. Ich habe nichts gegen die Kirche, aber diese soll auch keine Extrawurst für unnötiges Lärm-Erregen bekommen.

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