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Anrainer der Eisenbahnbrücke klagen über Staub, Erschütterungen und Lärm

Von Florian Meingast, 02. Juni 2016, 00:04 Uhr
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Die Vorarbeiten für den Abriss der Eisenbahnbrücke sind seit Wochen im Gange. Ab übernächster Woche werden die ersten Tragwerke entfernt.    Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Geplantes Abbiegeverbot zur Ferihumerstraße in Urfahr bei Diskussion heiß umstritten.

Seit Beginn der Errichtung der Umkehrschleife für die Straßenbahn und der Vorbereitung für den Abriss der Eisenbahnbrücke häufen sich Beschwerden der Anrainer. Staub, Erschütterungen und Lärm gehören seither zu deren Alltag. "Vor allem der Gastgartenbetrieb der Gasthäuser wird durch die Bauarbeiten beeinträchtigt", sagte eine Anrainerin bei einer Anrainerversammlung am Dienstagabend.

Der Projektleiter der neuen Straßenbahnachse, Sepp Maier, ist sich dieser Situation durchaus bewusst. Planen und Bauen im Stadtverkehr sei für ihn "immer ein Kompromiss aller Interessen". Vor allem über die Staubbelastung werde er mit dem Bauunternehmen sprechen.

Alte Brücke als Gefahr

Der Neubau der Eisenbahnbrücke und die Errichtung der Straßenbahn-Umkehrschleife sind für Linz sehr wichtig, sagt Maier: "Die alte Brücke hält den Belastungen nicht mehr stand. Sie ist daher auch eine Gefahr für die Schiffe und die Personen darunter."

Den Bau der Umkehrschleife rechtfertigt Maier damit, dass "zu den Spitzenzeiten, also zwischen sieben und acht Uhr früh, rund 2000 Fahrgäste mehr transportiert werden können." Durch die Arbeiten würden allerdings auch einige Parkplätze verloren gehen. Für dieses Problem gäbe es seitens der Stadt Linz aber bereits eine Lösung.

Derzeit werde eine Park&Ride-Anlage bei der Lederfabrik in der Leonfeldnerstraße am Ende des Haselgrabens geplant, sagt Stadtrat Markus Hein (FP): "So sollen Parkplätze mit einer direkten Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel geschaffen werden."

Durchzugsverkehr verhindern

Ein weiterer Dorn im Auge ist den rund 35 anwesenden und aufgebrachten Urfahranern, dass ihnen, mit dem Auto von Linz über die künftige Brücke kommend, das Abbiegen auf die Ferihumerstraße nicht mehr erlaubt sein soll. Dadurch werde es nötig, am Parkplatz des Gasthauses Lindbauer umzudrehen oder einen Umweg über die Reindl- und die Peuerbachstraße in Kauf zu nehmen.

Diese Kritik versteht Projektleiter Maier nicht. Bei einer vergangenen Informationsveranstaltung hätten die Anwohner den Wunsch geäußert, dass die Ferihumerstraße nicht zu einer Durchzugsstraße werden soll. Auf den Wunsch sei man eingegangen. Aber man könne es nicht allen recht machen.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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Superheld (13.118 Kommentare)
am 19.06.2016 16:04

Jammern, jammern, jammern.

Der Wohlstand zeigt unschöne Nebenerscheinungen,
möglicherweise schafft er sich sowieso selbst ab.

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meisteral (11.618 Kommentare)
am 02.06.2016 11:44

Eine Baustelle, die Lärm und Staub macht? Des gibt´s net!!!
Viel bemerkenswerter ist die Tatsache des Fahrverbotes auf einer jetzt nicht unerheblichen Verkehrsader.
Zuerst baut man eine Straße, dann eine Bim, dann verordnet man den Anrainern zuliebe Tempo 30, und jetzt Fahrverbot?? Die Zuständigen in der Causa haben nicht Zufällig Verwandte und Bekannte dort, denn anders ist dies nicht zu erklären!!!

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capsaicin (3.817 Kommentare)
am 02.06.2016 09:04

@ anrainer:

* fahrts ins grüne
* arbeitet bis 90
* verwendet ohropax, staubmaske & co
* schluckts baldrianpillen
* nehmts das leben lockerer und sads net so verkrampft
* ...

concluio: all diese maßnahmen --> werden euch helfen...

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zuckerruebe (223 Kommentare)
am 02.06.2016 17:45

Ein dümmeres Posting gibts wohl nimmer.
Die Anrainer haben sich die Baustell e n nicht ausgesucht.
Dort und auch rundum wird auch immer wieder des Nachts gearbeitet! Zum Beispiel Pfingsten, dann wochenlang des Nachts Schienenschleifen ect.

conclusio: ........

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 08.06.2016 19:08

Was wollen wir? Wollen wir, dass die Baustelle so schnell als möglich abgeschlossen wird oder wollen wir, dass dahingebummelt wird und es ewig dauert.
Ich muss auch damit leben, dass in meinem Viertel ein 5-stöckiges Haus nach dem anderen saniert wird. Man kann sich auch damit trösten, dass das Ende der Arbeiten immer absehbar ist.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 02.06.2016 08:52

Mitten in der Stadt zu wohnen und dann auch noch 0,Josef Lärm zu wollen - wie soll das gehen ?

Das fällt für mich schon unter die Dimension "geistige Wohlstandsverwahrlosung" !

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zuckerruebe (223 Kommentare)
am 02.06.2016 17:47

Ihr Posting fällt eher drunter ...

Ortskenntnis fehlt ihnen scheinbar. Dort ist nicht Mitten in der Stadt.

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