Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Ein Karriere-Studium nur für Frauen

06. Oktober 2015, 00:04 Uhr

LINZ. "Management und Leadership für Frauen" soll Aufstieg in höhere Etagen ermöglichen.

Wie kommen Frauen in Führungsfunktionen? Seit fünf Jahren bietet die Linzer Volkshochschule gemeinsam mit der Kepler-Universität ein viersemestriges Managementstudium an, damit Frauen ihre Karriere vorantreiben und in höhere Leitungspositionen kommen können. Jetzt erhält "Management und Leadership für Frauen" einen neuen Lehrplan.

"Unser Lehrgang ist mit anderen Kaderschmieden wie etwa der Linzer Management Akademie, der Limak, vergleichbar", sagt Projektleiterin Cäcilia Innreiter-Moser, Professorin am Institut für Organisation und Globale Managementstudien der Linzer Kepler-Universität. Innreiter-Moser ist gemeinsam mit Gabriella Hauch, Professorin für Geschichte der Neuzeit sowie für Frauen- und Geschlechtergeschichte der Universität Wien, wissenschaftliche Leiterin des Frauen-Studiums.

Der Lehrgang, der künftig mit dem MBA-Titel abgeschlossen wird, besteht aus sechs Elementen und ist berufsbegleitend, jeweils von Donnerstagnachmittag bis Samstag 17 Uhr. Voraussetzung ist der Abschluss eines Universitätsstudiums – egal ob Technik, Jus, Medizin oder etwa Ökonomie. "Zugelassen zum Studium können auch Frauen in Leitungsfunktionen werden, die die Matura absolviert haben", sagt Frauenstadträtin Eva Schobesberger (Grüne).

Sechs Elemente des Studiums

Das Studium besteht aus sechs Elementen: Personal Mastery, Leadership, Management-Basic, Management-Excellence, Markt und Gesellschaft sowie wissenschaftliche Kompetenz. Zum Abschluss des Studiums ist eine Masterarbeit zu verfassen und diese ist vor einer Kommission zu verteidigen.

Bisher schlossen 40 Frauen das Leadership-Studium ab. Der nächste Lehrgang beginnt am 10. November 2016. Bewerbungen sind bereits jetzt möglich. Nähere Infos gibt es bei einem Infoabend im Wissensturm am 15. Oktober ab 18.30 Uhr sowie bei Katja Fischer: katja.fischer@mag.linz.at, 0732/7070-4457 und Astrid Faltinger: a.faltinger@jku.at, 0732/2468-8291 (gsto)

mehr aus Linz

Gas-Alarm führte zu Einsatz auf der Linzer Landstraße

Mit Axt und Messer ins Neue Rathaus

Engerwitzdorf und Gallneukirchen konkurrieren um Heizkraftwerk

Katze löste Tunnelsperre auf der A7 in Linz aus

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

4  Kommentare
4  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 06.10.2015 15:23

An der Linzer Uni gabs auch Stellen nur für Frauen. Systematischer Sexismus mit Tradition halt. Männer werden so diskriminiert und Frauen als permanent förder- und schutzbedürftig stigmatisiert. Grundrechtwidrige Zeitgeistblüten halt...

lädt ...
melden
antworten
kyniker (652 Kommentare)
am 06.10.2015 10:57

Typisch österreichische Emanzipation sag ich da nur.....

Frauen müssen besser behandelt werden, ansonsten ist es Diskriminierung..... selbes gilt für Migranten, Homosexuelle und Conchita....

Niemals darf man Menschen als Gleich betrachten und alle nach den selben Maßstäben beurteilen... es wäre intolerant und diskriminierend....

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 06.10.2015 10:48

ich bin voll dafür, dann stören diese Frauen wenigstens den normalen Uni-Betrieb nicht.

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 06.10.2015 07:28

Ich meine, so ein Studium, das nur für Frauen gemacht ist und das keine Männer belegen dürfen, ist eindeutig gleichheitswidrig und stellt eine Diskriminierung von Männern dar. Ist also nicht akzeptabel.

Würde es ein ähnliches Studium nur für Männer geben, so würden jene Gender-Emanzen, die dieses hier sehr gut finden, laut aufheulen und wehklagen und rechtliche Schritte gegen die Diskriminierung ergreifen.

Aber wenn man "Gender Studies" betrieben hat, so wird man wahrscheinlich folgende Aussagen für wahr halten:

Wenn Männer bevorzugt werden, ist das schlecht und Diskriminierung (von Frauen).

Wenn Frauen bevorzugt werden, so ist das gut und keine Diskriminierung bzw. "positive Diskriminierung" (von Männern).

Ich habe leider eine derartige Gehirnwäsche noch nicht positiv absolviert und für mich ist jede Benachteiligung irgend eines Geschlechtes Diskriminierung der gleichen Art.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen