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"Das ist absurd": Steinkellner hat kein Verständnis für Protest gegen Radweg

Von (rgr), 21. März 2017, 00:04 Uhr

LINZ / PUCHENAU. Verkehrslandesrat bedauert Diskussion um die Verlegung des Radweges in Puchenau.

Der Widerstand in Puchenau gegen die Verlegung des Radweges zur Donau werde "langsam absurd". So reagierte Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FP) auf die Diskussionen in der Gemeinde. Wie berichtet, haben sich vor der morgigen Entscheidung im Gemeinderat Bürgergruppen gegen das Projekt formiert. Der Tenor: Au und Gartenstadt dürfen nicht in Mitleidenschaft gezogen werden.

Auf OÖN-Anfrage meinte Steinkellner gestern, dass er es sehr bedauere, dass dieses gute und wichtige Projekt an Einzelinteressen zu scheitern drohe. "Wenn jetzt Anrainer sogar gegen einen Radweg sind, dann zeigt dies, wie schwierig es in Zukunft werden wird, überhaupt Projekte dieser Art realisieren zu können."

Steinkellner hofft aber darauf, dass der Puchenauer Gemeinderat am Mittwoch den Grundsatzbeschluss fällt. Demnach würde man ohnedies mit dem Radweg in der ersten und nicht, wie geplant, in der zweiten Unterführung auf den ursprünglichen Radweg neben der B127 wechseln. Das war zwischen Land und Gemeinde zuletzt so ausgemacht worden.

Beschluss oder mehr Stau

Sollte es aber auch dazu nicht kommen, dann wäre die Alternative eine "zehn Monate lange Verengung der B127 auf zwei Fahrstreifen sowie die zeitweise Sperre der Mühlkreisbahnstrecke", die alle Pendler beeinträchtigen würde.

Dies würde dann der Fall sein, wenn die Asfinag im Zug des Baues der Westring-Brücke die Radabfahrten gleich über die Straße führen müsste. Mit einer Verlegung des Radweges zur Donau wäre dies nicht notwendig. Zudem würde dadurch der Donauradweg aufgewertet werden.

Wie mehrfach berichtet, bevorzugt Steinkellner diese Variante, mit der man sich den Ausbau des Radweges zwischen Linz und Wilhering ersparen könnte. Der sei ohnedies wenig attraktiv und schwierig sowie kostenintensiv zu errichten. 

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11  Kommentare
11  Kommentare
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kuernberg (142 Kommentare)
am 22.03.2017 07:04

Die WilheringerInnen würden sich über den Radweg auf ihrer Seite jedenfalls sehr freuen! zwinkern

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cochran (4.047 Kommentare)
am 21.03.2017 17:05

Die ewig gestrigen sind gegen einen Radweg ja wollen Sie eine autostrasse in die au.

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Gottwald (3 Kommentare)
am 21.03.2017 16:28

Teil 3:Von einem Politiker würde ich mir etwas mehr Einfühlungsvermögen und frühzeitige Information erwarten.
Man hätte klar auf den Tisch legen können, dass vom Land der Radweg auf der Urfahrer Seite ausgebaut werden soll, und damit das Augebiet stark betroffen ist.

Die Aussage der örtlichen Politik vor der Gemeinderatssitzung, „die Au ist tabu“, deckt sich nicht mit den Aussagen im Artikel.
Was läuft hier schief? Was wird in der Gemeinderatssitzung beschlossen?

DI Werner Gottwald
Puchenau Gartenstadt

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 21.03.2017 16:47

Sind sie jetzt fertig, Herr DI Werner Gottwald?
Der Westring kommt also nicht, wir Linzer brauchen ihn ohnehin nicht.
Außer Spesen nichts gewesen und eure geheiligte Au bleibt unberührt.

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Gottwald (3 Kommentare)
am 21.03.2017 16:27

Teil 2: Dass künftig Verkehrswege mit großen Schwierigkeiten realisiert werden können, wurde von der Politik selbst verschuldet.
Anstatt den verdichteten Flachbau zu fördern, wurde das Bundesland durch Umwidmungen zerhüttelt, wodurch Planungen von neuen Verkehrswegen natürlich erschwert werden.
Sich darüber dann zu beklagen, dass finde ich absurd!!

Ebenso das Argument, dass der Bau des Radtunnels 10 Monate Beeinträchtigung bringen würde. Dies ist in der Ursprungsplanung der Westbrücke enthalten, also nichts Neues.
Nur wenn das Land den Radweg entgegen der Ursprungsplanung nördlich der Donau führt, kann man diese Beeinträchtigung vermeiden.

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Gottwald (3 Kommentare)
am 21.03.2017 16:25

„Das ist absurd“: Steinkellner hat kein Verständnis für Protest gegen Radweg

Ist es wirklich absurd, wenn eine Bevölkerungsgruppe, die im verdichteten Flachbau ressourcenschonend wohnt, Rücksicht auf ihr Erholungsgebiet fordert.

Es war eine zukunftsorientierte Entscheidung der Gemeinde und der Neuen Heimat als Bauträger, die Gartenstadt nach einem Konzept von Prof. Rainer ab den 60 er Jahren zu errichten. Die Au war immer als Erholungsgebiet ausgewiesen und wird von Kindergarten und Schulen der Gemeinde ebenso genutzt wie von den Bewohnern.

Die Gartenstadt ist im Norden durch die B127 (übrigens ohne die sonst üblichen Lärmschutzwände) begrenzt, im Süden durch die Au und Donau.

Der Radweg wird diese Erholungsgebiet zerstören und zur weiteren Versiegelung von Bodenflächen beitragen.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 21.03.2017 17:03

Ihr seid nichts anderes als Querolanten ! Ein Riesen Wimmerl am Popo solltest bekommen

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kual (1.359 Kommentare)
am 22.03.2017 08:20

hoffentlich bist nicht Du das Wimmerl-- ansonsten ist Deine Lebenserwartung sehr gering !

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ersterkarli (4.669 Kommentare)
am 22.03.2017 12:14

..die extrem jucken und ganz kurze Arme damit er sich nicht kratzen kann.

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kual (1.359 Kommentare)
am 21.03.2017 12:41

20 Jahre hatte man Zeit den neuen Radweg zu planen , aber jetzt brennt der Hut ! wie einfältig sind unsere Verkehrsplaner , das sie das nicht auf die Reihe kriegen ! kurz vor dem nicht genehmigten Baubeginn der unsinnigen Westbrücke zu lamentieren , wenn wir jetzt nicht verlegen haben wir noch mehr Stau -- warum hat der unselige Hiesl nicht einen Spatenstich für einen neuen Radweg veranstaltet , es wären sicher mehr als 500 Leute gekommen , aber die Herrschaften sollen feiern sich es gut gehen lassen auf unsere Kosten !

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SteyreggerRADLer (11 Kommentare)
am 21.03.2017 07:53

Mindestens genau so absurd ist das Unverständniss von Herrn LR Steinkellner und seinen Fachbeamten, bei einer Sanierung einer Donaubrücke diese auch mit zukunftsorientierter Breite statt Sparvariante und vorprogramierter Gefahrenstelle auszubauen! Für einen Radweg positioniert man sich dort leider nur dann, wenn es dem KFZ Verkehr hilft!
Die OÖN Stau-Diskussion von gestern jat gezeigt, dass Radverkehr für fast alle am Podium ein Fremdwort war, dieser auch weiterhin in der OÖ Verkehrspolitik keine bedeutung zu haben scheint! Auch wenn keine anderen Lösungsansätze erkennbar sind, die kurzfristig eine Verbesserung bringen könnten.

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