"Beim Linz-Fest ist es einfach total gemütlich"
LINZ. Musik „made in Austria“ ist längst populär: 43.000 Musikbegeisterte sind Freitag bis Sonntag in den Donaupark zur 26. Auflage des Linz-Festes gepilgert - das ist Rekord.
Satte Gitarrenriffs, jubelnde Zuhörer, Partystimmung: Schon von weitem ist zu hören, dass im Linzer Donaupark Festivalstimmung herrscht. Soeben hat der Austro-Amerikaner James Hersey mit seiner Band die FM4-Bühne betreten und bringt die Tausenden Zuhörer mit seinem Mix aus Pop- und Rockmusik zum Tanzen.
Fest in heimischer Hand sind die drei Bühnen bei der 26. Auflage des von den OÖNachrichten präsentierten Linz-Festes. Schließlich lautet das Motto heuer "The Sound of Austria". Die Entscheidung, dass Künstler aus Österreich heuer den Ton angeben dürfen, kommt beim Publikum gut an.
"Ich bin das erste Mal hier, und es gefällt mir super. Vor allem die Stimmung ist toll", sagt Marlies Eichlberger aus Hörsching. Dass sie in den Donaupark gekommen ist, liegt vor allem am Linzer Hip-Hop-Musiker Chakuza, für den der Auftritt beim Linz-Fest zum Heimspiel wird. "Man merkt bei seinen Texten, dass er die Stadt kennt, das gefällt mir", sagt Eichlberger.
Sofa Surfers "überraschend gut"
Auf die Auftritte von Künstlern, die er nicht kennt, freut sich hingegen Michael Penn. "Ich habe mir schon die Sofa Surfers angehört, die waren überraschend gut", sagt der Linzer, während die Sonne hinter dem Pöstlingberg versinkt.
Dass in diesem Jahr auch das Wetter mitspielt, tut das Übrige dazu, dass immer mehr Besucher in den Donaupark strömen. So weit das Auge reicht, liegen, sitzen und stehen Menschen von Jung bis Alt auf dem Areal und genießen die Mischung aus Musik, sommerlichen Temperaturen und guter Laune. So auch Alexandra Erhard. "Beim Linz-Fest ist es einfach total gemütlich", sagt sie.
Umfrage
Vielfältige Musik, ein nahezu perfektes Wetter, eine hervorragende Stimmung: Die 26. Auflage des Linz-Festes im Donaupark hätte kaum besser verlaufen können. Was ihnen an dem dreitägigen Spektakel besonders gefällt und auf welche heimischen Künstler sie sich am meisten freuen, verrieten einige der insgesamt 43.000 Besucher im Gespräch mit den OÖNachrichten.
„Ich freue mich besonders auf den Auftritt von Chakuza. Man merkt bei seinen Texten, dass er Linz kennt, das gefällt mir besonders gut an ihm. Live gehört habe ich ihn noch nie. Beim Linz-Fest bin ich zum ersten Mal.“
Marlies Eichlberger, Hörsching
„Mir taugt vor allem, dass so viele verschiedene Bands spielen und ich auch Gruppen höre, die ich noch nicht kenne. Ich habe mir schon das Konzert von den Sofa Surfers angeschaut. Die waren überraschend gut.“
Michael Penn, Linz
„Die Atmosphäre beim Linz-Fest finde ich total entspannt und gemütlich. Ich bin heuer zum ersten Mal hierhergekommen. Am meisten freue ich mich auf das Konzert von Chakuza. Der gefällt mir sehr gut.“
Alexandra Erhard, Linz
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bei da klangwolke kumman an oan obend 50.000 und mea leit ...
und in 3 tog kumman kaum 43.000 zum linzafest ...
Nach jahrelanger Musikberieselung durch internationale "Künstler" (Motto Kulturbereicherung) ein Linz-Fest unter dem Motto Musik "made in Österreich",und das gerade einige Monate vor der Landtagswahl und den Gemeinderatswahlen......ein Schelm.......
warum macht man solche Festerln nicht dort wos keinen stört?
Dank Technik wirds von Jahr zu Jahr lauter !
Das Hafengelände ist ideal für solchen Spektakel.
"Brot und Spiele"