Beim Frühlingslauf fehlten heuer nur die Startnummern
SANKT FLORIAN. 226 Nachmeldungen und perfektes Wetter bei 17. Auflage.
Ewald Tröbinger kam ins Schwitzen, da war der Startschuss zum 17. Florianer Frühlingslauf noch gar nicht gefallen. Das strahlend schöne Wetter hatte dem Organisator eine wahre Flut an Nachmeldungen für die beiden Hauptbewerbe beschert.
226 Laufbegeisterte fanden sich trotz Zeitumstellung pünktlich am Florianer Marktplatz ein, um sich spontan der sportlichen Herausforderung zu stellen. Beinahe zu viele, denn bei der Anmeldung bildete sich bereits eine große Schlange. "Wir haben einen zusätzlichen Karton mit Startnummern auftreiben müssen, um jedem Läufer einen Platz zu garantieren", sagt Tröbinger und freut sich über die zweitbeste Teilnehmerzahl der Frühlingslauf-Geschichte.
600 Sportler ließen den Asphalt in der Marktgemeinde glühen. Bereits eine halbe Stunde zuvor waren Kinder und Jugendliche laufend in den traumhaften Frühlingstag gestartet.
Probe für den Linz-Marathon
"Jeder hatte eine Riesenfreude, die Generalprobe für den Marathon ist auf jeden Fall geglückt", sagt Tröbinger und verweist auf das Großereignis in zwei Wochen. "Da wollten noch viele probieren, wie es ihnen mit fünf oder zehn Kilometern geht."
Am besten ging es Christian Kresnik vom LAC Amateure Steyr, der den Hauptbewerb über zehn Kilometer in 33:31 Minuten für sich entscheiden konnte. Nur knapp dahinter lief der Linzer Franz Mayrhofer aufs Podest. Schnellste Frau wurde Sigrid Herndler vom PSV TriLinz in 39:46 Minuten.
Wenn sich das Wetter auch am 9. April beim 16. Linz-Marathon von seiner freundlichsten Seite zeigt, dann kann für Ewald Tröbinger "nichts mehr schiefgehen".
Infos unter: fruehlingslauf.at