Abriss der Eisenbahnbrücke wird zur Herausforderung
LINZ. Am 29. Februar starten die Abbrucharbeiten der Linzer Eisenbahnbrücke. Abgeschlossen sein sollen sie bis Herbst.
Rund eineinhalb Jahre haben sich die Experten der Linz AG Gedanken über den Abriss des historischen Bauwerkes gemacht. Eines ist bereits jetzt klar: die Arbeiten werden zur logistischen Herausforderung. Nach der Sperre der Brücke am 27. Februar um 0.30 Uhr wird zuerst die Asphaltdecke entfernt und die Gleise ausgebaut. Dadurch wird das Gewicht des Tragwerkes reduziert. Danach werden die Arbeiten schwieriger.
Schließlich können die Stromtragwerke, gemeint sind die drei Brückenbögen über die Donau, aufgrund ihrer Höhe von 13 Metern nicht im Ganzen abtransportiert werden. Deshalb müssen die Teile im Sommer zuerst an Land zerlegt und dann per Schiff oder Lkw abtransportiert werden. Dazu wird auf der Urfahraner Seite im Bereich der Brücke im April eine Lager und Arbeitsfläche eingerichtet. Die naheliegenden Freizeiteinrichtungen bleiben erhalten. Ebenfalls zur Verfügung steht während der Arbeiten immer einer der beiden Geh- und Radwege.
Ebenfalls im April wird urfahrseitig mit der Abtragung der Tragwerke sowie dem Abbruch der Brückenpfeiler begonnen. Mit Hilfe eines Krans werden die Vorlandtragwerke ausgehoben und an Land gebracht. Als letzter Schritt erfolgt die Abtragung des Vorlandtragwerkes auf der Linzer Seite.
Die Kosten für die Arbeiten belaufen sich auf rund 3,3 Millionen Euro. Circa 2,7 Millionen Euro übernehmen die ÖBB als ehemalige Brückeneigentümer. Der Bau der neuen Brücke soll im September 2017 beginnen. Die Verkehrsfreigabe ist für August/September 2020 geplant.
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eine Donauüberquerung ist nicht sachlich notwenig, solange der Zua'graste Herr Hein im Neuen Rathaus im Mühlviertel verbleibt.
Ah, daher habens die Vorgänger sooo lange rausgeschoben.
genau
Ka Wunda, is ja da Dobusch aa a Zuagroasta gwen!
De schern si nix um a schene und gmiatliche Stod!
Da lob ich mir Heidelberg, Rothenburg ob der Tauber
und andere deutsche Städte!!!
Die halten was auf ihre alten Stadtkerne!!!
Oba bei uns woins neta "modern" sein!!
viel was anderes scheinen sie nicht zu können.
"Rund eineinhalb Jahre haben sich die Experten der Linz AG Gedanken über den Abriss des historischen Bauwerkes gemacht"
war vielleicht g'scheiter g'wen, si' um a Baubewilligung für d'naiche Bruck'n umz'schaun'n. Ham halt ka Zeit g'habt, die Linz AGler.
Warum dauert die BAUZEIT so lange, werde die Ziegelsteine einzeln gebrannt!!
Wie lange der Brückenneubau dauert?
Frag nach bei Onkel Erwin!
Im Ernst: Man muss den Erwin Pröll nicht mögen, aber Brücken bauen kann er.
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Wenn man gelegentlich durch NÖ gefahren ist, dann hat man gemerkt: Auf einmal war eine Donaubrücke bei Pöchlarn da und keine 10 Jahre später eine bei Traismauer. Ohne dass vorher viel Aufhebens und viel Ankündigungspolitik in den Medien zu beobachten war.
Nur eine Schätzung: Inklusive aller Behördenberfahren sicher unter 5 Jahren. Und in Linz ist man seit fast 50 (!) Jahren unfähig, eine Brücke westlich der Nibelungenbrücke zu errichten.
Es ist ja nur gut, dass Erwin Pröll bei Neubau der Mauthausner Brücke involviert ist, sonst gäb's die in 10 Jahren auch noch nicht.
Zitat:
"Auf einmal war eine Donaubrücke bei Pöchlarn da und keine 10 Jahre"
So richtig kann ich den Unterschied nicht erkennen, oder waren alle Weinköniginnen kräftig mit ihren Freunden am Helfen?
Strawanza: Ein bisschen mitdenken bzw, genau lesen ist nicht verboten.
Ich drücke nur aus, dass nach weniger als 10 Jahren nach der Pöchlarn-Brücke auch eine weitere bei Traismauer fertig war und heißt nicht, dass man für die Traismauer-Brücke fast 10 Jahre gebaut hat. War von der ersten konkreten Idee bis zur Fertigstellung sicher unter 5 Jahre.
Der Vergleich mit Linz:
Erste Ideen und Erkennen der Notwendigkeit Ende der 60-er Jahre, Festlegung eines Standorts (im Bereich St. Margarethen, damals natürlich eine Tunnelanschluss) Beginn der 70-er Jahre.
Fertigstellung ????
Da kann man nur neidisch nach NÖ schauen, aber du erkennst ja keinen Unterschied.
Kann mir bitte jemand die Dauer der "Bauzeit" erklären.
Ah so, wann sind wieder Wahlen???
Liebe Politiker/Verantwortliche: Das Trottelvolk ist nicht mehr so dämlich wie ihr glaubt.
Die Rechnung kommt - so oder so.....
kleinerdrache
dir muss doch längst bekannt sein das es in Österreich IMMER Bauverzögerungen gibt .. oder ?
Besonders in Linz.
20 oder mehr Jahre an Nichtstun, was das Brückendesaster anbelangt, sagt doch alles.
beschwer dich bitte bei der ÖBB, denn denen gehörte die Brücke ja bis voriges Jahr!
Schreib ich ja eh - Verhinderer dort und dort.
wer ein wenig recherchiert wird schnell sehen, dass für Brücken in diesem Ausmaß eine Bauzeit von 3 Jahren im Schnitt liegt.
Aber hätten die braunblauen und schwarzen nicht immer alles zu beanstanden hätte dies schon alles früher in die Wege geleitet werden können...
Wie lange hat es in Wien z.B. bei der Reichsbrücke gedauert - bitte das war in den 70igern...
Und kommens mir jetzt ja nicht mit dem Argument, dass das ein Notfall war.
Wie man nachlesen kann, geht es bedeutend schneller.
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Zur Veranschaulichung ein Beispiel: Sie benötigen ihr Auto beruflich. Ihr Auto kommt schön langsam in die Jahre - sie lassen einiges reparieren - dann der vernichtende Bescheid - es geht/fährt nur mehr so und so lange.
Warten Sie dann 5 Jahre auf ein neues Modell???
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dann bewirb Dich doch um den Bau, wenn Du Dich so gut auskennst ...
Sollte das nicht so sein, dann erübrigt sich wohl auch Dein Kommentar, oder?
Ja, gerne - so eine Brücke bekomme ich in weniger als 5 Jahren hin - auch als Laie.
Natürlich verlange ich volle Entscheidungsgewalt.
Planen und bauen tun dies eh die "Experten" - wenn man sie denn lässt...
Nicht alles das hinkt ist ein Vergleich.....
Euch Beiden (ober und unterhalb) kann es wahrscheinlich nicht lange genug dauern - welch Interesse wohl daran wieder liegt???
Gibt's einen seltenen Wurm, oder einen Verein, der verhindert...
;-)
Für uns Linzer ist der Abbruch nur lästig, aber nicht wirklich wichtig.
Nur die Zuagrosten stört das und dass ist mir wiederum wurscht.
Bin ebenso Linzer - möchte aber trotzdem verkehrstechnisch rasch von A nach B kommen - bitte, wer nicht?
Linz hat mehr Arbeitsplätze als arbeitsfähige Bevölkerung - somit ist ein Pendlertum, auch (oder besonders) für eine Stadt wie Linz, wichtig.
Vorschlag: Ich schenk dir ein Schlauchboot samt Ruder.
2 Bücher lege ich noch dazu (du verstehst!?) - beim Überqueren hast dann Zeit zum Lesen.
Das möchte ich auch. Ich möchte allerdings auch über eine Brücke fahren, bei der ich keinen Gedanken daran verschwenden muss, ob sie nicht einstürzen könnte. Und ich möchte auch über eine Brücke fahren, bei der es mich nicht hin und her 'wandelt', wenn ich mit den Reifen auf die Schienen komme, was zeitweilig besonders bei Gegenverkehr nicht zu vermeiden ist.
ja a so a MOPEDAUTO IS SCHON A HUND !
Ich behaupte, mit dem Auto ist es wurscht, welche Brücke du benützt.
Mit dem Fahrrad gibt es lästige Umwege, das stört mich auch, aber das Schlauchboot überlasse ich gerne dir.
Schad - da will man etwas für "Bildung und Sport" bieten - und dann so etwas.
Jetzt bin ich aber schwer enttäuscht....
von kleinerdrache
Vorschlag: Ich schenk dir ein Schlauchboot samt Ruder.
ich habe schon vor LANGER Zeit über ein Wasser-Taxi-Dienst auf der Donau geschrieben .. so wie in Istanbul wo er seit JAHREN perfekt funktioniert...TAG TÄGLICH für Pendler und billig !
http://www.fr-online.de/panorama/neues-verkehrsmittel-auf-dem-bosporus-wassertaxi-nach-asien,1472782,3406316.html
Da sollte man doch glatt nachfragen, was daraus
http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/linz/Eine-Idee-um-Stau-an-Einfahrtsstrassen-zu-mildern;art66,1454645
geworden ist?
ich habe sie beide schon gelesen, erspare dir also deine Scheinheiligkeiten!
Bin nicht gläubig und heilig schon gar nicht.
Aber: Ich verstehe ein wenig Spass - du auch?
Schaut einmal nach Basel: Da gibt es - neben zahlreichen Brücken - drei Fähren über den Rhein. Wär doch auch was für Fußgänger und Radfahrer in Linz.
von kleinerdrache
Warten Sie dann 5 Jahre auf ein neues Modell???
naaaa .. umsteigen auf BIM oder radl ..
Ich kanns heuer gar nicht erwarten: Mit dem Rad zur Arbeit fahren.
:-)
Heuer und in den kommenden Jahren wahrscheinlich die schnellste Möglichkeite der Fortbewegung in Linz!!
Da gibt es richtige Experten (zb. Belgische Firma) die sind auf Brückenabrisse spezialisiert. Haben zB die serbischen Brücken über der Donau weggeräumt, die die Nato gesprengt/bombardiert hat! (in ca. 3 Monate!) mit 400 To Schiffsbagger. Aber wir habe ja Experten bei der Linz AG - au weia!!!!! (das wird bös -und richtig teuer ausgehen)-:
brücken abriss-experten bei der linz ag, hääää?
wo ham's denn die eingekauft?
berghof
dass die Belgier in Serbien die Arbeit verrichtet haben sehe ich als positiv weil Serbien keine Infrastruktur hat um es selber zu tun ..
aber in Österreich müsste sowas von Österreicher zu schaffen sein ...oder ?
"Rund eineinhalb Jahre haben sich die Experten der Linz AG Gedanken über den Abriss des historischen Bauwerkes gemacht" - Die Linz AG hat sogar Experten für Brückenabriss? Wie viele Brücken reißen die pro Jahr ab wegen den Erfahrungswerten? Für so etwas gibt es wirkliche Profis!
I pocks ned - scho da 2te Artikel ohne "Alte Dame"!!
Jetzt isses ja nur noch ein Haufen rostiger Schrott (was allerdings auch bei manch alter Dame zutreffen mag).
Der Artikel kommt ach nicht vom Buzas ...
passt ...mitn radl geht's imma
Dann bekommst leichter einen Platz beim Lindbauer.
machts net so ein theater wegen dieser minibrücke, da gibts ganz andere herausforderungen !
anstatt freudig positiv, auch medial, ans werke zu gehen, wird andauernd herumgesudert
* wieviel stau
* die armen pendler
* diese herausforderung
* was des kost
* um himmels willen & jössas na
* ...
conclusio: eine major-depression --> ist a lerchalschas dagegen..