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Anrainer will Glockenschlag des Doms bei Gericht bekämpfen

17. November 2014, 03:26 Uhr
Anrainer will Glockenschlag des Neuen Doms in Linz bei Gericht bekämpfen
Ein Fall fürs Gericht: Gesundheitsgefahr durch nächtlichen Glockenschlag? Bild: Weihbold

LINZ. Die Domuhr verkündet Tag und Nacht durch Glockenschlag die Zeit – Pfarrgemeinderat wollen an dieser mehr als 100 Jahre alten Tradition festhalten.

Ein vor wenigen Jahren in die Nachbarschaft des Neuen Doms in Linz gezogener Mann will den nächtlichen Glockenschlag nicht mehr akzeptieren. Der Anrainer des Gotteshauses will bei Gericht erkämpfen, dass die Domglocken in der Nacht nicht mehr die Uhrzeit akustisch verkünden.

222 Mal würden die Glocken zwischen 22 und 7 Uhr schlagen, heißt es in der Unterlassungsklage, die der Anrainer beim Landesgericht Linz eingebracht hat (nachrichten.at berichtete). Das sei viel zu viel und eine "unzumutbare Lärmbelästigung". Diese führe zu Schlafmangel, Konzentrationsstörungen und Erschöpfungszuständen. Denn durch den Glockenschlag werde er regelmäßig im Schlaf gestört, so der Anrainer. Zudem sei das Schlagen der Glocken so laut, dass es deutlich über verschiedenen Grenzwerten liege.

"Ich habe die Klagsandrohung bekommen", sagt Dompfarrer Maximilian Strasser im Gespräch mit den OÖNachrichten. Daraufhin habe man einen Juristen der Diözese eingeschaltet, ein Gutachten über den Glockenschlag zu erstellen. Dompfarrer Strasser: "Der Jurist hat festgestellt, dass der Glockenschlag rechtens ist." Auch der Pfarrgemeinderat hat sich mit der Sache befasst. Die Versammlung kam zum Entschluss, dass die Kirchturmuhr auch künftig sowohl am Tag als auch in der Nacht schlagen soll. "Seit mehr als 100 Jahren schlagen die Glocken des Doms auch in der Nacht", sagt Dompfarrer Strasser.

So klingt die "Immaculata"-Glocke des Linzer Mariendoms:

Download zum Artikel

(Quelle: www.mariendom.at)

 

1.386.147 Klicks für läutende Glocken: Thomas Zimbelmann (23) aus Bad Wimsbach-Neydharting filmt Kirchenglocken und veröffentlicht die Filme auf YouTube.

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152  Kommentare
152  Kommentare
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danube (9.663 Kommentare)
am 20.11.2014 13:09

der Bewohner etwas dagegen unternimmt!

Die meisten Leute heutzutage lassen sich sowiso viel zu viel gefallen...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.11.2014 13:28

von Sandbank (866) · 17.11.2014 07:38 Uhr
Nichts gegen Glocken
aber zwischen 22 Uhr und 8 Uhr kann ja wohl Ruhe sein. Wer um drei Uhr Früh wissen will wie spät es ist, kann ja auf die Uhr schauen.

absolut richtig ...
jedoch nicht bis 8 Uhr ...die verantwortlichen sollten sich nach der gesetzliche Nachtruhe von 22 bis 6 Uhr richten... grinsen

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 18.11.2014 11:53

soll sich eine ordentliche Kuckucksuhr besorgen.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 18.11.2014 12:01

grinsen

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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 18.11.2014 10:29

der eine Landwirtschaft in Obertraun hatte und seine Kühe auf der Weide grasten, direkt vor dem Seehotel! Eines Tages kommt der Hotelier, ob er nicht so lieb wäre und der "Leitkuh" die Glocke herunter nehmen könnte, seine Hotelgäste wollen am "Morgen" noch länger schlafen und nicht gestört werden!
Sofort hat mein Großvater diesen Wunsch erfüllt!
Zwei Wochen später kommt wieder der Hotelier Wenk, er hat meinen Großvater gebeten, die Glocke wieder an der Kuh anzuhängen, denn er hat jetzt Gäste die diese "Alm Idylle" so sehr lieben,und nur deshalb wieder nach Obertraun gekommen sind, also hat er die Glocke wieder in Funktion gebracht!
Was mein Großvater konnte, kann der Pfarrer des Mariendomes mit Sicherheit auch, einen Kompromiss zu finden, die Grundsäule für unser Zusammenleben!

Also wunderschöne Glockenklänge am Tag und zur Nachruhe ab 20-6 Uhr eine Pause für die Glocken! Domhotel und die Leitungen der anliegenden Krankenhäuser, der Patienten sollten auch befragt werden! Glock Auf!

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 18.11.2014 10:45

.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 18.11.2014 10:54

Bitte anglahnt lassen-dann verschwindet er wieder...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.11.2014 13:30

mei des konn doch koa Problem sein a poa kia in da Glockenturm zu bringa oda ? grinsen grinsen hahahahahahaha

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( Kommentare)
am 18.11.2014 00:19

...da zieht man in direkte Nachbarschaft einer Kirche und beschwert sich dann über die Glockenschläge. Das selbe als baue man ein Haus neben einer Autobahn und beschwert sich dann über den Verkehrslärm.

Ich habe selbst von 1998-2001 direkt neben dem Dom gewohnt - aus meiner Badewanne konnte ich dieses schöne Gebäude betrachten - und mir ist das nie irgendiwe negativ aufgefallen. Meines Wissens nach haben auch alle anderen Anrainer kein Problem damit.

Ob es jetzt übertriebenes Geltungsbedürfnis oder einfach nur pensionsbedingte boshafte Langeweile ist möchte ich nicht beurteilen. Die Argumentation des Anwalts bzw. seines Mandanten bezeichne ich als lächerlich, denn wenn man neben einer Kirche einzieht muss man mit soetwas rechnen.

In Wels gab es einen Fall nachdem ein einziger Anrainer wegen angeblicher Beschwerden es geschafft, dass ein kompletter Veranstaltungssaal zusperren musste (Sound Theatre).

Ich rate dem Mann siche eine neue Bleibe zu suchen. Alles andere wäre ein Hohn.

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( Kommentare)
am 18.11.2014 01:13

Da müssen Sie sich aber schon etwas g'schickter anstellen, wenn Sie nicht wollen, dass Ihnen wer draufkommt, dass Sie sich innerhalb kürzester Zeit mehr als einen Nick angelegt haben!
Sind Sie ein Mitarbeiter der Pfarre oder warum so auffällig?

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honoridefix (2.064 Kommentare)
am 18.11.2014 11:47

weder hab ich jemals nahe dem Linzer Dom gewohnt, noch stimmen ihre sonstigen Vermutungen.
Wie sie daher bestätigen, ist der Rat an sie, bei einer derartigen Häufung von Empfindlichkeiten in Kombination mit haltlosen Verdächtigungen professionelle Hilfe aufzusuchen vielleicht doch nicht so schlecht ?

Profess. Multinicks (gut erkennbar an stereotypen vor allem diffamierenden Inhalten) mit tausenden Beiträgen innerhalb von Monaten gibt´s sicher- besonders die rote Reichshälfte hat hier schon lange Erfahrung (pilatus-platin-musiker-ruflinger-klausbrandhuber-till usw.)
Faymann ist ja nicht zufällig als Parteivorsitzender auch "facebook-pionier" auf diesem Gebiet. Und rote Multinicks sind auch im Nachrichten-Forum tätig. Die Schwarzen haben in dieser schmutzigen Propagandashow mittels professioneller Hilfe von Werbefirmen nachzuzhiehen - wie heuer ja an die Öffentlichkeit gelangte. Sie tun dies allerdings nicht derart gewissenlos wie ihre roten Proporzb

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( Kommentare)
am 19.11.2014 23:34

glaube Ihnen kein Wort!

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 17.11.2014 23:36

Vor einiger Zeit war ich in Italien und wollte in einem Dorf 3 Nächte bleiben. Nacht der ersten Nacht bin ich aber fluchtartig abgehauen, denn die Kirchenglocken ließen mich einfach nicht schlafen.
Warum habe ich denn anzunehmen, dass die Katholen ununterbrochen Lärm machen dürfen? Der Hotelier gab mir die bereits vorausbezahlte Summe zurück.
Der Kläger in Linz wird wahrscheinlich nicht soviel Glück haben, denn das Konkordat wird es verhindern.
Ob ein gewonnener Prozess aber das Ansehen der Kirche in der Öffentlichkeit stärken wird, ist eine andere Frage.
Das klägliche Häuflein, das am Sonntag den Dom nach der Messe verlässt, wird dadurch sicher nicht größer.

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honoridefix (2.064 Kommentare)
am 18.11.2014 00:04

und der Gewöhnung. Aber es gibt viele ortsübliche Geräusche oder Klänge, die Ortsfremde im Schlaf stören, aber reine Gewohnheitssache sind, beispielsweise fallweise nächtliche Züge und ähnliches.
Viel störender sind Dauerlärm durch Strassen- od. Fluglärm und besonders in islamischen Ländern das oft blecherne Schreien der Muezzins von den Minaretten.
Dort sind übrigens Glocken meist verboten. Das liegt daran, dass Mohammed sie als "Teufelswerk" einstufte. Die wahrscheinlichste Ursache ist, dass er Epileptiker war und in den "Auren", die oft die Anfälle einleiten, akkustische Halluzinationen in Form von dröhnenden glockenähnlichen Klängen wahrzunehmen glaubte.
Damals kannte man die Krankheitsnatur der Epilepsie nicht, sondern hielt Anfälle für übernatürliches Wirken von Göttern/Geistern. Mohammed hasste diese glockenähnliche Klänge und bezeichnete sie als das Werk Satans. (Al Hayati tv / Youtube - Doku)- und so rufen im Orient heute noch arabische Stimmen statt wohlklingender Glocken.

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 18.11.2014 10:29

was wohlklingend ist dürfen wir wohl selbst bestimmen. Wenns ihnen taugt dann laden sie sich eine App runter fürs Glockenläuten am Ipohe. Ich finde Glocken nicht wohlklingend sondern nur PENETRANT.

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honoridefix (2.064 Kommentare)
am 17.11.2014 23:35

kulturell ziemlich unbedarften "Glockengegnern" gern mit Friedrich S. ins Stammbuch schreiben.

Die Glocke ist ein jahrtausendealtes Musikinstrument und als kulturelle Hochleistung im Abendland festverankert.

Das Glockenspiel am Münchner Marienplatz, in Gmunden oder in Mozarts Zauberflöte und an tausenden anderen Plätzen in Europa möchte ich nicht missen.

An Kirchtürmen waren und sind Glocken vorrangig Zeitgeber und Informationssignale gewesen. Ungezählte Menschen wurden durch sie gerettet und unmessbares Leid verhindert - ob als Glocke bei Feuer, Sturm, anderen Naturkatastrophen oder bei Gefahr feindlicher Massaker z.B. durch Türken od. im 30-jährigen Krieg.

Auch die Glocke am First der Bauernhäusern diente nicht nur dem Ruf zum Essen. Noch schöner und für jeden Normalbürger ein Wohlklang das Kuhglockengebimmel auf den Almen. Letztendlich sollte auch die Totenglocke nicht überhört werden.

Was soll man nun jemandem raten, den die Stundenglocke eines Kirchturms stört?

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 18.11.2014 00:17

Wie man weiß sind die taub. Auch trotz
http://www.kirchenaustritt.at/

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thor42 (1.500 Kommentare)
am 20.11.2014 16:10

Man könnte ihn unterstützen, eine Stundenglocke in der Nacht ist wohl in heutiger Zeit nicht mehr notwendig. Ich bin sicher, dass mehrere Bewohner durch das Geläute, sich gestört fühlen, aber aus Angst vor der Reaktion der Kirche schweigen.

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honoridefix (2.064 Kommentare)
am 17.11.2014 23:33

kulturell ziemlich unbedarften "Glockengegnern" gern mit Friedrich S. ins Stammbuch schreiben.

Die Glocke ist ein jahrtausendealtes Musikinstrument und als kulturelle Hochleistung im Abendland festverankert.

Das Glockenspiel am Münchner Marienplatz, in Gmunden oder in Mozarts Zauberflöte und an tausenden anderen Plätzen in Europa möchte ich nicht missen.

An Kirchtürmen Glocken waren und sind vorrangig Zeitgeber und Informationssignale gewesen. Ungezählte Menschen wurden durch sie gerettet und unmessbares Leid verhindert - ob als Glocke bei Feuer, Sturm, anderen Naturkatastrophen oder bei Gefahr feindlicher Massaker z.B. durch Türken od. im 30-jährigen Krieg.

Auch die Glocke am First der Bauernhäusern diente nicht nur dem Ruf zum Essen. Noch schöner und für jeden Normalbürger ein Wohlklang das Kuhglockengebimmel auf den Almen. Letztendlich sollte auch die Totenglocke nicht überhört werden.

Was soll man nun jemandem raten, den die Stundenglocke eines Kirchturms stört?

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oblio (24.740 Kommentare)
am 17.11.2014 23:12

einen Schlawiner der seine Immobilie
aufwerten will, wenn die Glocken nicht mehr in
der Nacht läuten dürfen!
Wer neben eine Kirche zieht, weiß eigentlich,
dass dort Glocken läuten!
Wer nach Hörsching zieht, hat den Fluglärm,
wer aufs Land zieht hat das Vogelgezwitscher,
wer neben das Tierheim zieht hat das Gebelle, usw....
Erst macht eine Fremdenführerin einen harmlosen
Nachtwächter zur Schnecke, jetzt das hier!?
Die Linzer Justiz macht sich zum Narren!
Nicht nur in diesen Fällen, da gäbs noch Einiges mehr!!!

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( Kommentare)
am 17.11.2014 22:35

würde es auch extremst nerven, drum kann ich die Klage des Mannes nur nachvollziehen!

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honoridefix (2.064 Kommentare)
am 17.11.2014 23:41

Zwitschern der Vögel, das Prasseln der Regentropfen, die Schritte im Stiegenhaus, das Pfeiffen des Windes ?

Dann sollten sie mal mit einer oder einem wirklich guten Psychotherapeutin/-en sprechen. Die Gesprächsanbahnung sollte vorzugsweise durch einen Psychiater erfolgen.

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( Kommentare)
am 18.11.2014 00:06

Was ist denn mit Ihnen los?
Wenn Sie jeden gleich so anmotzen und psychische Erkrankungen unterstellen, sollten SIE sich vielleicht einmal zum Psychiater begeben?!

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contra (1.272 Kommentare)
am 17.11.2014 20:49

Ist seit 100 Jahren so - bislang hat sich niemand getraut dagegen aufzumucken - soll uns halt klagen... Präpotenz der Mächtigen in Reinkultur...

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affibaffi (867 Kommentare)
am 17.11.2014 18:43

komm herab zwinkern

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pepone (60.622 Kommentare)
am 17.11.2014 18:02

DING DONG DING DONG DING DONG DING DONG DING DONG DING DONG

hobts grod ghört bei mia läuten die glocken . grinsen hahahhahahaha

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capsaicin (3.815 Kommentare)
am 17.11.2014 17:33

zitat:

"Glockengebimmel, Priesterkostüme, fromme Gebärden und fratzenhaftes Tun ist das Aushängeschild, der falsche Schein der Andacht..."

conclusio: durchaus zutreffend --> wie die vergangenheit des öfteren schon zeigte...

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Elaine (395 Kommentare)
am 17.11.2014 16:13

man sich ein Grundstück neben der Autobahn kauft und sich dann beschwert, dass es zu laut ist? Oder aufs Land zieht und sich beschwert das frühmorgens die Gockeln krähen? Da muss man schon die Intelligenz des Käufers in Frage stellen !

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 17.11.2014 16:31

Hauptsächlich gehs um den Anrainer und die ewige Frage:
Wer war zuerst hier? Die Henne oder das Ei?

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lituk (1.138 Kommentare)
am 17.11.2014 16:35

eines Katholiken - eben nicht kosmopolitisch über den Tellerrand blickend!

Glockengeläute ist keine Infrastruktur wie Straße, Flughafen, ...

Glockengeläute ist Lärmbelästigung eines privaten Vereines, welcher sich im Gesetz manifestierte - traurig, dass wir im dritten Jahrtausend noch keine Säkularität in Österreich haben!

Für die ewig gestrigen im Forum - Säkularität ist die Trennung von Kirche uns Staat, hervorgerufen durch Aufklärung zwinkern

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Elaine (395 Kommentare)
am 17.11.2014 16:42

Ich stelle in Frage ob sich der Käufer überhaupt vorher nachgedacht hat/überhaupt denken kann und Sie bringen das mit Religion in Verbindung? Okay, gut, dann haben die Beispiele Autobahn und Gockel wohl nicht gereicht. Nehmen wir an, er hätte neben einer Fabrik mit Mehrschichtbetrieb gekauft und sich dann beschwert. Ist er dann dumm, oder nicht?

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rudigier (350 Kommentare)
am 17.11.2014 18:15

Gibt's eh. Die Anrainer der Pfandl Mühle bei Pregarten regen sich über den Nachtbetrieb auf. Die Mühle gibt es seit über 100 Jahren.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 17.11.2014 18:25

Dort ist die Sachlage möglicherweise anders.

Da hat sich möglicherweise ein Mitbewerber über einen Strohmann in der Nachbarschaft eingekauft und macht dem Unternehmer auf dieser Schiene das Leben so schwer als irgendwie möglich.

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 17.11.2014 17:05

Ihr habt beide recht, jeder auf seine Weise.
Weiß nicht was schwerer wegzubekommen ist:
Die Katholen oder die Dummheit der Menschen.

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 17.11.2014 17:23

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 17.11.2014 18:05

Für die ewig gestrigen im Forum - Säkularität ist die Trennung von Kirche uns Staat, hervorgerufen durch Aufklärung

EINVERSTANDEN !
in Frankreich ( ausser Elsass ) gibt es längst diese Trennung ..
ABER DIE GLOCKEN LÄUTEN TROTZDEM !!! grinsen

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Elaine (395 Kommentare)
am 17.11.2014 20:12

Es geht darum, ob der Kauefer spekuliert durch die Medien eine Veraenderung herbeizufueheren ohne schlichtweg dumm ist! Mit Religion- hin oder her - hat das absolut nichts zu tun.

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 17.11.2014 20:56

mit Tinnitus.

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 17.11.2014 20:50

-> Eine Autobahn ist Infrastruktur + sinnvoll. Man kann außerdem Lärmschutzwände anbringen.
-> Ein Gockel ist ein am Land vorkommende Tierart, der man sicher die Stimmlippen (?) operativ entfernen kann, aber generell kann man das Verhalten von Tieren schwer beeinflussen. Eine Hühnerfarm wird allerdings NICHT überall genehmigt!
-> Glockenläuten ist einfach nur böswilliges Lärm machen, vor allem wenn es nicht nur das "nomale" Läuten zum Kirchgang ist, sondern 1/4 stündliches Schlagen sogar in der NACHT!

->

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 17.11.2014 20:55

Leute, hat wer das Video angesehen??
Ist euch was aufgefallen?

DAS GELÄUTE GEHT VOLLAUTOMATISCH!
COMPUTERGESTEUERT!

Wenn mir wer kommt mit "das war schon immer so" - FALSCH!
Da hat früher ein Glöckner gebimmelt!
Sucht erstmal einen Idioten, der das wieder macht!" HÄNDISCH! SO WIE ES FRÜÜÜÜÜÜHER WAR!

(und solltet ihr keinen Idioten finden, der jede 1/4 Stunde sich in die Seile hängt - hört auf mit dem Terror, es IST nicht mehr wie es IMMER SCHON WAR!)

Wäre ich Anrainer hätte ich mir sowieso schon eine FLAG-Rakete aus Exjugoslawien besorgt.

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 17.11.2014 22:10

....na Gott sei Dank (ggg) bestimmen nicht Ihresgleichen was zu verbieten ist, sondern die aktuelle Gesetzeslage.

Und die Sache mit den Kirchenglocken ist klar geregelt und... wie vom Dompfarrer richtigerweise bereits ausgeführt... gesetzeskonform.

Und wenn das dann vom Höchstgericht... so weit wird es wohl gehen... zurecht erkannt wurde, wird wahrscheinlich wieder das Gericht als korrupt und Kerzelschlicker verunglimpft werden.

Aber so ticken halt die modernen Leute von heute... ziehen neben den Stadt-Dom und wundern sich über Glockenläuten.

Und das Ganze wird den Herrn Kläger eine hübsche Stange Geld und Nerven ist kosten... wie lustig.

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 17.11.2014 22:26

aber vermutlich haben sie recht und die Kuttenträger werden gewinnen.
Eigentlich ist mir dieses Thema wurscht, mich stört aber die noch immer vorhandene Machtfülle der Katholischen Kirche.
Das Konkordat, von Papst Pius mit den Nazis abgeschlossen, ist nicht zu verbiegen.
Eine Schande und einer Demokratie nicht würdig!

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 17.11.2014 22:20

Religion hat etwas mit Macht zu tun und damit, dass man tun und lassen kann was man will. Betonung auf Mann.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 17.11.2014 22:23

wenn ein Mieter nicht ganz dumm ist, und die Glocken wirklich so laut sind und so häufig bimmeln, DANN hat er das sicherlich bei der Besichtigung der Wohnung schon gehört. Und es offenbar NIHCT als ausschlußgrund für die Entscheidung dort zu wohnen angesehen. Und DAS ist der Punkt.
Die Person die klagt ist für seine Entscheidung einzuziehen verantwortlich, die widrigen Umstände sind nicht erst nach der Unterzeichnung des Vertrages aufgetreten.
Ich gehe auch nicht in ein raucherlokal, setze mich hin, iss die hälfte der Spiese und klage dann, dass im Lokal geraucht wird!

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( Kommentare)
am 17.11.2014 16:03

dürfte das Problem des Klägers sein

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 17.11.2014 15:49

du Doim...

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 17.11.2014 15:30

hier sieht, gar nicht so leicht verdaulich, das Thema.
Ich tu mir hier generell schwer, kann irgendwie beiden Seiten was abgewinnen.

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 17.11.2014 15:32

Leute, die ein Thema wie dieses für ihre Polemik missbrauchen, um hier gegen Ausländer/Städter/Linke zu sudern -> da bleibt nur ein müdes Lächeln! grinsen

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( Kommentare)
am 17.11.2014 17:58

bei manchen tritt Alzheimer schon früher auf,
bei manchen später.
Eins ist den Gemeinten aber gemein:
sie haben eine Allergie gegen alles, was irgendwie den Begriff Ausländer anhaftet, u. sich am eigenem Futternapf bedient... zwinkern

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Juni2013 (9.601 Kommentare)
am 17.11.2014 14:58

Wir san wir! Ist offenbar das Motto des Dompfarrers und des Pfarrgemeinderates. Wozu soll das Gebimmel der Turmuhr dienen? Schon auf der Mozartkreuzung wird man es ob des Verkehrslärms mit dem Gebimmel der Straßenbahn kaum mehr hören. Gibt es außer dem Argument " Das war schon immer so!" noch ein anderes,gewichtiges, aus dem man eine Sinnhaftigkeit dieses nächtlichen Turmuhrlärmes ableiten könnte?

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