Erste Ideen für das Jahrmarktareal
LINZ. Vorschläge der OÖN-Leser zur künftigen Nutzung des gesperrten Pendler-Parkplatzes.
Ideen und Visionen, Pläne und Vorhaben hat es in den vergangenen Jahrzehnten für das Marktgelände an der Donau in Urfahr zur Genüge gegeben. Man könnte sich also auch in den Archiven bedienen, um so manche Idee von gestern, wie das Projekt "Danubium" der ÖVP Linz aus den 1990er Jahren, wieder aus der Versenkung zu holen.
Doch die Zeiten haben sich verändert, die Anforderungen an die Nutzung für ein Areal in der Größenordnung des Jahrmarktareals in Urfahr sind andere geworden.
Die OÖNachrichten haben daher ihre Leserinnen und Leser aufgerufen, ihre Ideen für die künftige Gestaltung und Nutzung des Geländes an der Donau vorzuschlagen. Denn als Dauer-Parkplatz hat das Areal ausgedient, was durch das Aufstellen von Zäunen und Pollern derzeit klar und deutlich vor Augen geführt wird.
Platz für Wohnmobile
Die ersten Vorschläge sind auch bereits in der Redaktion eingelangt. Für Peter Steinerberger könnten rund zehn Stellplätze für Wohnmobile geschaffen werden. Mit Stromanschluss, wofür man auch eine Gebühr verlangen könnte. "In jeder kleineren Stadt in Italien gibt es Stellplätze für Wohnmobile. Das belebt den Tourismus. Die Leute gehen die Stadt besichtigen, gehen essen und kaufen ein", so Steinerberger weiter.
Lieber Parkplätze erhalten würde OÖN-Leser Werner Neuhold aus Steyr. Er schlägt vor, eine Garage zu bauen, die "mit dem ersten Stock beginnt und mit Glas verkleidet sich ins Stadtbild neben dem Ars Electronica Center einfügen würde". Das Haas-Haus in Wien würde auch zum Stephansdom passen. "Im Parterre der Garage wäre dann genügend Platz für diverse Marktveranstaltungen." Und sollte ein Hochwasser kommen, dann würde dort nur geringer Schaden entstehen, so Neuhold.
Für OÖN-Leser Florian Horner aus Linz wäre es auf alle Fälle eine Überlegung wert, diverse Veranstaltungen aus der Innenstadt auf das Jahrmarktgelände zu verlegen. Damit würde der Straßenbahnbetrieb nicht "dauernd lahmgelegt" werden.
Weitere Ideen sind willkommen: E-Mail an linz@nachrichten.at
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Die Adventszeit naht.
Hier bietet sich daher an:
Ein wunderschöner Adventmarkt direkt an der Donau!
Stilvoll gestaltet.
Eventuell auch mit großem Eislaufplatz sowie Kunsthandwerk...
(Aber bitte kein lautes Spektakel, sondern eher "gemütlich" gestaltet.
Mit Laternen, Feuerstellen,
feine Schmankerl aus der Region...)
Wie hört sich das an?
.
In Verbindung mit Event-und Advents-Schiffahrt eine schöne Sache, und gut für den Tourismus:
->> Der Donau-Adventmarkt in Linz an der Donau. ♡
Stilvoll? So wie am Hauptplatz? Mit Einheitshütten? Eher nein.
Schmankerl? Fein! Aber wenn, dann ein wenig mehr als am Pfarrplatz.
Und der von Ihnen vorgeschlagene Name müsste dann lauten:
->> Der Donau-Adventmarkt in Linz-Urfahr an der Donau. ♡
An bellaswan
Ja, genau:.
Keinesfalls so wie am Hauptplatz!
Eher wir am Pfarrplatz!
Und direkt am Wasser - die Donau sollte endlich in Linz eingebunden werden.
Wäre doch was, oder?
transalp,
gleich zerinn ich vor lauter .....
Eine Schiffahrt auf der nächtlichen Donau in Linz....
Hast du schon einmal eine Schiffahrt auf der nächtlichen Moldau in Prag erlebt? Hundert schön beleuchtete Brücken durchfährst du. Ein Abenddinner am Schiff. Schöne Konzertmusik von Smetana und böhmisch tschechischen Komponisten. Ein unvergessliches Erlebnis.
Wer die Welt nicht gesehen hat, kann nichts erzählen. Für den ist jede Kleinigkeit genug und kein Fortschritt. Schau dir die Welt an, dann kannst du auch Vorschläge für den Schildbürgerplatz in Linz machen. Aber so, da redet jeder einfach in seiner Einfachheit groß mit.
An Fortunatus:
Ja, natürlich kann man das nicht vergleichen, Leider!
.
Aber genau darum geht's ja!!
.
man sollte mal BEGINNEN, was daraus zu machen, oder?
vielleicht eben ganz klein.
So könnte aus diesen Platz mittelfristig doch noch was werden.
.
Und in 10 Jahren genießt man dies hier auch - wo jetzt immer nur Autos standen...
An Fortunatus:
... und Ja, auch ich hab schon "einiges in der Welt gesehen".
An Fortunatus:
Und:
Schöne Brücke.
In Linz aber habens die "schön bekeuchtete" Eisenbahnbrücke entfernt.
Aber das ist eine andere Geschichte...
also per heute Parken noch Autos dort.
Ohne viel Geld in die Hand zu nehmen wird die Fläche vermutlich ewig so bleiben wie jetzt oder max.dort und da ein bisschen Grünfläche
Ich würde dort rund um die Uhr gratis Alkohol ausschenken. Die kommende Regierung wird man ohne kaum aushalten. Dauerfett statt Parkplatzgfrett.
... und außerdem könnte man dort z.B. zwei mal jährlich einen Jahrmarkt abhalten!
Sie schaffen das gewiss auch ohne das Areal am Urfahraner-Markt.
PROST!
Schrottplatz für Pkw u Lkw 😀
Als Kunstobjekt.
Und bei Hochwasser wird das Altöl rausgewaschen und die Donau leuchtet schön bunt im Öl-Film...
😀😀
Aber wenigstens kein Verkehr mehr am Areal...
Ich würde einen Campingplatz für Roma und Sinti errichten. Mit WC Anlagen, Stromanschlüssen, großen Mülltonnen, Kinderspielplatz etc.
Toller Vorschlag. Am besten gleich in ganz Urfahr umsetzen.
hmmmm....
VIELLEICHT KÖNNTE MAN EINEN TOLLEN PARKPLATZ ERRICHTEN.
nur so eine Idee....
Eine äußerst dumme Idee. Ich kenne keine andere Stadt in der man 1.200 Gratisparkplätze mitten in der Stadt anbietet und sich zugleich über Staus an den Stadteinfahrten aufregt. Eine gute Idee wäre der Ausbau des öffentlichen Verkehrs sowie die Schaffung von Park-and-Ride-Möglichkeiten in den Umlandgemeinden!
Ich schon man schaue einfach nach Wels, ins Messegelände liegt übrigens auch in der Innenstadt, aber halt an der Traun und nicht an der Donau
Parkhaus...wäre auch nicht schlecht...für die URFAHRANER...
Die Stadt Linz kann mangels Finanzen am Schildbürgerplatz nichts mehr machen.
Ein Investor, eine Bank könnten den bei einer Umweltverträglichkeitsprüfung verlangten, vorschriftsmässigen Stand herstellen und auf dem Platz entsprechende Investitionen tätigen. Etwas anderes wird nur eine halbe Lösung sein.
Hie und da eine kleine Veranstaltung, ein Wohnwagenstellplatz für die Roma oder sonstige kleinigkeiten, welche den Platz nicht relevant nützen.
Um aus diesem Platz mitten in der Stadt etwas sinnvolles zu machen, braucht es einen kräftigen Investor. Linz selber kann sich nichts leisten.
Viele Ihrer Beiträge beweisen, dass Sie nicht wirklich dumm sind. Warum stellen Sie sich so, wenn es um Linz geht? Wirklich nur wegen der gfladerten Zwetschken? Arm.
Ich plädiere für einige Dauer-Bierzelte, damit zukünftige FPÖ-Minister günstige Übungsstätten haben.
Das Publikum wird sich finden, Hein wäre sicher Stammgast.
Grillplatz für unsere ausländischen Freunde
.. Oder ein Hochhaus
Ein Parkplatz wäre super!
warum macht man wirklich keinen offiziellen Gebühren Parkplatz
(mit leistbaren Tarifen ) zusätzlich mit Aufladestationen für E-Autos ? ist es wirklich so schwer die bitzelnden Politiker und den Gemeinderat davon zu überzeugen, sitzen wirklich lauter Rumpelstilzchen im Linzer Rathaus ?
Ernsthaft? Sie haben die ganzen Artikel und Diskussionen zu diesem Thema in den letzten Monaten nicht mitbekommen?
FreundlicherHinweis,
Ist die Dummheit, welche das Linzer Stadtparlament beschlossen hat,
in Stein gemeißelt? Genau die gleichen Herrschaften, welche jetzt das Aus für einen Parkplatz beschlossen haben, haben einige Wochen vorher den Gebührenparkplatz beschlossen. Also wie soll man das beurteilen.
Nicht umsonst kann man diesen Platz auch Schildbürgerplatz nennen. Diese Google-Bezeichnung kam nicht von ungefähr. Es zeigt das Bild der "Verantwortlichen" von Stadt Linz.
J, der Beschluss IST in Stein gemeißelt! Weil ein anderes Handeln eine Anklage wegen Amtsmissbrauchs nachziehen würde! Warum das so wäre, ist in den letzten Monaten des Langen und Breiten immer wieder erklärt worden, erspare ich mir daher jetzt. Außerdem nutzt das bei Ihnen sowieso nix. Sie WOLLEN ja die Fakten aufgrund Ihrer irrationalen Linz-Phobie nicht kapieren.
FreundlicherHinweis,
Du hast keine Ahnung, was Amtsmissbrauch ist.
Der Gemeinderatsbeschluss, einen Gebührenparkplatz auf einem Grünland zu bauen, das war Dummheit. Wenn er dann dennoch, ohne Umwidmung gebaut wird, dann ist es auch kein Amtsmissbrauch.
Amtsmissbrauch ist im Strafgesetzbuch unter "§302 StGB Mißbrauch der Amtsgewalt" genau geregelt.
Ihre Realitätsverweigerungen sind irrelevant. Der Parkplatz ist Geschichte. Das Thema ist erledigt. Es zählt nur mehr, was statt der Blechkisten dort hinkommen kann.
ja gerade weil ich die Artikel verfolgt hab
und den ganzen willkürlichen Apparat einschließlich der Personen nicht für voll nehmen kann, ich bin kein Bürokrat
Tja, wird wohl ein großer Roma-Parkplatz werden, weils sowas in Linz eh noch nicht gibt.
Wäre gut, weil dann werden sich die Linzer schnell wieder die Pendler zurückwünschen
@tradiwaberl: Ein Roma-Park-Campingplatz hätte auch sein gutes, denn da würden die Verantwortlichen wieder einmal mit der Nase darauf gestossen, dass Linz in Sachen öffentliche Toiletten sehr säumig und nachlässig ist. Wer kein Profi ist, findet in der Stadt kaum annehmbare öffentliche Toiletten.
An manchen Plätzen fehlen sie auch eklatant. Beispiele: Keine Gratis-Toilette der Stadt in Bahnhofsnähe mit den bekannten Folge, obwohl BGM Luger dort eine versprochen hat, keine Toilette am Schillerplatz, ein Schandfleck von Toilette in der Hinsenkampplatz-Unterführung und andere.
Wie wär's denn mit einem Pendler-Motorboothafen?
Die Straßen sind ohnehin verstopft und neue Arbeitsplätze als Wassertaxi-Lenker/in wären auch geschaffen.
Ein Motorboothafen wäre sicher eine gute Idee. Der Winterhafen ist dafür viel zu klein. Es sind ja nicht nur Einheimische sondern auch vor allem viele Privatbootsreisende auf der Donau unterwegs die sicher auch gerne in Linz eine Pause einlegen würden. und zusätzlich ein paar Parkplätze für private Boote. Aber ich gehe einfach einmal davon aus, dass es ein Uferpromenade wird wie vor dem Brucknerhaus.
Ihnen ist schon bewusst, dass die Ferihumerstraße bewohnt ist?
Das ist Monaco auch
Nicht wirklich. Die Wohnungen der vielen dort offiziell residierenden Steuerflüchtlinge sind nur wenige Tage im Jahr wirklich belegt. Die Klientel heißt ja nicht umsonst Jetset.
Das ganze Befragen ist doch sinnlos, wenn nicht eruiert wird, wozu dieser Platz eigentlich gewidmet werden kann. Derzeit ist er als Grünfläche gewidmet. Was soviel heisst, Ochs und Kuh können geweidet werden. Er ist eine sogenannte "Etze".
Wie ich Linz und den Luger kenne, wird sicher der dümmste und unnötigste Vorschlag - was immer der auch ist - realisiert....
Ich wiederhole es, was die O.Ö. Nachrichten hier mit dem "Leser-Ideen-Sammeln" aufführen, ist ein billiger Medienzirkus ohne Sinn und Zweck.
Erstens brauchen Personen, die Ideen oder Konzepte bringen sollen, genaue rechtliche und konzeptuelle Rahmenbedingungen (wir sprechen von Grünland und Überschwemmungsgebiet, da kann man viel gar nicht bauen bzw. umsetzen). Die meisten Leser wissen gar nicht, was möglich ist.
Zweitens sind diese Vorschläge "für die Galerie", um die Zeitung mit Blabla zu füllen, die Stadt Linz wird sich wenig um diese kümmern. Also reine Show-Beschäftigungs-Therapie für aktive Leser.
Was wäre wirklich sinnvoll und klug?
Dass die O.Ö. Nachrichten ihr Mediengewicht dafür in die Waagschale werfen, dass die Linzer Bürger in einen professionellen, effizienten und effektiven Entwicklungsprozess im Sinne einer ernsthaften "Bürger-Beteiligung" einbezogen werden und dort mitmachen können/dürfen. Das wäre ein guter Akt an direkter Mitbeteiligung der Bürger. So etwas gibt
es in Linz so gut wie nicht und wir haben gesehen, welche Probleme das macht: Siehe Hochhausprojekte Gruberstrasse, Bulgariplatz und anderes.
Also, liebe Nachrichten-Redakteure: Anstatt eine fragwürdige Medien-Sau durch das Zeitungsdorf zu treiben, nehmt bitte Eure Verantwortung wahr und macht Euch für eine ernsthafte Bürgerbeteiligung zur Konzept-Entwicklung stark. Das wäre ein Zeichen dafür, dass Ihr nicht Boulevard-Tamtam macht, sondern ernsthafte Medien-Arbeit!
so viel ich mich erinnere wurden auch Vorschläge gefragt für die Gestaltung des Donauufer und was wurde daraus ...
EINE SANDSTRAND IMMITATION OHNE BADEMÖGLICHKEIT !
besser als Saufstrand genannt . tz tz tz
Das ist ein gutes Beispiel, wie die Uninformiertheit über die Rahmenbedingungen zu Missverständnissen führt. Aufgrund der Anlegestellen der Schiffe war und ist auf der südlichen Donauufer das Baden IMMMER schon schifffahrtsrechtlich verboten. Hier eine Bademöglichkeit einzufordern, war und ist also immer sinn- und zwecklos. Nun wird von der OÖN derselbe Zirkus am nördlichen Donauufer veranstaltet. Niemand weiß (derzeit), was aufgrund der Widmung und des Status als Überschwemmungsgebiet überhaupt möglich und erlaubt ist, aber es wird - anstatt bis zur angekündigten Klärung im November abzuwarten - schon mal die Sau durchs Dorf getrieben. Das ist absichtliche oder zumindest fahrlässige Erzeugung von Unverständnis und Unmut, die aufgrund der noch ausstehenden Grundlagen-Infos entstehen müssen.
von FreundlicherHinweis
Hier eine Bademöglichkeit einzufordern,
ich habe NOCH NIE Eine gefordert und werde es auch nie tun .
Die Garagen-Idee von Herrn Neuhold wird aufgegriffen, nicht aber die saugute Posting-Replik, ob dann das Riesenrad vertikal aufgestellt wird.
Wieso sollte das Riesenrad DARIN aufgestellt werden? Schraubt es an die Fassade, dann haben die Linzer die weltweit einzigartige "Unterhaltungsparkhausspaßwindühle".
Ich stifte mein allfälliges Beratungshonorar dem Verein promente.
Unterhaltungsspaßwindmühle?
Wir haben doch eh schon das Moulin Rouge in der Wienerstr.!? *duck*
Gratis Parkplätze für Pendler ,das wäre doch eine gute idee😉
Das wird es sicher nicht mehr spielen - egal ob entgeltlich oder nicht. Dieser Zug ist gottseidank für dieses schöne Plätzchen abgefahren.