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"Asfalt" und "Corretto" sperren zu

Von Erhard Gstöttner, 18. November 2014, 00:05 Uhr
"Asfalt" und "Corretto" sperren zu Zwei Altstadt-Urgesteine hören auf
"Asfalt" Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Beide Wirte sagen: "Wir konnten die aggressiven Gäste nicht mehr fernhalten" - Unterschiedliche Einschätzungen über die Drogenproblematik in der Altstadt.

"Corretto" und Asfalt" in der Hofgasse waren lang fixe Bestandteile der Linzer Altstadt. Die blutige Auseinandersetzung, die sich am 6. Oktober in der Hofgasse ereignete, führt nun zum Ende der beiden Lokale. Damals verletzte, wie berichtet, ein "Corretto"-Gast einen Kellner des benachbarten Bierlokals "Barok Belgie" schwer.

"Spätestens Ende November sperre ich das ,Asfalt’ zu. Ich will nimmer. Ich hätte das auch beeinspruchen können, aber ich will das nicht mehr durchfechten", sagt "Asfalt"-Geschäftsführer Gerhard Aigner (68). Letztlich, so sagt Aigner, sei man an der gestiegenen Aggressivität der Gäste gescheitert: "Wir konnten das aggressive Publikum nicht mehr fernhalten."

"Asfalt" und "Corretto" sperren zu Zwei Altstadt-Urgesteine hören auf
Gerhard Aigner Bild: mediabox.at/Schwarzl

Ähnlich schätzt Franz Remias (68), 28 Jahre Geschäftsführer des seit vergangenem Sonntag geschlossenen "Corretto", die Situation ein: "Unsere Stammgäste waren nicht böse. Aber zuletzt sind Tschetschenen und Afghanen gekommen. Die sind vom Krieg traumatisiert und aggressiv. Da konnten wir uns nicht mehr helfen."

Spielten Drogen eine Rolle? "Corretto"-Wirt Franz Remias meint, dass in der Altstadt eigentlich nur weiche Drogen im Umlauf seien: "In der Altstadt wurde immer gekifft." "Asfalt"-Geschäftsführer Aigner vermutet, dass harte Drogen eine immer größere Rolle spielten.

"Asfalt" und "Corretto" sperren zu Zwei Altstadt-Urgesteine hören auf
Franz Remias

Aigner war seit 1977 in der Altstadt aktiv. Er gründete damals in der Hofgasse die Kunstgalerie "Hofstöckl". Als Innenarchitekt richtete er etliche Altstadt-Lokale ein: "Vom seinerzeitigen Vanilli bis zum Asfalt." Bis zum vergangenen Jahr wohnte Aigner auch in der Altstadt: "Hier gab es immer ein Auf und Ab. Als ich hierherkam, war es ein Strich-Viertel, dann gab es eine Aufwärtsentwicklung, dann war es recht schlecht. Jetzt gibt es wieder einen Wandel."

 

Altstadt

Als Linzer Altstadt gilt der Bereich zwischen Hauptplatz, Donau, Schlossmuseum und Landhaus. Lange gab es hier gutbürgerliche Gaststätten, Künstler- und Studenten-Lokale sowie Beisln, in denen die Halb- und Unterwelt beheimatet war. In den Achtzigerjahren entwickelte sich die Altstadt zum schicken Ausgehviertel (Bermuda-Dreieck), durchlebte Höhen und Tiefen. Seit einigen Jahren wird viel in die Sanierung von Wohnhäusern investiert.

 

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37  Kommentare
37  Kommentare
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( Kommentare)
am 20.11.2014 09:41

ich ein schöne und lange Pensionszeit und viel Gesundheit. Irgendwann ist für uns alle Sperrstund'.

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( Kommentare)
am 19.11.2014 23:44

Natürlich waren es wieder mal nur die Afghanen und Tschetschenen, die aggressiv waren!
Drogen können jeden Menschen aggressiv machen, egal welcher Ethnie!
Und dass nur weiche Drogen im Coretto im Spiel waren, ist eine glatte Lüge!
Der Herr Remias soll wenigstens jetzt, nach der Schließung, so ehrlich sein und das zugeben und auch, dass er nicht ahnungslos war, was für ein Klientel in seinem Lokal tätig war!

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( Kommentare)
am 19.11.2014 20:06

Passiert was in dem Viertel. Da traut man sich als normaler Mensch gar nicht mehr hinein! Aber ob es mit dem Schliessen von lokalen getan ist?

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 18.11.2014 21:27

eifert mit dem sozialistisch regierten Wels um den Titel:

Glasscherbenviertel Oberösterreichs

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 18.11.2014 21:31

Es swappt hin und her...
grinsen

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Routmaster (16 Kommentare)
am 18.11.2014 21:17

Ich muss ihnen Vollinhaltlich Recht geben. Ein kleine Trübung ist einfach der roten Brut alleine die Schuld zu geben. Vielmehr ist über die letzten Jahrzehnte, allgemein Gesellschaftlich zu beobachtender Prozess. 0,0 am Steuer und Nulltoleranzpolitik gegenüber Drogen, darüber traut sich keine Partei und Gruppierung. Zwingt mich wer zu Saufen oder Giftln? NEIN! Aber, wenn ich es mache und Abhängig werde, dann bin ich ein kranker Mensch, aber nicht selber Schuld. Hier klemmt es in unserer Gesellschaft!

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( Kommentare)
am 18.11.2014 21:36

Die Ungebildeten, kaum der Deutschen Sprache mächtig, also eingeschriebene Äffler, suchen offenbar in diesem Forum Heimat.

Ameise, zappo, herst, lester, pebohne + Freunde werden es danken.

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greenmantle (59 Kommentare)
am 19.11.2014 00:01

Nur traurig. Ich werde weiterhin Angst haben, wenn ich versuche, durch die Altstadt zu gehen. Werde in Asfalt kein Zuflucht mehr finden. Werde weiterhin mit herumgeworfenen Gläser konfrontiert. Und speibenden Jugendlichen, die aus Vanilli usw kommen. Werde ganz sicherlich keine von den anderen langweiligen Lokale besuchen, und werde es laut sagen.

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( Kommentare)
am 18.11.2014 14:34

... Altstadt absandeln lassen, billig an Investoren verscherbeln, dann nix tun und Bestandsmieter rausekeln ... da werden sich jetzt aber ein paar Investoren krumm lachen, wenn jetzt die Wohnqualität in der Altstadt steigt.

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 18.11.2014 17:28

die Immobilien-Haie schleifen gerade ihre Zähne.
Ziel erreicht!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.11.2014 12:30

auf die Politiker/innen der Stadtverwaltung dieser Gegend oder wer auch immer für die Zustände in der Altstadt verantwortlich ist/sind denn diese Vorkommnisse haben sich NICHT von heute auf Morgen ereignet ... traurig

jetzt auf amol zwoa Lokale schliessen und de aungstöllten vor die tia stölln is a koa lösung MISTA LUGNA !!!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 18.11.2014 13:22

SPÖ Linz lange Zeit gewissen Phänomene und Probleme schlicht verleugnet hat (Immigranten, Schmutz, Kriminalität) und alle, die sie thematisierten, taxfrei als "Ausländerfeind" und "Schlechtredner" hingestellt hat, ist doch die Stadt-Politik nicht originär für die Drogenprobleme mancher Bürger hauptverantwortlich und kann diese, ob sie will oder nicht, auch kaum lösen.

Sie kann nur ein paar Rahmenbedingungen verändern und strenge Kontrollen durch die Exekutive durchsetzen oder verhindern.

Suchtverhalten und rücksichtsloser Umgang sind aber soziale und kulturelle Phänomene, bei denen auch Elternhaus, Schule, Milieu und viele andere Faktoren eine Rolle spielen, so dass es zu billig ist, alle Schuld auf die Politik zu schieben, wenn etwas im Argen liegt.

Die Politik soll aber immerhin versuchen, etwas zu verbessern und nicht nur die Augen schliessen.

Ich schätze aber, dass in Rot regierten Bundesländern und Städten etwas genau so viel Drogensüchtige und Gewalttäter agieren, als

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 18.11.2014 13:23

in Schwarz oder Blau oder Grün regierten Kommunen.

Die Drogensüchtigen sind ja nicht das Resultat von falscher Politik. Eher vom gesamten Umfeld.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.11.2014 14:49

du hast vollkommen Recht ...
ich wollte nur darauf hinweisen dass die Problemen NICHT von Heute auf Morgen entstanden sind ...
wer die Verantwortung oder die Schuld für den Drogenkonsum tragt
wird sich NIE klären lassen ...

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 18.11.2014 12:19

Guter Konter...

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 18.11.2014 09:55

Afghanen und Tschetschenen sind aggressiv?
Kaum zu glauben...
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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 18.11.2014 10:03

wie die zunehmenden harten Drogen spielen eine wesentliche Rolle. Da können einige Rotgrünlinge noch so viel schönreden.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 18.11.2014 11:25

wird nicht in Afghanistan oder Tschetschenien "angebaut", sondern "homemade" zusammengebraut. Auch in Linz. Dass die organsierte Drogenkrimininalität gezielt Leute als "Vertreter" einsetzt, die aufgrund von Krisen- und Kriegserfahrungen niedrigere Hemmschwellen haben, ist nun wirklich nicht unlogisch.

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WelserBuerger (2.106 Kommentare)
am 18.11.2014 09:45

... das was die Roten im Großen im Ganzen Land verbockt haben, trifft auch auf das Lokal von Remias im Kleinen zu:

Wenn man alle möglichen und unmöglichen Gestalten rein läßt, darf man sich in weitere Folge nicht wundern, wenn man die Kontrolle verliert und sich die lieben Kulturbereicherer als dann doch nicht so lieb erweisen.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 18.11.2014 09:50

Diese Migranten aus der Messestadt, tststs

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 18.11.2014 09:28

sie haben Wort gehalten.
(Sollte auch gesagt werden)...

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docsockshot (704 Kommentare)
am 18.11.2014 09:23

. .. Pächter und Schilder wechseln, das Publikum nicht.

Klassische Symptomkur nach SPÖ-Art. Bleiben noch andere Kneipen wie das Smaragd & Konsorten - alles Erlebnisgastronomische Leckerbissen.

Ein komplettes Armutszeugnis der Stadtverwaltung, ein Bauchfleck in sozialer Kompetenz. Suff und Drogen werden sich ihren Weg bahnen.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 18.11.2014 09:37

Es ist nicht Aufgabe der Stadt, an touristischen Hotspots Kriminalität zu fördern. Sondern das Gegenteil. Bevor Sie sich uninformierter Weise über soziale Kompetenzen gerieren, redens mal mit den Streetworkern vom B37. Dann geht Ihnen vielleicht ein Licht auf.

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docsockshot (704 Kommentare)
am 18.11.2014 11:31

. .. durch dumme, kosmetische Entscheidungen und eine politisch gegängelte Polizei.

Nicht zu vergessen die ganzen Richter die hier de facto durch ihre Urteile soziologisch kulturstiftend agieren, weil Drogenbesitz und -konsum sowie Gewaltakte nur homöopatisch bestraft werden.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 18.11.2014 11:36

von der Stadt gefördert? Inwiefern?

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 18.11.2014 11:46

Bei dieser Thematik ist ihre Meinung gar nicht mal so falsch...

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docsockshot (704 Kommentare)
am 18.11.2014 12:13

. .. empfehle Ich Ihnen das eigene (SPÖ-)Parteiprogramm, der Abschnitt wo Drogenbesitz und -konsum pardoniert werden.

Weiters sollte sie vielleicht die jurisitische Praxis interessieren wo praktisch alle Vergehen ( außer Autofahren ) durch angeblichen oder tatsächlichen Alkoholkonsum ein gemildertes Urteil erfahren.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 18.11.2014 12:38

ich bin 1. für eine Freigabe von Cannabis und weiß 2. sehr gut, dass die Schließung eines Drogen-Umschlagplatzes weder Angebot noch Dealer noch Konsumenten vaporisiert. Aber eine Autowerkstatt hat auch nichts im Wasserschutzgebiet verloren. Oder ein Schwimmbad bei einer Kläranlage. Manche Dinge verursachen wegen eines falschen Standorts mehr Probleme als sie müssten. Um was anderes gehts nicht.

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docsockshot (704 Kommentare)
am 18.11.2014 13:03

. .. wo man auf Argumente politischer Mitbewerber vorsätzlich begriffsstützig reagieren muß.

Ich halte mal kurz fest daß sie also die Altstatt als geeigneten Flecken für pseudoliberale Drogenpolitik halten - mit welcher , wie man sich an einem Finger abzählen kann, ganz sicher die Probleme weniger werden und nicht mehr. ( Ich bin an dieser Stelle geneigt zu fragen ob sie vielleicht eingeraucht sind - was Ich aber nicht tue )

Das könnte man ja so stehen lassen, wäre da nicht auch noch eine andere Kategorie von Besuchern die in letzter Zeit sogar aus Übersee anreisen um hier Reiseimpressionen aufzunehmen und so nebenbei garnicht wenig Umsatz in Hotels und Gastronomie generieren. Aber die sind ja somit "Besucher 4.Klasse", auf die können wir also eh getrost verzichten - denn eine gedeihliche Drogenszene hat eben Vorrang zu haben. Tourimuspolitik nach SPÖ-Art.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 18.11.2014 13:28

Ich schreibe die ganze Zeit, dass ich die Altstadt EBEN NICHT als geeigneten Standort für drogenaffine Lokale halte und Sie unterstellen mir das Gegenteil? Sorry, aber mit jemandem, der nicht sinnerfassend lesen kann oder will, haben Diskussionen keinen Sinn.

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docsockshot (704 Kommentare)
am 18.11.2014 17:36

Also sie sind für Drogenfeigabe aber gegen Drogenkonsumenten (zumindest in der Altstatt)

Wer soll Sie da bitte ernst nehmen ?
Gibt es hier sonst noch jemanden den das stutzig macht ?

Ich sehe auch nirgends Maßnahmen die das herbeiführen sollen.
Die Richter werden weiterhin wie bisher nachsichtig urteilen, die Drigenkonsumenten werden halt woanders in der Altstatt hinpilgern, sind ja noch genug Lokale da.

Sind vielleicht mehr Polizeistreifen vorgesehen? Vielleicht gar Hundestaffeln ? - Hab nix entsprechendes gelesen - bis dato.

Fazit : Zwei Kneipen dicht gemacht - Problem gelöst - für die Politik.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 18.11.2014 17:59

der den Unterschied zwischen Cannabis und Crystal Meth kennt. Ist in der Wirkungsweise übrigens ungefähr derselbe wie der zwischen Süßmost und Methylalkohol. Aber einem Pauschalierer wie Ihnen ist das natürlich egal.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 18.11.2014 21:23

Der Kiffer ist eher gefährdet.
Das-übersehen sie...

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( Kommentare)
am 18.11.2014 07:25

war wenigstens teilweise noch witzig, das Publikum durchmischt. Das Corretto kenne ich nicht von innen, das Publikum hat schon von der Ferne nach "Problemkindern" ausgeschaut.

Die Szene wird sich halt verlagern. Vor allem die synthetischen Drogen sind offensichtlich ein Problem im Hinblick auf Aggressivität etc.

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oberthom (3.062 Kommentare)
am 18.11.2014 07:06

tschetschenen und afgahnen sind doch nicht agressiv, das sind doch ganz nette die unsere kultur bereichern und zusätzlich sichern sie unsere pensionen.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 18.11.2014 01:27

Von wegen "wir konnten uns nicht helfen". Wer als "Geschäftsmodell" einen Rund-um-die-Uhr-Umschlagplatz betreibt oder diesen zumindest wohlwollend duldet, braucht sich nicht wundern, dass sich bei steigendem Angebot von aggressivem Zeug wie Crystal Meth auch die Struktur von Dealern und Kunden entsprechend ändert. Natürlich hätten sie dsgegen einschreiten können, aber dann wäre ja das gesamte "Geschäftsmodell" flöten gewesen.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 18.11.2014 00:54

ich Reich-Ranicki zitiere, der wiederum Brecht zitiert mit: "Und so sehen wir betroffen, den Vorhang zu und alle Fragen offen".

Obwohl nun beide Lokal-Vorhänge geschlossen wurden, ist damit das eigentliche Problem überhaupt nicht gelöst, denn es waren ja nicht die beiden vermeintlichen Lokale "Problem-Lokale", sondern manche deren Gäste waren Problem-Gäste. Und diese existieren weiter, wurden nicht verändert und suchen für sich und ihre Aktionen nun eben ein anderes Betätigungsfeld.

Wir werden hier noch lesen, wie es weitergeht...

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