Genussvolles "Ufern" mit stürmischem Ende

Musik, der Geruch von frisch gegrilltem Fisch, angeregte Gespräche – wohin das Auge auch blickte, bei der fünften Auflage des von den OÖNachrichten präsentierten Ufern-Festes war die Stimmung prächtig. Zwischen der Nibelungenbrücke und dem Steinmetzplatzl hatte sich die Obere Donaustraße in Alt-Urfahr in einen großen Standlmarkt verwandelt.

Insgesamt 41 Beschicker waren am Freitag und am Samstag nach Linz gekommen. "Mir gefällt vor allem die Bodenständigkeit des Angebotes", sagt Fischbrater Walter Stadler aus Bad Ischl. Kulinarischer Hauptdarsteller war der Fisch. In nahezu allen denkbaren Varianten kochten die Alt-Urfahraner Wirte und Fischspezialisten auf, was Fluss, See und Meer zu bieten haben. "Vor allem am Freitag war der Besuch phänomenal. Viele der Beschicker waren da schon ausverkauft", sagt Biergartl-Wirt Jacky Wedam, der das Ufern vor fünf Jahren aus der Taufe gehoben hat.

Knapp 20.000 Besucher hatten an den beiden Tagen den Weg in das ansonsten so beschauliche Alt-Urfahr gefunden, um die Nähe zur Donau, den Sommer und die gemütliche Atmosphäre zu genießen. Damit war es am Samstagabend dann blitzartig vorbei. Ein heftiges Gewitter bescherte dem Ufern ein stürmisches Ende. (cb)

 

41 Beschicker hatten bei der heurigen Auflage des Ufern-Festes in Alt-Urfahr aufgekocht oder selbst hergestelltes Kunsthandwerk angeboten. Der Andrang war dementsprechend, viele Standler am Freitagabend bereits ausverkauft. Die Organisatoren der zweitägigen Veranstaltung schätzten, dass rund 20.000 Besucher gekommen waren. „Am Freitag waren zwischen 12.000 und 15.000 Leute beim Ufern. Am Samstag ist ungefähr die Hälfte gekommen“, sagt Biergartl-Wirt Jacky Wedam.