Fliegerisch "top"
HÖRSCHING / FLORENNES. Hörschings Hubschrauberbesatzungen überzeugten bei "Black-Blade"-Übung.
"Ein besseres Verständnis über Abläufe und taktische Verfahren ist nur durch permanentes Training im multinationalen Verband möglich", sagt Brigadier Andreas Putz, Chef des Kommandos Luftunterstützung (LuU) in Hörsching, zum Abschluss der größten europäischen Hubschrauberübung des Jahres, der "Black Blade" im belgischen Florennes.
Österreich war bei diesem mehr als zwei Wochen dauernden internationalen Training mit fünf Hubschraubern (drei Agusta Bell 212 und zwei S-70 "Black Hawk") und 65 Soldaten (Piloten, Techniker, Flugsicherheitspersonal, Logistiker, IT-Spezialisten und medizinisches Personal) vertreten.
Und das überaus erfolgreich, bestätigte Oberst Hannes Mittermair, der Kontingentskommandant vom Kommando Luftunterstützung, im Gespräch mit den OÖNachrichten. "Wir haben alle fliegerischen Ziele erreicht. Speziell die Ambitionen in puncto Zusammenarbeit waren ein großer Erfolg."
Ebenfalls im Trainingsprogramm dabei: die Zusammenarbeit mit Spezialeinsatzkräften. Dabei wurde unter anderem die Befreiung von Geiseln geübt.
Von der Professionalität der österreichischen Hubschraubercrews konnte sich am Abschlusstag der Übung auch die Hohe Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Federica Mogherini, überzeugen.
Um sich im internationalen Umfeld behaupten zu können, wären derartige Übungen – das Bundesheer nimmt daran bereits seit 2011 teil – unabdingbar, versichern Putz und Mittermair. "Was du übst, kannst du anwenden, was du nicht übst, kannst du nicht", bringt es Mittermair auf den Punkt.
Insgesamt vier Nationen dabei
Die Übung fand im Rahmen der Europäischen Verteidigungsagentur ("European Defence Agency", EDA) statt. Neben den aus Österreich eingesetzten Transporthubschraubern übten Einheiten aus Belgien, Slowenien und Großbritannien mit. In den vergangenen Jahren hatten diese Trainings in Italien, Spanien und Portugal stattgefunden.
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