Gewerkschafter veruntreute Gelder von Sparverein – FSG soll zahlen
LINZ. Mitarbeiter der Stadtgärten nutzte Position als Vereinsobmann – 46.000 Euro abgezweigt
Als wäre die angespannte Personalsituation in den Stadtgärten Linz nicht genug, drückt jetzt auch noch ein handfester Fall von Untreue in den eigenen Reihen auf die ohnedies schon getrübte Stimmung der Mitarbeiter.
Im Zentrum der polizeilichen Ermittlungen steht ein langjähriger Angestellter. Der 32-Jährige, seit 1997 im Amt, wird verdächtigt, seine Position als Obmann des Sparvereins für sich ausgenutzt zu haben. Nicht weniger als 46.000 Euro soll der Funktionär der Fraktion sozialdemokratischen Gewerkschafter (FSG) über Jahre abgezweigt und in die eigene Tasche gesteckt haben.
Vor knapp drei Wochen ist der Fall bekannt geworden, nachdem ein Sparvereinskollege zufällig auf das leere Konto stieß. Unverzüglich erstattete dieser Anzeige bei der Polizei. Die ermittelt derzeit noch. Die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Linz wegen Untreue ist erfolgt.
Eine Konsequenz gab es für den Betroffenen, der sich vorübergehend in Deutschland aufgehalten hatte und nicht auffindbar schien, aber sofort. Er wurde vom Magistrat Linz fristlos entlassen. "Es war für uns nicht tragbar, das Dienstverhältnis weiter aufrecht zu erhalten", sagte Magistratsdirektorin Martina Steininger im OÖN-Gespräch. Der Stadt sei dadurch aber kein Schaden entstanden, da das Konto des Sparvereins ein privates war.
Dies bestätigt auch die zuständige Stadträtin Susanne Wegscheider (VP). Der Fall sei aber "höchst unerfreulich", zumal betroffene Mitarbeiter der Stadtgärten ihr eingezahltes Geld verloren haben und möglicherweise auch nicht wiederbekommen. Im Moment ist nämlich unklar, ob der 32-Jährige in der Lage ist, das veruntreute Geld zurückzuzahlen.
Daran zweifelt auch Dietmar Böhm, stellvertretender Obmann der Fraktion christlicher Gewerkschafter (FCG) in Linz. Was ihn noch mehr verärgert: Es handelt sich bereits um den zweiten Vorfall eines Sparvereins im Umfeld der Linzer FSG.
Genaue Prüfung gefordert
Die Forderung von Böhm ist klar und unmissverständlich. "Den betroffenen 47 Mitarbeitern, die mit ihrem Ersparten in gutem Glauben für die Zukunft vorgesorgt haben, muss schnell und unbürokratisch der entstandene Schaden ersetzt werden – und zwar aus Fraktionsmitteln der FSG."
Generell forderte Böhm gestern eine Offenlegung, welche Sparvereine von FSG-Funktionären verwaltet werden. Diese sollten dann einer externen Prüfung unterzogen werden.
Für Gemeinderätin Susanne Walcher (FP) müssten die Lehren aus dem Vorfall gezogen werden, um "derartigen Missbrauch von Vertrauen und einer Gewerkschaftsfunktion" künftig zu verhindern.
Der Untreue-Fall passt zur Gemütslage in den Reihen der Mitarbeiter der Stadtgärten. Sie fühlen sich im Stich gelassen, da die Nachbesetzung der offenen Stellen neuerlich abgelehnt wurde und sie nicht wissen, wie es weitergehen soll, sagte Wegscheider. Derzeit würden dieser Abteilung 18 Mitarbeiter fehlen.
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schade, dass die Genossen uns immer mehr schädigen. Leider hat unsere Regierung da viele gute Beispiel geliefert, dass auch echte Sozialdemokraten nicht mehr mit dem Geld umgehen können!
darunter leidet die Spö in wels leider auch!
Und überhaupt:
Diese Gartenarbeit kann von Asylwerbern um einen Pappenstiel geleistet werden.
Ihre Finaziellen Mittel hat. Antowort: Ergaunert von allen Gewerkschaftsmitgliedern egal welchen Coleurs. Daher werden wieder alle zur Kasse gebeten für die dreistigkeit eines Roten. Ja da haltens zam. Was wurde aus der Roten Gewerkschafterin welche Gelder im AKH veruntreute. Lustig und Munter wieder im Magistrat.
Als Roter in Linz derfst dir doch alles erlauben. Kann mit Worten gar nicht ausdrücken wie wütend ich bin.
wenig zu tun, er war nur ein gauner und dieb! das konnt aber auch davon, das in so einen umfeld lange viel vertuscht und geschönt wird.
Das Unwissen der mit der Verwaltung fremden Geldes betrauten Personen. Vom Bürgermeister ganz oben, bis zum Gewerkschafler im Gartenbauamt. Das Sittenbild einer verpolitisierten Stadt!
Blödsinn, ich sehe das nicht politisch, sondern als eine Charakterfrage des Einzelnen.
Gauner und diebische Elstern gibt es in jeder Organisation.
Solange die Kontrolle funktioniert, ist das auch kein Problem.
Das sieht man doch auch in diesem Fall: Aufgedeckt ist!
Verpolitisierung verdirbt den Charakter - Glauben Sie es mir! Das einzige Kriterium in den Parteien ist die Zugehörigkeit zu der eigenen Partei. Wenn die stimmt, wird nicht mehr weiter gefragt und das ergibt dann das Sittenbild einer Stadt!
so pessimistisch wie du bin ich nicht. Ich kenne auch große Organisationen, wie Gewerkschaften, sehr gut und habe nicht das Gefühl, dass dort viele Gauner sind.
Im Gegenteil, aber hineinsehen in die Leut kann man nicht.
mit einem notorischen Lügner über "Charakter" zu sprechen erscheint mir..... etwas sinnlos
Vertraue mir, wenn du mich kennst,
Hasse mich, wenn du einen Grund hast,
Vergiss mich, wenn ich dir egal bin,
aber erzähle keinen Scheiß, wenn du keine Ahnung hast.
ich mag einfach Lügner nicht, das ist schon alles.
Ich kann auch gerne nochmal deine aufgedeckten Lügen immer und immer wieder kopieren, bis du wieder den "Melden-Button" drückst, weil du die Wahrheit nicht verträgst.
Wie sind nochmal die Namen deiner Kinder?
im Forum nennen und habe es auch nie.
Den Meldeknopf drücke ich nur, wenn ich irrtümlich einen falschen BB-Code verwendet habe und ersuche die Onlineredaktion, meine falsche Meldung zu löschen, da es eine korrigierte Meldung gibt.
Wenn ich einen Beitrag kritisieren will, mache ich es im Forum. Versuchen Sie bitte positiv zu denken und sollte ich Sie kritisiert haben, werden Sie sicher damit zurechtkommen, andernfalls wären sie nicht Teilnehmer in einem Forum.
Fragen Sie sich selber, was hätte es für einen Sinn, in der Anonymität zu lügen? Wenn Sie bei diesem Themenblock einer Lüge wahrhaftig werden, lassen Sie es mich bitte wissen.
Ihr könntet auch was gescheites schreiben, sind eh genug Trotteln im Land.
wo du recht hast, hast du recht!
Nicht Sieg sollte der Sinn einer Diskussion sein sondern der Gewinn!
kennst di aus?
"die Namen meiner Kinder werde ich nie im Forum nennen und habe es auch nie."
Aber gerade letztens hast du so schön im besten Kärntnerisch behauptet:
"Ich bin nit verheiratet und hab keine Kinder"
Aber lassen wir das mit den Kindern....
Erzähl uns doch nochmal, welche Leute du genau bei LandRover gefragt hast, ob ein "VoxNihili" angemeldet ist...
Ist halt blöd für dich, Alcea, dass das Archiv der OÖN nichts vergisst - und ich auch nicht!
Möchtest du es selbst nochmal nachlesen? Ich kopiers dir gerne nochmal rein!
freundin einer tochter von einem mitschreiber dessen, den du der luege bezichtigst. hiazt wirds kompliziert, aber wir sind mehrere mit dem gleichen nicknamen. nicht so wie oft ueblich einer mit mehreren nicknamen. es will nicht jeder seine handynummer preis geben. aber ruhig weiterspekulieren, das macht das leben fuer dich sicher spannender.
...red dich nur weiter rein in den Wickel!
aber die Kontrolle muss RECHTZEITIG und DAUERND eingesetzt werden ! denn es war ZUFALL dass es entdeckt wurde !
es war eine VERTRAUENSPERSON laut ORF gestern ! hahahhahaha
VERTRAUEN IST GUT ; KONTROLLE BESSER !
Die Dummheit mancher Sparer hat KEINE Grenzen .
du zitierst Lenin, welche Überraschung.
Was ist eine dauernde Kontrolle?
Richtig, das ist Bespitzelung und das will keiner, so kann auch niemand arbeiten.
Bei den jährlichen Kontrollen fliegen solche Gaunereien aber auf und das hat auch nix mit Verpolitisierung zu tun, obwohl der Acea mit seiner Parteifreunderlwirtschaft schon hart an der Realität ankommt.
ola la , wusste nicht das Lenin auch sowas sagte ...
eine Dauerkontrolle sehe ich im Falle des Sparverein dass mindestens MONATLICH eine Kontrolle stattfindet und dass mehrere Personen involviert sind ...
ich teile deine Meinung dass es um Charakterlosigkeit geht , und nicht um Parteipolitik ...
Ich kann es mir auch nicht vorstellen, dass hier keine Kontrolle durchgeführt wurde. Das ist eben das Problem, von dem ich schreibe, dass es gleichgültig bei welcher Farbe der Partei es meist genügt, dass er bei der gleichen Farbe ist und dann vertraut man schon darauf.
Ich bin bei einem Sparverein eines Wirtshauses. Wir sind über 100 Mitglieder. Da gibt es eigens einen Kassaprüfer, der seine Kontrolle auch durchführt und nicht "farbenblind" ist.
ja richtig sicherlich wurde NICHT kontrolliert...
denn sonst wäre es nicht nur per ZUFALL aufgedeckt worden !
ich war einmal bei so einem Verein beim Beisl in der Nähe und werde es NIEMALS mehr denn mir kommt das System UNSINNIG vor Geld auf diese Weise zu sparen , noch dazu dass es Strafen gibt bei nicht rechtzeitige Einzahlung ! oder ?
dass es ein Geschäft für die Wirte und eine Geselligkeit ist bleibt aber positiv ...
Mit dem "Strafgeld" unternehmen wir meist etwas. Wir waren im Vorjahr mit 2 Busse in Prag bei den Křižíkova fontána, ein schönes Erlebnis. Ebenso werden oft kleine Tagesausflüge unternommen. Bei den Reisen muss vor Allem auf die unterschiedlichen Interessen der Teilnehmer geachtete werden. Die Aktivitäten eines Vereines leben vom Vorstand und einem sehr engagierten Wirt.
ja sicher das glaube ich dir ...
die Wirtin von Poschacherstüberl organisiert ( ich glaube fast jährlich )mit den Kunden einen Ausflug nach Mörbisch oder zu den Opernfestspiele St. Margarethen...da können aber auch andere mitfahren wenn sie zahlen ...
Christine? A SUPER GEMÜTLICHE WIRTIN!!!!
wie ich Sie letztes mal gesehen habe war Sie schlank wow!!
Leider komme ich nicht mehr zu IHR hin!
Und die OÖN wäscht schwarze Dreckwäsche. Na, so ein Zufall. Zur Vollständigkeit nochmal die wahre Hintergrundgeschichte dazu: Durch die von der ÖVP vehement bekämpfte Magistratsreform verlieren einige Leute ihre unnötigen Häuptlingsposten. Auch ÖVPler. Auch im Tiefbauamt. Na, und da wird dann halt rundum geschlagen was nur geht. Und die OÖN druckt was nur geht. Wahlkampf is...
abwarten bald wird auch die Rote Dreckswäsche gewaschen !
Redakteure Buzas und Gruber. Diese verlangt nach Klarstellung. Ich zitiere: "Es handelt sich bereits um den zweiten Vorfall eines Sparvereins im Umfeld der Linzer FSG." (das sagt der schwarze Personalvertreter Dietmar Böhm vom FCG). 47 Mitarbeiter sind von der Veruntreuung betroffen.
Meine Frage: Was soll das genau heissen, dass dies der zweite Vorfall "im Umfeld des FSG" sei? Heisst das, dass die Veruntreuer FSG-Mitglieder sind? Heisst es, dass die betroffenen Sparer FSG-Mitglieder sind oder mehrheitlich?
Und weshalb soll nun eine Fraktion mit Fraktionsgeldern den Schaden für die Sparer ersetzen, den ein anderes Fraktionsmitglied angerichtet hat? Das ist doch rechtlich absolut nicht gedeckt und üblich?
Was hat überhaupt die Fraktion, der diverse Mitarbeiter des Gartenamtes angehören, mit diesen Sparvereinen genau zu tun (ja, ich weiss, üblicherweise sind die Sparvereins-Obmänner Betriebsrats/Gewerkschaftsfunktionäre).
Trotzdem ist es ziemlich vermessen, zu verlangen, dass eine
Personalvertreter-Fraktion für einen Schaden bezahlt, den eines ihrer Mitglieder in einer Sparvereins-Kassier-Funktion angerichtet hat. Sollte die Fraktion z.B. auch zahlen, wenn diese Person eine Sachbeschädigung oder einen Verkehrsunfall anrichtet etc.?
Ich sehe es so, dass hier offenbar politisches Kleingeld zwischen der Schwarzen und Roten Belegschaftsvertreter-Fraktion gewechselt wird, wie die Aussagen der Belegschaftsvertreter, vor allem des Schwarzen Böhm zeigen, und dass sich die Redakteure Buzas und Gruber in nicht gerade sehr intelligenter Weise vor den politischen Karren spannen haben lassen. Ein Redakteur, der die juristischen Aspekte so einer Veruntreuung versteht oder darüber nachgedacht hätte, würde keine derartig plumpe Parteien-Inszenierung in dieser Weise schreiben.
Ich rate den beiden Redakteuren, sich nicht derartig billig vor einen politischen Karren spannen zu lassen und mehr zu denken, bevor sie sehr eigenwillige Partei-Forderungen abdrucken.
Wenn der Sparvereins-Funktionär nicht in einem Jahr, sondern über Jahre das Geld seiner Vereinsmitglieder abgezweigt hat, ohne dass dies auffiel, wie war das möglich?
Jeder Sparverein hat einmal im Jahr seine Abrechnung mit Prüfung. Wer hat da geprüft? Wem ist der Fehlbetrag wieso nicht aufgefallen? Weshalb ist den Vereinsmitglieder beim Blick auf die Einzahlungs/Kontobelege der Fehlbetrag nie aufgefallen? Wurden diese auch gefälscht?
Etc.. Das wären die relevanten Fragen und nicht, ob ein schwarzer Gewerkschafter will, dass die rote Fraktion den Schaden bezahlt, den ein roter Gewerkschafte als Vereinsobmann oder Kassier angerichtet hat.
würde: "Die Redakteure Gruber und Buzas sollen den Schaden zahlen!" (ich vermute, das wäre rechtlich genau so viel/wenig gedeckt, als wenn der schwarze Gewerkschafte fordert, dass die rote Gewerkschaftsfraktion den Schaden zahlen soll, was ja passiert ist), würden die beiden Redakteure dies Forderung genau so unkommentiert und unhinterfragt in ihrer Zeitung abdrucken lassen?
Nein? Wieso nicht? Kann man genausogut fordern. Hat genau so wenig rechtliche Grundlage, wie die wirkliche Forderung...
Insoferne ist die Fraktion in einer gewissen Verantwortung.
erstens ist eine Fraktion nicht der Arbeitgeber der Fraktionsmitglieder, denn diese sind ja im Magistrat angestellt und zweitens bezweifle ich sehr stark, dass irgend ein Arbeitgeber dafür haftet, wenn einer seiner Arbeitnehmer in einem Sparverein (mit Statuten und Organen) Mist baut und Geld veruntreut.
Rein rechtlich ist die Fraktion sicher nicht für die Veruntreuung eines seiner Mitglieder im Sparverein haftbar.
das sehe ich so
wurde nicht fürs Magistrat, sondern für die Gewerkschaftsfraktion ausgeführt, die sich ja auch für diese Leistungen besonders schmücken.
Einfach ein wenig informieren dann kommt einern nichts mehr eigentümlich vor.
Gehen wir chronologisch vor:
1. Vorfall: Eine Betriebsrätin des AKh Linz unterschlägt ca. 220000Euro. Ganz zufällig ist diese Dame FSG-Mitglied und es gibt noch mehrere Vebindungen zur Rathaus- SPÖ.
2. Vorfall: Der jetzt augeflogene Betriebsrat beim Magistrat.
In der Tat.
"... im Umfeld", vielleicht kann ich Dir da helfen, heißt streng genommen natürlich, wie im Umland, also nicht in der Stadt, hier wieder: nicht in der FSG - aber verstanden soll es wohl so werden.
Zu Deinem Text um 09:02 Uhr wirfst Du Fragen auf, die Teil der Ermittlung sein sollten.
Aber um auf Deine/meine Überschrift zurück zu kommen, hätte ich da eine Frage, die mich einen Wald von Fragezeichen sehen läßt.
Der ehemalige Magistratsangestellte ist 32 Jahre alt - gut!
Der ehemalige Magistratsangestellte ist "seit 1997 im Amt, ", also ich hab' g e r e c h n e t u n d g e s t a u n t!
Ein Dreckfehler?
Den kleineren Funktionären ist es kaum zu erklären, dass sie nicht in die Kassen, die sie verwalten, greifen dürfen.
Das darf man doch erst ab einer gewissen politischen Position!
durch die Welser Welldorado-Kolleginnen ?
Gilt hier die Unschuldsvermutung ? Oder gab der PENN ezzes...