Auto demoliert: Linzer sucht den Täter auf eigene Faust
LINZ. Es ist der Albtraum eines jeden Autobesitzers. Man kommt zu seinem Fahrzeug, findet es schwer beschädigt vor, aber der Verursacher hat sich in Luft aufgelöst.
Der Linzer Markus R. weiß seit wenigen Tagen, wie sich das anfühlt. Der 32-Jährige hat den Schaden, will sich damit aber nicht abfinden. Er hat alle Hebel in Bewegung gesetzt, um vielleicht doch noch zu erfahren, wer in seinen Wagen gefahren ist und einen geschätzten Schaden von 8000 bis 10.000 Euro verursacht hat.
Gespräche mit Nachbarn
Mit Flugblättern und in Gesprächen mit Nachbarn sowie über Soziale Medien (Facebook und WhatsApp) sucht er nach zweckdienlichen Hinweisen zum Verursacher des Schadens an seinem sechs Jahre alten VW Jetta. Dabei geht es ihm nicht nur darum, dass jemand für die Reparatur seines Fahrzeuges aufkommt. "Ich will auch Gerechtigkeit", sagt R..
Der Zwischenfall ereignete sich am vergangenen Freitag, dem 13. Um 23.50 Uhr gab es vor der Wohnung von R. in der Scheibenpogenstraße im Stadtteil Spallerhof einen lauten Krach. Wie öfter in solchen Fällen drehte der Linzer das Licht in seiner Wohnung ab und schaute durch das Fenster auf die nächtlich beleuchtete Straße. "Ich war etwa 40 Sekunden nach dem Lärm am Fenster und habe nichts gesehen. Es war total ruhig."
Die Konsequenz: R. dachte sich nichts und schlief in aller Ruhe. Am nächsten Tag entdeckte er gegen 13 Uhr das Malheur an seinem Wagen. Aus dem geplanten Ausflug ins Salzkammergut wurde nichts, weil sein Fahrzeug an der linken Seite deutliche Spuren einer Karambolage aufwies, durch die das Auto um zwei Meter versetzt worden war.
"Nach dem ersten Schock habe ich mir noch gedacht: Wenigstens ist da ein Zettel an der Windschutzscheibe meines Wagens", erinnert sich R. im Gespräch mit den OÖN. Der Zettel war aber keine Nachricht des Verursachers, sondern der Polizei, die von Nachbarn wegen des Lärms verständigt worden war und das beschädigte Fahrzeug entdeckt hatte.
"Größeres Fahrzeug"
Ein klassischer Fall von Fahrerflucht, bei der die Polizei wenig machen kann. Aber wenigstens erhielt R. nach Begutachtung durch einen Polizisten der Verkehrsabteilung den Hinweis, dass man aufgrund des Reifenabdrucks davon ausgehen kann, dass es sich um ein größeres Fahrzeug handeln muss.
"Das würde erklären, dass es wenige Lackspuren gibt. Zudem könnte es sein, dass am anderen Fahrzeug – ein Jeep, ein Pick-up oder ein Klein-Lkw – der Schaden nicht so groß ist", sagt R., der 50 Werkstätten in Linz und Umgebung angeschrieben und über den Unfall informiert hat. "Ich habe bislang viele Indizien zusammengetragen, aber noch fehlt der entscheidende Hinweis."
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Also ich klemme in dem fall immer meine Visitenkarte unter den Scheibenwischer (sofern dann noch einer da ist).
Der Geschädigte meldet sich auch meistens erst am Tag darauf und gut is - shit happens!
Aus eigener Erfahrung. Auch das kann als Fahrerflucht ausgelegt werden. Immer! die Polizei rufen.
Lieber Fahrerflucht als betrunken einen Unfall verursachen!
An "Jesus":
Ich lese wohl nicht recht:
Sie würden also Fahrerflucht begehen?
Und falls es Veletzte gibt, lassen Sie die auch einfach im Stich???
.
Ich hoffe das ist nicht Ihr ernst...
richtig gumba, ich kann es nur bestätigen.
hab leider diese schicksal erlitten.
Absolut fiese Aktion.
Dann soll sich der Täter wenigstens JETZT noch melden!
Sollte jener/jene betrunken gewesen sein, ist anzunehmen, des er/sie inzwischen nüchtern ist und wenigstens diesbezüglich nix mehr befürchten muss.
Aber,
für immer abhauen und den schweren Schaden hinterlassen ist einfach fies
Also:
Melden Sie sich!
Ansonsten soll Sie das Gewissen ewig plagen!
und was haben jetzt diese letzten Kommentare mit dem beschädigten auto zu tun, bin erst seit kurzen in diesem Forum aber hier wird sehr oft das Thema verfehlt muss ich feststellen, und Niveau ist auch was anderes !!!
Heute singt für sie: DAS NIVEAU (willkommen im OÖN-Forum).
Jetzt ganz ernst gemeint - was wuerdet Ihr machen, wenn....
... man das ein oder andere Bier zuviel getrunken hat und dann dieser Unfall stattfindet. Wenn man sich meldet, dann ist man den Fuehrerschein los und die Versicherung steigt beim Schaden aus.
Ich habe die Telefonnummer vom Geschaedigten nicht, ich weiss auch nicht wo er wohnt. Betrunken nochmal an den Unfallort zu kommen ist da auch nicht schlau.
Soll man einen Freund schicken, der eine Botschaft mit Beschwichtigung und Kontaktdaten hinterlaesst? Dabei sollte man sich als Verursacher aber nicht zuhause aufhalten!
Fahrerflucht ist mies und man sollte alkoholisiert nichts trinken - aber wenn sowas mal passiert, ich bin mir nicht sicher wie IHR MORALAPOSTEL dann reagieren wuerdet....
"alkoholisiert nicht fahren" sollte es heissen. Scheiss Alk, wird Zeit zum heimfahren - zum Glueck ist gleich Schichtwechsel
Oo Das ist jetzt aber schon sarkastisch gemeint oder?
An "jesus":
Wohl nicht ihr ernst, oder?
Ansonsten müsste man sich über Ihre Einstellung sorgen machen, und erzählen sie das mal dem Geschädigten.
Also, ich bin mir sicher, dass Du im Straßenverkehr genau nichts zu suchen hast, wenn Du Dein Posting ernst meinst.
Versuchs mal mit Limo, vielleicht geht's dann besser!
wie geht das: alkoholisiert nichts trinken?
Oder hat man da e´h schon was getrunken, so wie Du bei diesem Posting.
bitte aufs taxi umsteigen. tun sie uns den gefallen. dringend.
Fahrerflucht sollte man höher bestrafen.
Von einem Alptraum in Zusammenhang mit einem Blechschaden zu sprechen, ist schon mehr als Übertrieben und zeigt, das derjenige noch keinen wirklichen Alptraum erlebt hat, aber für manche Mitmenschen ist ja das Auto mehr wert, als alles Andere.
naja, wennst 1500 eur verdienst und dir einer 8-10.000 eur schaden zufügt..einfach so der halbe Restwert vernichtet... ohne Chance, das ersetzt zu bekommen.
ich find das schon einen Albtraum...
Ja ich muss mir mein Geld auch verdienen und so ein Schaden ist schon sehr blöd, ich kann auch verstehn, dass man sich ärgert und versucht, den Schuldigen zu finden, aber ein Alptraum ist das definitiv nicht.
Geh, erspare den Lesern dein weinerliches Gesülze. Wennst eh nix selbst erarbeitet hast sondern "sozial eingebettet" lebst sollst wirklich besser schweigen, wenn ein Anderer zahlreiche Monatslöhne für einen Schaden aufwenden muss, den ein abgetauchter Gauner ihm zugefügt hat
Wie kommst auf so a Behauptung? Bin weder sozial eingebettet noch hab ich mir was schenken lassen müssen - mein Auto hab ich schon 10 Jahre, selbst bezahlt und erarbeitet. Aber für mich ist es nur Mittel zum Zweck um von A nach B zu kommen oder Transporte zu unternehmen. Wenn ein großer Schaden zu bezahlen wär, würde mich das schon in finanzielle Not bringen, aber es ist keiner gestorben, verletzt oder nachhaltig fürs Leben gezeichnet, also verschon mich mit deinen sinnlosen Bezeichnungen.
@milka, deine Einstellung finde ich ziemlich krank nur weil dir dein auto nur mittel zum zweck ist , sieht das halt manch einer ein bisschen anders, der Mann hat drauf gespart dann kommt so ein vermutlich besoffenes AL und beschädigt es und begeht auch noch Fahrerflucht also wenn du das in Ordnung findest würdest du es vermutlich auch so handhaben
Keine Ahnung, woher du ableitest, dass ich es vermutlich auch so handhaben würde. Es geht hier darum, dass ein Blechschaden noch lange kein Albtraum ist, solange keiner wirklich zu Schaden kommt. Natürlich ist das eine Frechheit, Fahrerflucht zu begehen, aber das passiert leider jeden Tag irgendwo und man kommt damit nicht gleich in die Zeitung. Ich finds einfach unverhältnismäßig, oder sollen wir jetzt alle wegen jedem Schei.. dem irgend Jemanden passiert zur Presse laufen?
Weißt du was wirklich krank ist, dass Leuten so ein Blechgefährt mehr Wert ist, als vieles Andere.
Ist immer alles relativ.
Genau solche Rewie du, sind meist wegen ECHTER Nichtigkeiten sofort auf 180.
Hoppla, sollte Relativierer heißen
Weils eben Wichtigeres gibt, um auf 180 zu kommen
Ja z.b. für die welche das Auto benützen um in die Arbeit zu kommen.
Ich benutze auch mein Auto, dass ich mir selber gekauft hab zum Arbeit fahren
"Von einem Alptraum in Zusammenhang mit einem Blechschaden zu sprechen, ist schon mehr als Übertrieben"
Da hast du völlig Recht, Berge und Autos passen einfach nicht zusammen.
Ein Alptraum ist, das diese Schreibweise jetzt sogar korrekt ist -.-
"daß" natürlich...
Tja, sowas ist mir auch vor kurzem passiert - und zwar in einer Landgemeinde auf einem zu meiner Wohnung gehörenden Privatparkplatz ... Hatte ein Loch in der Tür.
Eine Nachricht hinterlassen oder die Polizei verständigt hatte derjenige natürlich nicht. Gsd hatte ein Nachbar den Schaden gehört und rechtzeitig noch ein Foto gemacht inkl. Kennzeichen vom Unfallgegner (war EU-Bürger...).
Verstehe nicht was das große Problem sein sollte ... läuft eh alles über die Versicherung.
Mit einer entsprechenden Kaskoversicherung würde es wohl keine Aufregung geben. Haben aber längst nicht alle.
Ab einem gewissen (auto) alter zahlt si des nimma aus ...
@Kronmasta. Genau das ist das Problem. Wenn da einer sein gut geschontes Auto nach 6 Jahren oder mehr dann von einem Gauner derart beschädigt wird wie in diesem Fall nützt die Kasko nix mehr. Da kriegt der nicht einmal mehr die Hälfte oder weniger der Reparaturkosten.
Wennst ein Pech und einen Oldtimer hast, den Du nicht als solchen versicherst (irre Auflagen) bekommst selbst bei einem gemeldeten Unfall genau NIX.
Fahrerflucht nimmt immer mehr zu, Charakter und Anstand nehmen leider immer mehr ab. Nicht nur bei Zuwanderern und Ausländern, auch bei Innländern, nicht nur bei den Jungen, auch bei den Älteren.
Der Gemeinschaftssinn geht zu Gunsten der "Ich-AG"-Idee verloren, scheint es. Motto: "Hauptsache mir geht es gut, auch auf Kosten der anderen, die sind mir egal."
Traurig....
...Inländern...
Die Ursache für diese grausliche Entwicklung ist vor allem -"es passiert denen" (Beschädiger) eh nix. Dazu auch, dass sich viele der SchädigerInnen eine erhöhte Versicherungsstufe nach einem von ihnen verursachten Schaden nicht mehr leisten wollen bzw. können. Weil sie schon durch die Karre finanziell "am Zahnfleich gehen".
Die Ursache für diese grausliche Entwicklung ist vor allem -"es passiert denen" (Beschädiger) eh nix. Dazu auch, dass sich viele der SchädigerInnen eine erhöhte Versicherungsstufe nach einem von ihnen verursachten Schaden nicht mehr leisten wollen bzw. können. Weil sie schon durch die Karre finanziell "am Zahnfleich gehen".
Und warum? Wenns zwei weiße gewesen wären, würdest du dann auch so sagen?
Ihr Kommentar lässt zweifeln. Ich habe es noch nicht erlebt, dass ein Opfer von Verbrechen schweigt, nur weil es weiße waren. Die meisten Täter sind weiß.Nur das Problem ist, dass sie meist aus dem Ausland kommen.
Noch einmal OT
Ich hatte auch schon eine Begenung mit 2 Weissen, gut - dunkelweiß.
In einem anderen Supermarkt fuhr eine jüngere Frau scheinbar irr herum ohne viel in den Wagen zu legen. Ich sah sie an, sie wurde nervös. Als ich mich an der Kassa anstellte, hatte ihr Begleiter (auch Südbalkanese) die Kassierin in einen Disput verwickelt, er behauptete, sie hätte ihm falsch herausgegeben. Er verlangte von ihr den Kassensturz, dass sie alles Geld in der Lade nachzählen muss. Die jüngere Frau flüsterte ihrem Begleiter was ins Ohr. Daraufhin verließen sie das Geschäft (ohne in die Kasse zu greifen).
Und was ist diesmal passiert ?? Wieder nichts ??
Wieder nur paranoide Gedanken in ihrem Kopf oder doch was handfestes ??
Mir scheint, sie waren bei der legendären Begegnung damals der Ball.......
Fahrerflucht ist Charaktersache.
es muss nicht immer vandale-akt sein.
ein führerschenneuling von einen lieferfirma kann unter zeitdruck selbe ergebnis erzielen.
das auch kein vandaleakt ist sondern fahrerflucht. das was anderes...
Für Hrn. Raab hoffe ich, dass seine Bemühungen Erfolg haben.
Das ist ein Kommentar - OT:
Derartige Vandalen-Akte werden wir noch öfter ertragen müssen. Das Umfeld ist "feindselig" geworden. Ich erinnere an die Vorfälle von Hamburg und Berlin - dort hatte der Linke Mob zahlreiche Autos in Brand gesteckt.
Ein Vorfall - den ich vor einigen Wochen selber erlebt habe:
Auf einem großen Parkplatz vor den Geschäften schwirrten zahlreiche Asylwerber (vorwiegend Afrikaner) herum. Ich ging in den Supermarkt einkaufen. Ich zahlte an der Kassa mit der ATM-Karte, 2 Afrikaner sahen mir über die Schulter, als ich den PIN-Code eingetippt habe. Sie hatten die Kassierin in einen Disput verwickelt und sind mir dabei auf die Pelle gerückt.
Eigentlich hätte ich den Typen sagen können: "Go away - I don't want you to watch at my ATM-payment!" Ich habe darauf verzichtet, die Männer anzumotzen. Mein Auto stand vor der Tür. Was ist wenn mir einer dieser Typen die Autotür eintritt? Ich bleibe auf dem Schaden sitzen - sie könnnen ihm nichts nehmen!