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Eine Idee, um Stau an Einfahrtsstraßen zu mildern

29.Juli 2014

Liegt eine Lösung für die Linzer Stau-Problematik im Wasser? Eine derartige Lösung schwebt jedenfalls jetzt dem Linzer Sicherheitsstadtrat Detlef Wimmer (FP) vor. Er möchte, dass zwischen Ottensheim und Steyregg auf der Donau Wassertaxis nach einem fixen Fahrplan verkehren: "Mit dieser Lösung soll vor allem den Linz-Pendlern eine Alternative geboten werden." Einen Wassertaxi-Vorschlag gab es bereits vor elf Jahren.

Wie viel Aufbau und Betrieb eines solchen Taxidienstes kosten, wer ein derartiges Unternehmen auf der Donau betreiben soll, ob Pendler bereit sind, auf das Wasser umzusteigen, und andere Fragen sind vorerst ungeklärt. In der nächsten Gemeinderatssitzung im September bringen die Freiheitlichen jedenfalls einen Antrag ein, zu prüfen, ob so ein Wassertaxi-Projekt verwirklicht werden kann. "Ich würde mich wundern, wenn unser Antrag auf eine Machbarkeitsstudie keine Mehrheit findet", sagt Stadtrat Wimmer.

Noch nichts vorbereitet

Vorgespräche mit zuständigen Politikern hat Wimmer noch nicht geführt. Auch Kontakte zu möglichen Betreibern gibt es noch nicht. Wimmer meint lediglich, dass er sich sowohl private Betreiber als auch die Linz AG vorstellen könnte. Denn das städtische Unternehmen habe ja als Betreiber des Stadthafens bereits Know-how.

Als Beispiel für Wassertaxis nennt Wimmer die deutsche Stadt Potsdam, wo es seit April 2007 Wassertaxis gibt. Mittlerweile gibt es in der Hauptstadt des Landes Brandenburg drei Wassertaxis mit einer Kapazität von 60 bis 120 Personen sowie zwölf bis 24 Fahrrädern. Das privat betriebene Unternehmen nutzen vor allem Touristen. 2012 fuhren in der 160.000-Einwohner-Stadt 35.000 Fahrgäste mit einem Wassertaxi. (gsto)

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