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Fehlender Postpartner beschäftigt nun die Stadtpolitik

Von Christopher Buzas, 28. April 2015, 06:59 Uhr
Fehlender Postpartner in Ebelsberg beschäftigt nun auch die Stadtpolitik
Die Post bringt allen was - nur im Ebelsberger Zentrum fehlt den Kunden seit Wochen eine Poststelle. Bild: OON

LINZ. Für Vizebürgermeister Baier könnte die Bibliothek im Volkshaus die Aufgabe des Postpartners in Ebelsberg übernehmen.

Nach wie vor müssen die Bewohner des Ebelsberger Zentrums ohne Postpartner auskommen.  Wie berichtet , hat das Geschäft mit dem Namen "Der Nahversorger", das auch die Agenden der Post übernommen hatte, vor kurzem geschlossen. Ein Nachfolger hat sich bisher noch nicht gefunden. Deshalb werden nun in der Linzer Stadtpolitik Überlegungen getätigt, sich der Aufgabe anzunehmen.

Konkret könnte der Postpartner in der Zweigstelle der Stadtbibliothek im Volkshaus Ebelsberg angesiedelt werden. Das kann sich zumindest der für die Büchereien zuständige Referent, Vizebürgermeister Bernhard Baier, (VP) vorstellen. "Das wäre ein Signal an den Stadtkern, dass wir hier Impulse setzen."

Zahlreiche Anforderungen

Wer sich als Postpartner zur Verfügung stellen möchte, der muss allerdings zahlreiche Rahmenbedingungen erfüllen. Unter anderem müssen die Kunden mindestens an 20 Stunden in der Woche, verteilt auf fünf Tage, die Möglichkeit haben, Briefe und Pakete abzuholen beziehungsweise aufzugeben.

Diese Anforderung wird bei der Bibliothekszweigstelle derzeit nicht erfüllt. Zwar ist diese mehr als 20 Stunden pro Woche geöffnet, allerdings nur an drei statt der geforderten fünf Tage. "Darüber müssten wir mit der Post Gespräche führen", sagt Baier. Außerdem sei wahrscheinlich zusätzliches Personal notwendig, sollten die Bibliotheks-Angestellten die zusätzlichen Aufgaben tatsächlich wahrnehmen. Für die nötigen Investitionskosten, damit der Postpartner starten kann, würde hingegen großteils die Post aufkommen.

Baier möchte nun Gespräche innerhalb der Stadt führen, um zu überlegen, ob und wie die Idee umgesetzt werden kann. Erst danach soll Kontakt mit den Verantwortlichen aufgenommen werden. Begrüßen würden diese Lösung wohl die betroffenen Bewohner des Ebelsberger Zentrums. Bei vielen von ihnen ist der Unmut über das fehlende Angebot groß.

Ärger bei vielen Bewohnern

Schließlich müssen sie nun das Postamt an der Denkstraße im Stadtteil Kleinmünchen aufsuchen, um dort ihre Besorgungen zu erledigen. "Für mich als fast 76-Jährigen, mit zwei künstlichen Hüften, ist das ein mehr als beschwerlicher Weg", sagte vor wenige Wochen ein Ebelsberger im Gespräch mit den OÖNachrichten. Kritisiert wurde auch die fehlende Information durch die Post.

Dass die Bewohner im Zentrum des Stadtteiles ohne ein derartiges Angebot auskommen müssen, ist nicht zum ersten Mal der Fall. Nachdem das Postamt im Mai 2012 seine Pforten für immer geschlossen hatte, folgte zunächst ein Postpartner am Afritschweg im Ennsfeld, der ebenfalls nicht mehr zur Verfügung steht.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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am 28.04.2015 17:25

Dobusch alles verswapt, die können sich nicht einmal ein Leberkassemmerl mehr leisten, weil sie niemand anschreiben läßt !

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am 28.04.2015 13:48

und wär's nur schlechte Nachricht.

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am 28.04.2015 11:33

ist ein Controler, der heute bei der ÖBB-Holding werkelt. Ein der ÖVP-Nahestehender Josef...., MBA

Der hat seinerzeit mit Unterstützung des damaligen Bauern-LR Ferdl angefangen, die Postämter am Land zuzusperren.

Also, Herr Baier: die Roten, Blauen und Grünen, die Neos und die KPÖ schon gar nicht. können nix dafür für den Neoliberalismus à la Schüssel/Haider und Konsorten, der uns jetzt auf den Kopf fällt !!!

Mann/frau sollte selber denken und das nicht den ziemlich AltenHerren des CV überlassen.

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 28.04.2015 10:21

egal, wo und wer sich dazu entschließt " Postpartner " zu werden kann ich nur abraten!!

In der Derfflingerstraße war a super POSTAMT die POSTLER haben den Laden geschaukelt wie nix, dann ist es leider geschlossen worden und wurde zum Postpartner traurig

Ich bin dann an einen Freitag eben in diese FILIALE wollte nur vom Sparbuch was abheben, ist vielleicht in 20 min. erledigt, ha ha 1 STUNDE hob ich gebraucht die WEIBER hatten von nichts eine Ahnung wo ein Paket ist, eine ältere Frau ist 3x hingegangen weil Ihr Paket nie AUFZUFINDEN war!! traurig

MEIN FREUND dachte ich hätte das GESCHÄFT überfallen zwinkern

Zu Hause angekommen habe ich gleich a Mail an die POST geschrieben, das die TUSSEN Ahnungslos und frech zu den Kundschaften seien!! die konnten nicht einmal das einfachste einen "REC" aushändigen!! Am Montag war ein Mail schon da, Sie werden es "Prüfen "und sorgen für bessere Schulung!! JETZT neben der Arbeit wieder ein POSTPARTNER sage nur ein SAUHAUFEN kennt sich wieder nicht aus!!

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am 28.04.2015 11:36

Spoe, Kpoe oder Neos instead.

die Grünen sind überall zu Steigbügelhaltern verkommen, die FPÖ kann nicht einmal deutsch.

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Susanne21 (1 Kommentare)
am 28.04.2015 09:55

Als wir vor 8 Jahren nach Ebelsberg gezogen sind, war eines der wichtigen Dinge, dass eine Post in der Nähe ist. In diesen 8 Jahren ist jetzt 3x die Post/ Postpartner geschlossen worden. Das darf einfach nicht wahr sein. Wir müssen jetzt unsere Pakete von Kleinmünchen/ Denkstrasse abholen. Von der Haltestelle Kleinmünchen bis zum Postamt ist es 0,5 km, schleppen sie mal ein Paket mit 12 kg so weit. Für ältere Menschen noch mal so furchtbar.
Hier sollte wirklich mal eine langfristige Lösung gefunden werden, überall stehen schon jahrelang Geschäftsräume leer, sowie bei uns im Ennsfeld, da sind genug Parkplätze, gegenüber Strassenbahnhaltestelle, hinten Zulieferungsmöglichkeit. Für eine Postfiliale ideal.

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 28.04.2015 13:42

wenn ich arbeite ist es ärgerlich!! Aber ältere Menschen ( AB 60 Jahre) sind eh zu hause!!

Und außerdem steht ja das Gewicht vom Paket oben,dann besorge ich mir wen der ein Auto hat - vielleicht die 2 von PERG grinsen haben ja das Auto nicht zurück gebracht!!

Sorry, das musste ich jetzt schreiben!!

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