Die Männer mit den fliegenden Motorrädern
LINZ. In der Linzer TipsArena überwinden die "Masters of Dirt" am 11. April das Gesetz der Schwerkraft.
Am 11. April sind sie wieder da, die tollkühnen Männer mit ihren fliegenden Fahrzeugen. Ob Mountainbike, BMX-Rad, Motorrad, Quad oder Snowmobil, die Akrobaten von "Masters of Dirt" (MoD) vollführen Kunststücke, als würden die Gesetze der Schwerkraft nicht gelten: Am Samstag, 11. April ab 20 Uhr in der Tips-Arena in der "Masters of Dirt"-Show, die die OÖNachrichten als Medienpartner präsentieren. Für OÖNcard-Inhaber gibt es beim Eintritt vier Euro Preisermäßigung.
Nach dem Auftakt im Februar in der Wiener Stadthalle gastiert die Show nun in der Landeshauptstadt Linz. "Die Acts, die bei uns gezeigt werden, sind noch spannender und abwechslungsreicher als in Wettkämpfen", sagt der Linzer "Masters of Dirt"-Veranstalter Robert Braun.
Rückwärts-Salto zu dritt
Zu sehen gibt es zum Beispiel so genannte Combos. Zwei Motocross-Fahrer vollführen synchron ihr Kunststück. Es wird noch spektakulärer: "Wir haben sogar eine Dreier-Combo. Ein Snowmobil und zwei Motocrosser demonstrieren einen Backflip, also einen Rückwärts-Salto", sagt Braun.
Einen Vorgeschmack auf die Kunststücke gab es bereits gestern in der Taubenmarkt-Arkade in Linz. Motorrad-Akrobat Alastair Sayer aus Botswana vollführte mit seiner Maschine in der gediegenen Einkaufspassage seine Wheelies. Mit dem Afrikaner sind am 11. April in der TipsArena sieben weitere Freestyle-Motocrosser wie der Spanier Edgar Torronteras, der Italiener Massimo Bianconcini, der Deutsche Kai Haase und der Tscheche Matej Cesak im Einsatz. Mit dem Snowmobil braust der Norweger Jostein Stenberg durch die Tips-Arena, der Slowene Ales Rozman tut das mit dem Quad. Der Franzose Patrick Guimez, der Engländer Sam Reynolds und der Spanier Bienvenido Aguado werden sich auf ihren BMX-Rädern und Mountainbikes bewegen, dass einem als Zuschauer zwangsläufig der Mund offen bleibt.
Streckenbauer aus Piberbach
Damit die Sprünge funktionieren und die Fahrer mit ihren Maschinen den richtigen Abflug schaffen, zu diesem Zweck ist Gerhard Mayr aus Piberbach im Bezirk Linz-Land schon lange vorher im Einsatz. Er baut gemeinsam mit seinem Vater die Rampen und Strecken für "Masters of Dirt". "Mayer ist in ganz Europa bei solchen Veranstaltungen ein gefragter Mann", sagt der Linzer "Masters of Dirt"-Veranstalter Braun. (gsto)
Karten gibt es im Vorverkauf bei allen Raiffeisenbanken und via Internet unter modlinz.at/ooen
Alastair Sayer, „MoD“-Chef Georg Fechter, Streckenbauer Gerhard Mayr (Bild: Moser)
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