Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Geplantes Hochhaus am Bulgariplatz erneut gestoppt

Von Erhard Gstöttner, 09. Mai 2014, 00:04 Uhr
Hochhaus erneut gestoppt
76 Meter hoch sollte das Hochhaus am Südwestende des Linzer Bulgariplatzes werden. Bild: OÖN-Grafik

LINZ. Der Kampf um das geplante Hochhaus am Bulgariplatz geht weiter. Gestern sollte der Planungsausschuss des Gemeinderates den Bebauungsplan so ändern, dass der Bau des 76 Meter hohen Gebäudes möglich wird.

Doch kurz vor der Sitzung war klar geworden, dass nur die SP dafür ist. Deshalb ließ Bürgermeister Klaus Luger (SP) das Vorhaben von der Tagesordnung streichen.

VP und Grüne hatten bereits im vergangenen Jahr angekündigt, gegen den Plan zu stimmen. Auch die FP war skeptisch, hatte aber zuletzt erneut überlegt, wie sie zu dem Vorhaben steht. "Da das Projekt nicht verändert wurde, stimmen wir nicht zu", erläuterte FP-Fraktionschef Markus Hein. Wie VP und Grüne treten auch die Freiheitlichen dafür ein, dass Forderungen der Anrainer erfüllt werden.

Bewohner der Bulgariplatz-Umgebung wollen, dass das Haus bei weitem nicht so hoch gebaut wird. Denn durch die große Höhe entstehe viel Schatten. Zudem verursache das Bürohaus mehr Autoverkehr, in einem Gebiet, das bereits stark mit Luftschadstoffen belastet ist, so die Hochhaus-Gegner. Architekt August Kürmayr, Sprecher der Bulgariplatz-Anrainer, tritt dafür ein, dass der derzeit geltende Bebauungsplan eingehalten wird: "Darin ist eine Blockrandverbauung mit maximal 26 Metern Höhe vorgesehen."

Kompromisse möglich?

Bürgermeister Luger kündigte nach der Ausschuss-Sitzung im Gespräch mit den OÖNachrichten an, die Sache selbst in die Hand zu nehmen: "Ich werde persönlich Gespräche mit den Hochhaus-Projektentwicklern, den Stadtplanern und den anderen Parteien führen. Wenn es nicht zu Änderungen im Sinne der Anrainer kommt, dann wird das Projekt abgeblasen. Kompromisse müssen aber möglich sein."

mehr aus Linz

In Linz fahren die modernsten Autobusse

Drei Vereine, ein Training: Was Kinder am Fußballplatz alles lernen können

Mit Axt und Messer ins Neue Rathaus

Gas-Alarm führte zu Einsatz auf der Linzer Landstraße

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

3  Kommentare
3  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Stadtbewohner (238 Kommentare)
am 12.05.2014 20:19

Ein Hochhaus in einem zurzeit unstrukturierten Gebiet ist ein Problem. Beim Westring und der Ostumfahrung besteht ein solches laut Stadt und Land aber nicht. Wie passt das zusammen?

lädt ...
melden
antworten
woppl (4.948 Kommentare)
am 09.05.2014 18:56

Himmel Orsch und Zwirn........

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 09.05.2014 17:03

Architekt August Kürmayr, Sprecher der Bulgariplatz-Anrainer, tritt dafür ein, dass der derzeit geltende Bebauungsplan eingehalten wird: "Darin ist eine Blockrandverbauung mit maximal 26 Metern Höhe vorgesehen."

was soll das werden mit 26 meter ? eine blockhütte ?
hat dieser Herr schon was von Raumnot oder Wohnungsnot gehört ?
Grund und Boden vermehren sich NICHT ! daher muss in die Höhe gebaut werden um dieser Not Herr zu werden .. versteht das ein Architekt nicht ? oder ist das nur EGOISMUS der Anrainer ?

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen