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Die "Lange Nacht der Kirchen" hüllte auch Linz in ein buntes Licht der Vielfalt

01. Juni 2015, 00:04 Uhr
Die "Lange Nacht der Kirchen" hüllte auch Linz in ein buntes Licht der Vielfalt
Der Langen Nacht der Kirchen begegnete man wie hier mit viel Freude und Begeisterung. Bild: Diözese Linz

LINZ. Oberösterreichweit waren 65.000 Menschen auf den Beinen und ließen sich berühren.

Menschen, denen die Begeisterung anzusehen war, dazu schöne Begegnungen, dicht gefüllte Kirchenräume und bunte Vielfalt – es war ein sehr lebendiges Bild, das die zehnte Auflage der "Langen Nacht der Kirchen" am Freitag in Oberösterreich bot.

Mehr als 460 Veranstaltungen in mehr als 120 Kirchen von neun christlichen Konfessionen in 35 Orten des Landes luden zu endlich lauen Frühsommertemperaturen zum Mitmachen, Zuschauen, Zuhören und Genießen ein. 65.000 Besucher nahmen das Angebot an. Besonders vielfältig und umfangreich war das Programm in Linz.

Gestartet wurde die "Lange Nacht der Kirchen" im Linzer Mariendom mit einem ökumenischen Abendgebet mit Vertretern von acht der neun christlichen Kirchen in Oberösterreich, musikalisch gestaltet von der Evangelischen Kantorei. Im Zentrum der Texte, Lieder und Gedanken stand das Licht.

Informativ und berührend

In Linz konnten sich die Besucher der "Langen Nacht der Kirchen" dann auf eine Entdeckungsreise begeben. Im Mariendom war die Lichterintervention von Victoria Coeln ein Anziehungspunkt. In der Bibliothek der Katholischen Privatuniversität Linz erwachten Bilderbücher zum Leben, und beim Klostermarkt stand auch das leibliche Wohl im Blickpunkt.

Es gab viele Konzerte, die mitreißende, berührende und neue Erfahrungen für die Zuhörer bereithielten. Die Ennserin LIZ Müller, die ohne Arme zur Welt gekommen ist, verzauberte in der Kirche der Barmherzigen Schwestern in Linz mit ihrer "Fuß-Musik". Im Mariendom war der Andrang groß, was am renommierten Vokalensemble Lalà lag.

Einen besonderen Moment erlebten die Besucher in der Kirche der Barmherzigen Brüder in Linz. Der Gebärdenchor der Stadtpfarre Urfahr lud ein, das Vaterunser und einfache Lieder in Gebärdensprache zu lernen und mit dem Chor gemeinsam zu "singen". Der visualisierte Klang beeindruckte.

Dass es in der JamTram heiße Rhythmen gab, passte zu einem großen Fest, das die "Lange Nacht der Kirchen" in Linz auch war. Aber es gab auch Anlaufstellen zum Nachdenken. Im Gemeindezentrum der Evangelischen Pfarrgemeinde Linz-Innere Stadt wurde die Fotoausstellung "Bettelposen" eröffnet.

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