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Ein kleiner Schritt in Richtung Einhausung Leonding

Von (rgr), 20. April 2018, 00:04 Uhr

LEONDING. Von Landesrat Günther Steinkellner initiierte Runder Tisch brachte gestern Früh eine erste Annäherung.

Es wäre deutlich zu früh, von einem Durchbruch beim Projekt der Einhausung in Leonding im Zuge des viergleisigen Ausbaues der Bahnstrecke zu sprechen. Aber zumindest sind alle Beteiligten einen Schritt aufeinander zugegangen, wie es Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FP) gestern im Gespräch mit den OÖN formuliert hat.

Die Beteiligten sind die Stadtgemeinde Leonding, das Land, der Bund, die ÖBB. "Es sitzen jetzt alle im Boot", so Steinkellner nach einem von ihm einberufenen "Runden Tisch" gestern früh. Es gebe aber noch viele Detailfragen zu klären. Die würden nun von den Fachexperten in der nächsten Zeit beantwortet.

Von einer Annäherung sprach auch Leondings Bürgermeister Walter Brunner (SP) nach dem Gespräch. Es liege jetzt ein alternatives Projekt auf dem Tisch, das weniger kosten würde als die ursprünglich angenommenen 90 Millionen Euro. "Wird das Projekt billiger, dann steigen auch die Chancen für die Einhausung", ist Brunner überzeugt.

Wie mehrmals berichtet, ist dieses Projekt für die Stadtgemeinde von großer Bedeutung. Bleibt die ausgebaute Bahnstrecke oberirdisch, dann würde sie die Stadtentwicklung von Leonding in den kommenden Jahren behindern, befürchten die Gemeindevertreter.

Dass dieses Projekt derzeit nicht in den aktuellen Plänen der ÖBB enthalten ist, die Anfang März mit dem positiven UVP-Bescheid alle Voraussetzungen für die Umsetzung des viergleisigen Ausbaues der Bahnstrecke zwischen Linz und Marchtrenk in der Hand hat, hatte zuletzt für einige Verwirrung gesorgt. Nun wird in den nächsten Wochen weiter geredet und miteinander nach einer Lösung gesucht, hieß es gestern. 

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2  Kommentare
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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 22.04.2018 15:47

Leonding wird eingehaust ?

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rmach (14.921 Kommentare)
am 20.04.2018 09:17

Die Bürger hätten bereits von Beginn an, mit Bürgerinitiativen auf die Eigentümervertreter mit ihren Vorstellungen einwirken müssen. Jetzt ist es sehr spät, oder zu spät, um die Wünsche der Betroffenen einzubringen. In den UVP wird nach gesetzlichen Zumutbarkeiten entschieden. Was den Bürgern zumutbar ist, ist für den normalen Hausverstand, eine grenzenlose Belastung. Hier wurde m.E. der politischen Vertretung, zu viel Vertrauen entgegengebracht.
Die gesamte Gesetzgebung hat ihren Ursprung in der Monarchie, als die Eisenbahn noch der Kaiserin gehörte. Diese Gesetze sind nie ausreichend rechtsgeschichtlich angepasst worden.
Es wird höchste Zeit, dass die Legislative sich dieses Problems wirklich annimmt, um dem "gütigen" Verhalten der Politiker und der Eigentümervertreter ( Vertreter des Volkes der Republik), für immer die Grundlage zu entziehen.
Die schiefe Ebene: Gesetz gegen den Bürger - Güte der Politik - trotzdem höchste Restbelastung gegen den Bürger, muss in die Horizontale

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