Drogenhandel: Keine Schutzzone im Hessenpark
LINZ. Teilnehmer der Sicherheitskonferenz lehnten Vorschlag ab – Mehr Tages-Betreuungsplätze für Suchtkranke geplant.
Ein deutlicher Anstieg der Polizeieinsätze und zahlreiche Beschwerden von Anrainern sind die Folge der Zunahme des Drogenhandels beim Hessenpark und rund um das Krempl-Hochhaus im Stadtteil Neue Welt. Wie das Problem gelöst werden kann, darüber berieten gestern Vertreter der Stadtpolitik, der Polizei sowie Mitglieder von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen.
Eines war bei den Gesprächen rasch klar. Eine von der ÖVP angeregte Diskussion über die Einrichtung einer polizeilichen Schutzzone rund um den Hessenpark wird es nicht geben. "Damit würde man die Probleme nur verdrängen. Wir wollen aber keine Drogen-Rallye quer durch das Stadtgebiet", sagt der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP).
"Gibt keine Patentlösung"
Auch für den für Sicherheit zuständigen Vizebürgermeister Detlef Wimmer (FP) ist klar, "dass ein "Verdrängungseffekt nichts bringt". Ergebnislos blieb das Gipfelgespräch aber keineswegs. Die Teilnehmer einigten sich auf ein gemeinsames Vorgehen von Stadt, Polizei, Drogenprävention und Suchtberatung. Außerdem will die Stadt zusammen mit dem Land Oberösterreich und ausgewählten Einrichtungen für Suchtkranke mehr Angebote in der Tagesbetreuung schaffen. Eines steht für die Teilnehmer der rund eineinhalbstündigen Diskussionsrunde fest. "Es gibt keine Patentlösung, sondern nur die Möglichkeit, die Situation zu verbessern."
Dazu beitragen wird wohl auch die Novelle des Suchtmittelgesetzes, die heute, Mittwoch, in Kraft tritt und Polizei und Justiz mehr Handhabe bietet, über Verdächtige Untersuchungshaft zu verhängen. "Ich gehe davon aus, dass der eine oder andere Suchtgifthändler seine Aktivitäten einstellen wird", sagt der stellvertretende Landespolizei-Direktor Erwin Fuchs.
Am Rande ein Thema war auch das Vorhaben, den Hessenpark für die Bevölkerung wieder attraktiver zu gestalten. Die für Grünanlagen zuständige Stadträtin Susanne Wegscheider (VP) will dazu morgen, Donnerstag, der Stadtregierung einen Vorschlag präsentieren.
In einem ersten Schritt sollen sich Landschaftsarchitekten über die künftige Gestaltung des Parks Gedanken machen. Später sollen auch die Anrainer miteinbezogen werden. (cb)
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Laßt die Polizei endlich (wieder) ihre Arbeit tun! Seit heute gilt schließlich die Reparatur der Gewerbsmäßigkeit.
wie wäre es mit einer Entschuldigung es HCS wegen der Brandstiftung in OÖ ? Wenn es der nicht "befeuert hat ", wer dann ?
einfach Polizei postrieren und jeden einsperren bzw. sofort ausweisen der dort aktiv ist.
ein Spiegel und Armutszeugnis der Gesellschaft und politisch Verantwortlichen!
selten dämlicher Kommentar!
Selbstgespräch?
ja, nur keine Schutzzonen, ansonsten könnten viele nicht mehr ungehindert ihren kriminellen Geschäften nachgehen! Das ist die Klientel-Politik der SPÖ.
Und der FPÖ, diese elendigen dauerbekifften Gutis. Einmal in Regierungsverantwortung und schon wie ein Fähnchen im Wind gedreht. Da hat der Luger den Wimmer wohl einen Zug von der Pfeife ziehen lassen.
Dein Name sagt es schon aus, stachel und hirnlos!
den typen am besten nicht einmal ignorieren, der ist niveaulos aus der untersten schublade....
Trottel