Das wird in Linz kaum passieren: Graz schafft die Hundesteuer ab
GRAZ/LINZ. Die Grazer dürfen sich freuen. Die Stadtregierung will in den nächsten Monaten die Hunde- und die Lustbarkeitsabgabe abschaffen. Besteht damit eine Chance, dass Linz dem Beispiel folgt? Eher nicht.
Die Begründung für das Zuckerl, dass die Grazer Stadtregierung jetzt der Bevölkerung in Aussicht stellt, ist ein erfreuliches Haushaltsjahr 2017. Das hat die Stadtspitze dazu bewogen, zwei Gebühren abzuschaffen. Ab 2019 soll es in Graz keine Hundeabgabe mehr geben. Sie beträgt derzeit 60 Euro für den ersten und 90 Euro für den zweiten Hund im Haushalt.
Zum Vergleich: In Linz wurde die „Hundesteuer“ erst im vergangenen Jahr erhöht. Hier zahlen Hundebesitzer nun 54 statt vorher 44 Euro. Im vergangenen Jahr wurden auf diese Weise in Linz knapp 372.000 Euro eingenommen, was ein Plus von 54,6 Prozent bedeutete. Zum Vergleich: In Graz nahm die Stadt rund 500.000 Euro von den 9000 offiziellen Hundebesitzern ein. In Linz gibt es aktuell 5587 Hundebesitzer und die Einnahmen fließen zur Hälfte in die Finanzierung des Linzer Tierheimes.
Verzichten will Graz in Zukunft auch auf die Lustbarkeitsabgabe, was Veranstalter freuen wird. Durch das positive Ergebnis im Stadthaushalt könne man auf die etwa 220.000 Euro im Jahr verzichten. Damit entlaste man vor allem Ballveranstalter. Die hat Linz schon entlastet. Denn Maturabälle waren schon zuvor abgabefrei, Debütantenball sind es seit Monaten auch. In Linz wäre ein Verzicht auf die Lustbarkeitsabgabe deutlich teurer. Denn rund 1,4 Millionen Euro werden aus dieser Abgabe im Jahr in die Stadtkasse gespült. Wie wohl auch in Linz die Veranstalter viel Freude mit einer Abschaffung der Lustbarkeitsabgabe nach Grazer Vorbild haben würden. Entsprechende Forderungen hat der zuständige Vizebürgermeister Detlef Wimmer (FP) aber deutlich eine Absage erteilt: „Geldgeschenke wären angesichts der finanziellen Situation der Stadt grob fahrlässig.“ Mit anderen Worten: Was Graz sich leisten kann, kann in Linz nicht einmal angedacht werden.
was würde passieren? wir hätten noch mehr hundescheiße herumliegen, weil deren besitzer größtenteils große dreckschweine sind.
Die Hundesteuer wurde ja unter dem Argument der Strassenreinigungskosten eingeführt. Mittlerweile muss ja jeder Hundebesitzer den Sauhaufen glücklicherweise selber reinigen.
Die Hundesteuer ist meiner Meinung nach nicht mehr gerechtfertigt und obsolet.
Linz eher nicht, Linz ist pleite.
Linz ist pleite. Das ist leider Tatsache.
Dann sollte man sich aber auch die Frage nach dem "Warum" stellen.
Na logisch, zu geringe Hundesteuer!
...die hundesteuer, die jedes jahr von den gemeinden laufend erhöht wird und von gemeinde zu gemeinde unterschiedlich - warum auch immer ??? - hoch ist, ist lediglich ein reines "körberlgeld" für die kommunen, die diese einnahmen ohnehin meistens widmungswidrig verwenden !!!
...also, ein leicht verdientes steuergeld ohne sich dafür anstrengen zu müssen, was für die bürgermeister/innen und deren gemeinderat für ihre "loch auf, loch zu - politik" sehr dinglich ist bzw sein kann !!!
richtig: Körberlgeld
warum legal: das weißt du möglicherweise nicht (ist keine Schande).
...also wir haben unseren Hund jetzt seit 5 Jahren und die Steuer in Linz ist in diesem Zeitraum heuer erstmals erhöht worden... da kann man nicht von "jedes Jahr laufend erhöht" sprechen!
Auf gar keinen Fall......die alles anscheißenden Köter, bzw deren dafür zuständigen Halter, sollen gefälligst zahlen dass Unschuldige andauernd in Hunde Scheiße treten......
Von Ihnen hab ich keine andere Meinung erwartet. Sie mögen keine Menschen, keine Hunde, keine.........
Richtig, ausserdem könnte ein Teil der Hundesteuer an die dafür zuständige Kontrolle - sprich Stadtwache - abgegeben werden.
Oder glaubt die Steuerbehörde in Graz, dass die Hundehalter eh schon genug gestraft sind, wenn sie täglich in die Scheiße greifen dürfen?
...zu mitreden und Istehwurst !!!
...vielleicht brauchen sie einmal dringend hilfe von rettungs- bzw suchhunde u.a., wenn sie eventuell in not geraten sind !!!
...auf grund eurer dümmlichen postings hoffe ich dann, dass diese hunde auf "ihren job" scheissen !!!
Ja, es sind ja alles Rettungs- und Suchhunde, die auf unseren Gehsteigen etwas fallen lassen.
Wobei ich mir fast sicher bin, dass die Halter dieser speziellen Hunde nicht zu jenen gehören, die das Häuderl ihres Hundes liegen lassen.
...irgendwie fällt mir auf, dass die Leut´, die keine Hunde mögen, sich oft einer recht derben, teilweise aggressiven Ausdrucksweise bedienen....
....von der Linzer Hundesteuer geht ein Betrag an das Tierheim...für den Neubau des Hundehauses...was ich völlig OK finde....
Net blöd wäre es, wenn die Stadt Linz auch in Gacki-Sackerl- Spender samt Mistkübeln investieren würde...zumindest in den Hundefreilaufzonen. Andere Gemeinden (Wilhering, Leonding) schaffen das auch!
Für mich ist es völlig OK Hundesteuer zu zahlen; würde mir aber wünschen, dass Hunde dafür vor dem Gesetz nicht mehr nur als Sache gelten!
So viel ich weiß, passiert das eh. Also, dass aus der Hundesteuer in Gackerlsackerl investiert werden.
....und wo wären da in Linz Sackerlspender, bitte?
Oder kann/muss man die am Magistrat holen...🤔
Huunde gelten oeniger als Sache aks vergewaltigte Frauen.
Sorry... oft hab' ich wirklich diesrn Eindruck - wenn auch nicht gerne.
Korrektur (Und Schämen. Grausliges Posting.):
Hunde gelten oft weniger als Sache als vergewaltigte Frauen.
Sorry... oft hab' ich wirklich diesen Eindruck - wenn auch nicht gerne.
Keine Hundesteuer für Hunde, die nur auf dem eigenen Grunstück gehalten werden.
Kräftige Hundesteuer für Hunde die auf öffentlichen Gehsteigen, Parks, Straßen usw. Gassi geführt werden müssen!
Das wäre aber tierquälere!
Es ist vollkommen falsch, die Hundesteuer abzuschaffen. Es gibt in Linz zudem ohnehin viel zu viele Hunde, sicher auch manche nicht artgerecht gehaltene. Damit meine ich grössere, die in kleinen Wonnungen gehalten werden. Und viele sogar gegen die Bestimmungen der Hausordung und solche, die die anderen Huabewohner durch ihr oftmliges Gekläffe nerven. Gäbe es in Linz keine Hunde, dann würden sie mir auch nicht abgehen.
Wohnungen - eh klar.
Leider haben Sie offensichtlich wenig Ahnung von Hunden. Ein Hund liegt sowieso immer in der Nähe seiner Menschen. Er braucht da ein Plätzchen von vielleicht einem qm. Ob das jetzt ein Beagle mit 40 cm Schulterhöhe ist oder ein grösserer Labrador mit 55-60 cm Schulterhöhe macht im Grunde keinen Unterschied aus.
Die Wohnungsgrösse ist nicht so wichtig, wie die Haltung des Hundes.
da haben Sie aber leider gar keine Ahnung.
Natürlich bin ich ohne jede Ahnung. Ich habe ja erst seit 1993 immer Hunde. Da kennt man sich natürlich nicht aus.
Einer der sagt sich bei Hunden auszukennen, heißt noch lange nicht er kann mit Hunden umgehen.
Welche Erfahrung mit Hunden und mit welchen Hunden hat der/die direkt?
Ich hatte als ersten Hund einen Beagle. Welch ein Fehler, wo die doch wirklich schwer zu erziehen sind. Trotzdem hab ich es ganz gut gemacht. Mein zweiter Hund war eine AmStaff-Hündin, total lieb und sanft und für keinen Menschen jemals eine Gefahr. Jetzt kam ein Pitbull ins Haus, den ich sicher auch im Griff bekommen werde, er ist ja noch sehr jung.
So nun sind Sie dran, direkt, erzählen Sie bitte......
....da hat Orlando aber durchaus recht: die Größe einer Wohnung ist ausschlaggebend für die Qualität eines Hundelebens sondern vielmehr die geistige und körperliche Auslastung die man seinem Hund zukommen lässt...ein großer Hund in einer kleineren Wohnung, der genug Auslauf und Kopfarbeit zu tun bekommt lebt mit Sicherheit besser und zufriedener als ein Hund der den Großteil des Tages allein in einer Villa mit Garten verbringen muss! Es kommt also auch hier nicht unbedingt auf die Größe an 😉
...ist NICHT ausschlaggebend muss es natürlich heißen
wofür wird eigentlich die Hundesteuer verwendet? für Tierheime ? dann würde ich sie nicht abschaffen sondern erhöhen
Das ist auch so.