Ganz Linz und Wels tummelt sich in einer Woche bei der Mozartkreuzung
LINZ. Die Linzer Innenstadt verzeichnet seit Jahren eine stabile Passantenfrequenz - trotz Konkurrenz auf der grünen Wiese und Online-Handel.
Das berichtete der für Wirtschaft zuständige Vizebürgermeister Bernhard Baier (ÖVP) in einer Pressekonferenz am Montag nach der Auswertung der jüngsten Zählungen an insgesamt acht Standorten in der Innenstadt.
Demnach ist der frequenzstärkste Standort einmal mehr die Landstraße bei der Mozartkreuzung, wo in einer Woche 263.406 Passanten gezählt wurden. Auch die Nebenstraßen, die Altstadt und die Hauptstraße in Urfahr entwickelten sich stabil. Insgesamt kam sogar ein Plus von 5,7 Prozent gegenüber dem Jahr davor heraus. "Ich lege die Prozentpunkte aber nicht auf die Goldwaage", ist Baier vorsichtig. Er verwies auf eine gewisse Schwankungsbreite, die nicht zuletzt vom jeweiligen Wetter an den Zähltagen beeinflusst werde. Linz matcht sich bei den Frequenzzahlen jeweils mit Innsbruck um den zweiten Platz hinter Wien.
Einmal mehr machte der Obmann der Wirtschaftskammer Linz-Stadt, Klaus Schobesberger, darauf aufmerksam: "Der Umsatzkuchen für den Einkauf in Linz wird nicht größer und vor allem der Online-Handel versucht, immer größere Stücke davon abzuschneiden" und "wir können die Realität nicht wegdiskutieren". Deshalb sollten sich auch die analogen Händler den Weg zu den vielfältigen digitalen Chancen ebnen und sich mit diesen verschränken, empfahl er. Er will aber auch die Konsumenten mobilisieren, damit diese bei jeder Bestellung überlegen, ob dies wirklich so vorteilhaft sei - Stichworte: fehlende Steuereinnahmen, gefährdete Arbeitsplätze und Attraktivität von Innenstädten. "Die Geschäfte dort sitzen dabei mit ihrer Konkurrenz in den großen Einkaufszentren in einem Boot ", gab er zu bedenken.
Der Herr Baier, der Erbsenzähler, hat von Wirtschaft keine Ahnungen und meldet da unbedeutende Zahlen. Ja wenn man selbst nichts zusammenbringt (s. Hessenpark) muss man halt mit irgendwelchen Zahlen die nichts mit ihm zu tun haben versuchen aufzufallen.
Herr Baier, welcher Kaufmann kann von der Passantenfrequenz leben?
der Herr Baier ist nur ein Wichtigtuer der keine Ahnung hat.
Auf die Kaufkraft kommt es an. In der Landstraße fühle ich mich immer wie der letzte verbliebene Linzer. Wenn die einzigen, die wie Österreicher aussehen, den Mund aufmachen, stellt sich heraus, dass es Tschechen sind. Aber vielleicht geben die bei uns viel Geld aus, kann schon sein. Ist ja alles billiger als "drüben".
Ach Sie Armer. Werdens von zu vielen Mühlviertlern umzingelt?
Dann wäre er nicht arm, aber vielmehr zufrieden.
Tut mir Leid, dass ich nicht wie ein Linzer aussehe. Wie sieht ein Linzer eigentlich aus? Vielleicht lasse ich mir eine Glatze rasieren und lege mir einen Bierbauch zu, würde dir das helfen, dich heimisch zu fühlen?
Was sollen die ganzen Arbeitslosen, Asylwerber & Pensionisten sonst den Tag lang machen ? Nicht umsonst heißt die Landstraße „Dodelrennbahn“ 😜🤣
Wie viele davon tummeln sich hier nur wegen der Ampelpärchen? Ganz sicher ein großer Teil. Bunt, tolerant und weltoffen, das zieht.
Und der Rest ist auch wegen der Ampelmännchen dort, aber halt um zu geifern.
Ich hab unlängst (Freitag Nachmittag) eine private Frequenzbeobachtung in der Plus City gemacht: wahnsinnig viele Menschen in der Plus City unterwegs, die Gastro-Lokale gut gefüllt, in den Geschäften wenig los bi hin zu gähnender Leere.
Derselbe Schmus wie letzte Woche. Nur mit mehr Zahlen. Und auch hier wird "zufällig" darauf "vergessen", dass der Geschäfte-Leerstand in der Linzer Innenstand mittlerweile enorme Ausmaße an Zahl und Dauer angenommen hat. Da gäbs viel zu tun anstatt Selbstbauchbepinselung zu betreiben.
Einen Verkehrsknotenpunkt (Bus 《--》 Schiene) als Frequenz-Zählstelle hernehmen ist ein Geniestreich. Oder so.
"Trau keiner Statistik, die du nicht selbst erstellt/gefälscht hast."
Wer schon erlebt wie man im Fachhandel "abgeschasselt" und unfreundlich behandelt wird, dass Fachhändler selbst auf Amazon verweisen weil sie selbst zu faul zum Bestellen sind, werlebt hat dass Bäckereimitarbeiter keine Ahnung von den Inhaltes der Brote haben, wer Fleischereimitarbeiter erlebt die nicht wissen was eine "Fledermaus " oder Bries ist - der wird wohl auch künftig zum Online-Händler oder Großmarkt gehen. Schade !