Gallneukirchen fordert Tabellenführer Admira Linz baut auf stärkste Offensive
GALLNEUKIRCHEN/LINZ. Landesliga Ost: Gallneukirchen spielt zu Hause gegen Pregarten, Admira gegen Naarn
Mit zwei Siegen zum Start hat sich Gallneukirchen in der Fußball-Landesliga Ost auf Platz vier und bis auf fünf Punkte an Herbstmeister und Tabellenführer Pregarten herangearbeitet. Morgen um 16.30 Uhr treffen die beiden Mannschaften aufeinander.
"Die Vorfreude ist groß, und da wir mit einem Sieg bis auf zwei Punkte an Pregarten herankommen können, ist auch Brisanz in dem Spiel", sagt Gallneukirchens Sektionsleiter Arnold Rockenschaub zu den OÖNachrichten.
Pregartens Trainer Wolfgang Gruber hofft indes, dass seine Truppe nach zwei sieglosen Spielen im Frühjahr auf die Siegerstraße zurückfindet, hat aber großen Respekt vor dem Gegner. "Gallneukirchen hat immer einen genauen Plan gegen uns und eine ausgezeichnete Mannschaft. Wir können nur bestehen, wenn wir alle kämpfen, als ginge es um die Titelentscheidung."
Mit der Union Naarn hat Admira Linz am Samstag ab 14 Uhr auf der heimischen Anlage auf dem Bachlberg-Platz in Linz-Urfahr einen unangenehmen Gegner zu Gast. Die Spiele gegen die Mühlviertler sind immer eng, das Team von Trainer Wolfgang Nagl tut sich dabei traditionell schwer.
Für die morgige Begegnung ist man bei den Admiranern aber zuversichtlich. Der klare 6:1-Sieg vergangenes Wochenende gegen Dietach (mit drei Toren von Leon Sokrat) hat der Mannschaft Schwung verliehen, den sie in die Partie gegen Naarn mitnehmen will. Überbewerten will man den deutlichen Sieg aber nicht. Dietach habe an diesem Tag schwach gespielt. Selbstbewusstsein geben aber die 38 Tore, mit der der aktuell Sechstplatzierte im Moment die beste Offensive der Landesliga Ost stellt.
Zusätzlicher Ansporn: Stadtrivale St. Magdalena hat man nach zwei Niederlagen punktemäßig eingeholt. Magdalena spielte gestern Abend gegen Sierning (bei Redaktionsschluss noch im Gang).
Einen Trainer hat es in der Landesliga schon erwischt. Nur ein Punkt aus den letzten sieben Spielen war für Freistadts Georg Pröll zu wenig. Der Verein zog die Reißleine und trennte sich vom Coach. "Nach den schlechten Ergebnissen haben wir reagieren müssen", so Freistadts Obmann Wolfgang Freudenthaler. (fr, rgr)
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