Bands sagten wegen Parteipolitik ab: Kein Brückenfestival
LINZ. Am Freitag sollte auf der Eisenbahnbrücke ein Festival des Vereins "Rettet die Eisenbahnbrücke" stattfinden. Die Bands "Attwenger" und "Folkshilfe" sagten aber aus parteipolitischen Gründen ab.
Mit einem Aktionstag und einem Brückenfestival wollte der Verein am Freitag Stimmung für den Erhalt der Brücke machen. Doch das sich hartnäckig haltende Gerücht, der Aktionsttag sei eine parteipolitische Veranstaltung, hat nun zur Absage des Festes geführt. "Wir müssen leider mitteilen, dass die Bands Attwenger und Folkshilfe ... ihre Teilnahme am Brückenfestival abgesagt haben. Mehrere andere Bands haben sich als Ersatz angeboten, wir haben uns aber aufgrund der Wetterprognose dazu entschlossen, das Festival zu verschieben", so die Veranstalter auf ihrer Facebook-Seite.
Der Vorwurf, ein "Vehikel politischer Parteien" zu sein, ist für die Initative nichts neues. "Dazu möchten wir klarstellen: Wir, die Facebook-Seite, sind eine private Initiative von zwei Personen – Wutbürgern, wenn man so will – die im Februar 2014 aus eigenem Antrieb die Seite gegründet haben und immer noch alle Inhalte unabhängig und selbst erstellen. Der Verein „Rettet die Eisenbahnbrücke" war die erste Initiative, die sich vor zwei Jahren für den Erhalt der Brücke einzusetzen begann. Ihm gehören Personen wie Brückenbauer Erhard Kargel, Schriftsteller Volker Raus und Architekt und Stadtentwickler Lorenz Potocnik an", heißt es auf der Facebook-Seite erklärend.
Verein und Initiative begannen schließlich zu kooperieren und im Juni schließllich eine überparteiliche Plattform gegründet "zu der ALLE politischen Parteien, jede Privatperson sowie Vereine und andere Initiativen eingeladen wurden, sich anzuschließen". Dieser Einladung seien eben auch politische Parteien gefolgt: "Es ist Fakt, dass sich lediglich die Stadtparteien ÖVP und FPÖ entschlossen haben, sich in dieser Form für den Erhalt der Eisenbahnbrücke einzusetzen."
"Das wurde von Beginn an offen kommuniziert und war nie ein Geheimnis", so die Initiatoren. Das mache die Plattform aber nicht zu einem Vehikel der Parteipolitik: "Ein ideologischer Stellungskrieg nach dem Muster „Wenn A dafür ist, kann ich nur dagegen sein“, wäre sinnlos, dumm und für das Erreichen unseres Zieles kontraproduktiv. Und das ist und bleibt, die Eisenbahnbrücke zu retten!".
Die Band Folkshilfe hat sich auf Facebook ebenfalls zu Wort gemeldet. Man bekenne sich zum Erhalt der Eisenbahnbrücke, weil aber eine Partei diesen Aktionstag für sich beansprucht habe, sieht man sich gewungen, die Teilnahme abzusagen.
stattfinden sollen.
so können die politwurschtln wieder bestärkt eigennützig und über die köpfe der bevölkerung hinweg weiterbestimmen......
die letztendlich auch Parteipolitik sind.
Schade, speziell von Attwenger hätte ich mehr Handschlagqualität erwartet. Seit der Zusage hat sich - mit Ausnahme des Wetterbeichts - an der Sachlage nichts geändert.
Aber wahrscheinlich ist eine neue Brücke eh besser.
war mir eher als Rot-grüner Selbstdarsteller bekannt!
müssen......
damit attwenger & co. nicht spielen. ich tippe auf rot und grün, weil bei diesem festival fpö und övp involviert sind.
Na ja es ist ja auch nicht so leicht draufzukommen wo und in welchen Organisationen die buckligen VP-ler in Hintergrund "wühlen".
Munter in Foren rumpöblen, aber keine Ahnung ... hier ein Video von einem der Fachleute, die hinter dem Verein stehen ... http://www.dw.de/der-preisgekr%C3%B6nte-br%C3%BCckenbauer-erhard-kargel/av-17828880
http://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Gabalier
Natürlich hat der Verein niemals was mit der ÖVP zu tun! Dass sich da die Wirtschaftskämmerer und CVler nur so tummeln, ist reiner Zufall. Ehrenwort! Selbstverständlich auch dass die Plakate auf den ÖVP-Wahlständern prangen (höchst einfach erkennbar, weil dies die einzigen unter allen sind, die eine Plastikabdeckung haben.)
Hab mich sowieso gefragt, warum sich ausgerechnet Attwenger vor einen solchen Karren spannen lassen haben. Na, sinds noch rechtzeitig draufgekommen, auch wenns grad mal einen Tag davor äußerst peinlich ist.
Sonst gibt es weder Aufträge noch Förderungen - da sind die Sozen unerbittlich.
Na, du kennst di aus.....
kaum jemand, der sie bezahlen kann;
Jetzt kennst du dich auch aus.
sind eine gute und sichere Einnahmenquelle für lokale Künstler und nicht zu unterschätzen. Brav sein, sonst gibt es keine Aufträge!
In diesem Fall wird das aber kaum etwas ausgemacht haben.
zum einen kann in österreich so oder so kaum jemand als eigenständiger musiker von seiner musik leben, zum anderen stellen die aus auftritten erwirtschafteten nur einen recht geringen teil der einkünfte dar.
was inkonsequent ist: eine bereits getroffene zusage zurückziehen beweist, dass man sich im vorfeld nicht ausreichend mit den gegebenheiten auseinandergesetzt hat. anderes nährt nur die vermutung, dass man einen vorwand sucht um sich aus einer verpflichtung herauszunehmen.
die buben sind halt auch umfaller.
als ausrede die effler zu nehemn, find ich äusserst schwach......