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Auszug des Bundesheeres aus der Hillerkaserne verzögert sich

Von Eike-Clemens Kullmann, 18. Jänner 2016, 00:05 Uhr
Auszug des Bundesheeres aus der Hillerkaserne verzögert sich
Die letzten Soldaten sind aus der Hillerkaserne in Ebelsberg abgezogen. Nun wird ein Plan für einen neuen Stadtteil entwickelt. Bild: Weihbold

LINZ. Die Übergabe zum Verkauf der militärischen Liegenschaft soll aber bis Ende März erfolgen.

Bereits zum zweiten Mal verschiebt das Heer den Termin der Räumung der Hillerkaserne in Ebelsberg. Nach Ende 2015 hält nun auch das Auszugsdatum Ende Jänner nicht. Während die Soldaten der 4. Panzergrenadier-brigade den Standort bereits verlassen haben, dauert es bei jenen des Heerespersonalamts voraussichtlich noch bis Anfang März. "Mit Ende März wird die vom Militärkommando Oberösterreich initiierte Räumung der Hillerkaserne abgeschlossen sein", sagt Militärkommandant Kurt Raffetseder.

Das 17,3 Hektar große Gelände in der Landeshauptstadt soll dann durch die SIVBEG (Strategische Immobilien Verwertungs-, Beratungs- und Entwicklungsgesellschaft) veräußert werden. Erwarteter Mindesterlös: 34,25 Millionen Euro. Die Angebotsfrist endet übrigens schon am 29. Jänner.

"Einzigartige Lösung"

Fixiert sind laut dem Generalmajor auch der Zeitplan für das militärische Aus des Amtsgebäudes Garnisonstraße in Linz und der Tilly-Kaserne in Freistadt. Bis zum Jahreswechsel 2016/2017 ist demnach die Verlegung des Ergänzungskommandos vorgesehen, bis zum Jahreswechsel 2017/2018 die Übersiedlung der Stellungsstraße nach Hörsching. Dort wird sie mit der Feldambulanz zusammengelegt. Der Militärkommandant spricht dabei von einer "hervorragenden" und in Österreich "einzigartigen Lösung."

Apropos Stellung: 2015 wurden 9400 Stellungspflichtige untersucht. Davon waren etwas weniger als 80 Prozent tauglich. Rund 3000 junge Männer stellten einen Zivildienstantrag – ein leichter Rückgang gegenüber 2014. Damit liege Oberösterreich übrigens besser als Niederösterreich.

Warum die Zahl der Zivildienstanträge weiterhin so hoch sei, ist für Raffetseder leicht erklärt. "Das ist eine logische Folge der Agitation im Zuge der Volksbefragung." Dort habe die eine Regierungspartei von "Sklavenarbeit" der Soldaten gesprochen, die andere nur mit dem Zivildienstargument geworben. Dagegen würden alle Aktivitäten, den Wehrdienst zu verbessern, nur sehr langsam wirken.

Neben dem Ende der militärischen Nutzung der Hillerkaserne und des Amtsgebäudes Garnisonstraße sei auch der Zeitpunkt des Heeres-Auszuges aus der Tilly-Kaserne in Freistadt bereits fixiert. "Die militärische Nutzung wird dort Ende 2017 beendet."

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12  Kommentare
12  Kommentare
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snooker (4.426 Kommentare)
am 19.01.2016 12:56

Verzögerung beabsichtigt und absehbar!

Um ja nicht als Standort für Flüchtlingsunterkünfte in Frage zu kommen!

Und die "verängstigten" Anrainer?
So manche werden sich auch gegen die Errichtung von Wohnungen aussprechen!
Warum? Weil sie nun plötzlich neue Nachbarn bekommen werden und es aus ist mit der Ruhe.

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( Kommentare)
am 18.01.2016 13:18

ich denke, für das Areal
gibt es schon ein Käuferkonsortium,
so wie für die angrenzenden Sommergründe
und so wie seinerzeit für dass Ennsfeld,
die Strobl- u. Schloßgründe.
Diese Investoren wollen den neuen Stadtteil
absolut nicht mit Flüchtlingen belasten lassen.

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SanctiAnima (850 Kommentare)
am 18.01.2016 07:04

Mich würde interessieren was im Endeffekt aus dem Areal wird!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.01.2016 07:15

SanctiAnima

die Linzer SPÖ möchte es verkaufen ...darum hat sich Luger verweigert Flüchtlinge einzuquartieren !

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ob-servierer (4.484 Kommentare)
am 18.01.2016 08:19

Ich denke, sie MUSS es verkaufen, denn irgendwann kommt der Zahltag für den Linzer SWAP-Wahnsinn !

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aviationpassionate (280 Kommentare)
am 18.01.2016 09:50

Wie der Verkauf einer Bundesimmobilie Geld für die Linzer Kassen bringen soll kann auch nur in Ihrem Hirn funktionieren.

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 18.01.2016 11:16

Möchte den Vorposter alles andere als rechtferigen.

Aber vielleicht denkt er schon mehrere Schritte weiter und gibt unzählige vergangene Presseberichte darüber wider.

Herr MMag. (Soziales UND Geschichte) Luger, derzeit Bgm von Linz, brüstete sich ja dank Presse darüber, dass dieses Areal Wohnzwecken dienlich werden soll.

Na und über die städtische GWG (Wohnbaugesellschaft) und/oder über Einnahmen durch neue Ebelsberger (und somit Linzer) fließen mehr Steuern und Abgaben ins städtische Budget.

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 18.01.2016 11:22

Es gibt auch indirekte Effekte, langfristig geplant - Steuereinnahmen, neue Wohnungen, etc.

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 18.01.2016 11:21

Möchte????
Der Verkauf ist wohl zwingend - wie sollte Linz sonst die Schulden bezahlen?

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 18.01.2016 13:02

Plauderer...
Das ist eine Bundes-Immobilie und keine der Stadt Linz - daher bringt es für Linz nichts...

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 18.01.2016 13:00

Pepone...

Luger wollte keine Islamwanderer in der Hiller-Kaserne, Ihm ist lieber wenn diese im "Blauen Wels" untergebracht werden... zwinkern

Außerdem ist Wernerle der Busenfreund von Merkel und nur der darf alle Welcome heißen, Luger ist noch in den Flitterwochen und darf nu ka andere anschauen... zwinkern

Einen sonnigen Montag...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.01.2016 06:12

hams leicht des söbe Problem wia bei de flüchtlinge und se finden koa quartier ? hihihihihihihihihi

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