Algerier wegen Vergewaltigung vor Gericht
LINZ. Jener 35-jährige Algerier, der Ende April versucht hat, eine Frau bei einer Bushaltestelle an der Oberen Donaulände zu vergewaltigen, musste sich gestern vor dem Linzer Landesgericht verantworten.
Ihm wurde neben der versuchten Vergewaltigung ebenfalls dauernde Sachentziehung und Fälschung besonders geschützter Urkunden vorgeworfen.
Der Vorfall Ende April ging durch die Medien: Der 35-Jährige versuchte die 41-Jährige bei der Bushaltestelle zu überwältigen. Das Opfer leistete aber heftige Gegenwehr und konnte den Mann verscheuchen. Trotzdem wurde die Frau bei dem Angriff so schwer verletzt, dass sie bewusstlos und mit einer gebrochenen Nase im Gebüsch liegen blieb. Sie musste im Krankenhaus behandelt werden. Zeugen beobachteten den 35-Jährigen, als er halbnackt und mit einer Kopfverletzung davonrannte. Wie weitere Ermittlungen der Polizei zeigten, dürfte der Mann bereits im November 2015 versucht haben, über eine 58-Jährige herzufallen.
Gestern blieb der Algerier aber ohne Urteil. Der Prozess wurde auf unbestimmte Zeit vertragt, weil weitere Gutachten angeordnet wurden.
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