Ein Rückblick 50 Jahre nach der Reifeprüfung
WILHERING. Maturanten des Jahres 1967 bekamen Einblick in den Wandel des Gymnasiums des Zisterzienserstifts Wilhering.
Wie doch die Zeit vergeht. Ihre vor 50 Jahren abgelegte Matura feierten kürzlich 17 Absolventen des Stiftsgymnasiums Wilhering. Auch die ehemaligen Professoren Pater Gerhard Winkler, Pater Balduin Sulzer und Oswald Miedl kamen zur Feier der Absolventen des Maturjahrganges 1967.
17 der 22 noch lebenden Maturanten waren zum Fest angereist und erfuhren von Abt Reinhold Dessl, wie sich Zisterzienserstift und Gymnasium in den vergangenen 50 Jahren verändert haben. So gibt es das Internat seit Jahren nicht mehr, dafür wurde schon vor Jahrzehnten das Gymnasium auch für Mädchen geöffnet. Renoviert wurde der Meierhof, der im Sommer Ort von weitum beachteten Theateraufführungen ist. Der Wandel des Stiftsgymnasiums ist mittlerweile auch an der Spitze der Schule angekommen. 2015, 120 Jahre nach Gründung des Wilheringer Gymnasiums, wurde mit Christine Simbrunner erstmals ein Nicht-Ordensmitglied mit der Leitung der Schule betraut.
Der ehemalige Stiftsarchivar Pater Rainer Schraml führte die Maturajubilare durch die Archivräume und gab Einblick in Dokumente zur im Jahre 1146 erfolgten Klostergründung. Auf ihrem Rundgang besichtigten die Jubilare nicht nur das Schulgebäude, sondern auch die Prunkräume des Stifts. Im Klosterfriedhof gedachte man der verstorbenen Professoren, Patres und Mitschüler.
In geselliger Stimmung beendeten die Wilhering-Maturanten des Jahres 1967 schließlich ihr Jubiläumstreffen im Klosterhof an der Linzer Landstraße, wo man angeregt über den im vergangenen halben Jahrhundert erfolgten Wandel diskutierte.
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