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Linz lässt A1-Abfahrt zum Pichlinger See prüfen

15. März 2019, 07:19 Uhr
Pichlinger See

LINZ. Vizebürgermeister Hein (FP) will Verkehrsentflechtung im Süden – auch allfälliges LASK-Stadion würde profitieren.

Der Plan stammt aus den frühen 90er-Jahren: Damals schon überlegte die Stadt Linz, auf der Westautobahn (A1) zwischen der Abfahrt Asten im Osten und dem Knoten Linz im Westen eine zusätzliche Abfahrt zu errichten.

Nach Beratungen mit dem Bund ließ man von dem Autobahn-Halbanschluss, der auf Höhe des Pichlinger Sees in die B1 münden sollte, aber ab: Das prognostizierte Verkehrsaufkommen schien die Investition von damals zehn Millionen Schilling nicht zu rechtfertigen.

Stadion "nicht ausschlaggebend"

Das könnte sich jetzt anders darstellen: Der Linzer Süden ist Schwerpunkt der Stadtentwicklung. Tausende neue Wohnungen sind dort seither entstanden, tausende weitere (etwa auf dem Areal der Kaserne Ebelsberg) werden entstehen. Dazu kommen etliche neue Betriebsansiedlungen. "Wir lassen daher gerade prüfen, ob diese Abfahrt jetzt machbar wäre und heutigen Standards entspricht", sagt der für Verkehr zuständige Linzer Vizebürgermeister Markus Hein (FP) den OÖNachrichten. Denn man brauche eine Verkehrsentflechtung im Süden. Vorteilhaft wäre eine solche Abfahrt natürlich auch für das geplante LASK-Stadion beim Pichlinger See. "Das war aber nicht der Grund, dort wieder eine Abfahrt zu prüfen", sagt Hein.

Geändert hat sich seit den frühen 90er Jahren nicht nur das Verkehrsaufkommen – auch die Errichtungskosten sind andere. "Ich fürchte, selbst wenn wir bei den damals zehn Millionen das Währungszeichen Schilling einfach durch Euro ersetzen, kommen wir nicht aus", sagt Hein.

Wie sieht die weitere Vorgehensweise aus? Vorgespräche mit der staatlichen Autobahngesellschaft Asfinag habe man bereits geführt, sagt Hein. "Wir sind so verblieben, dass wir die von uns in Auftrag gegebene Prüfung über die grundsätzliche Machbarkeit abwarten." Sollte diese positiv sein, werde man sich gemeinsam mit der Asfinag an eine Detailprüfung machen.

Würde nicht die geplante Linzer Ostumfahrung einen Autobahnanschluss beim Pichlinger See obsolet machen? "Das kann man argumentieren", sagt Hein. "Aber bis die Ostumfahrung kommt, fließt noch viel Wasser die Donau hinab – wenn die Ostumfahrung denn überhaupt kommt. Auch beim Westring hat es schließlich 40 Jahre bis zum Baustart gedauert", sagt Hein. "Wir brauchen aber möglichst rasch eine Verkehrsentflechtung im Linzer Süden." (mst)

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59  Kommentare
59  Kommentare
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transalp (10.015 Kommentare)
am 15.03.2019 16:14

...Nur ein Stückwerk!
Es fehlt das große Ganze...
Wenn schon neuer Anschluss, dann sollte überlegt werden, den dort zu machen wo irgendwann die längst überfällige Ostumfahrung von Linz beginnen soll, wo auch immer das auch ist.
Aber da tut sich ja gar nix mehr...
.
Nun werden Planungen für dieses Stückwerk namens Halbanschluss beim See angestellt, anstatt sich auf die Ostumfahrungs-trasse zumindest mal festzulegen- denn dort gehört der A1 Anschluss hin. Von dort kann dann irgendwann mal weitergebaut werden...

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transalp (10.015 Kommentare)
am 15.03.2019 16:23

...Aber solche Überlegungen traue ich den derzeitigen Entscheidungsträgern, egal ob aus Linz oder Land OÖ, allen voran Hein, schon längst nicht mehr zu...
Kein Geld. ..
JaJa, aber nicht mal Trasse fixieren schaffen sie...

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go4wards (411 Kommentare)
am 15.03.2019 16:39

Ein Autobahnanschluss hinter dem Ennsfeld im Naherholungsgebiet Schiltenberg ist Schwachsinn
Besser wäre A1 Anschluss in Wambach und die Anbindung geht bis zum Konten Lunzterstrasse und übernimmt den Großteil des Schwerverkehrs ins Industriegebiet.

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transalp (10.015 Kommentare)
am 15.03.2019 16:47

An go4. .:
Bitte lesen Sie auch meinen Kommentar ein Stück weiter unten:
Da schrieb ich noch:
Anschluss östlich (!) des Schiltenberges, unbebautes Gebiet.
.
Ron Anschluss Nähe Ennsfeld und "am Schiltenbwrg" halte ich auch für Unfug..

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transalp (10.015 Kommentare)
am 15.03.2019 16:51

.."Ron" sollte heißen "Ein.."

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supervisor30 (12 Kommentare)
am 15.03.2019 14:56

Beste Idee überhaupt!
Am Besten heute noch mit dem Bau beginnen oder in Ebelsberg die Auffahrten auch zu Auffahrten machen! Endlich gehts in die richtige Richtung!

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bergere (3.190 Kommentare)
am 15.03.2019 13:04

Überall wird von Bodenversiegelung und Naturschutz geredet nur was hier Bürgermeister Luger zubetonieten lässt ist für mein Verständnis ein Verbrechen an Mensch und Natur und nie mehr zu reparieren.

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transalp (10.015 Kommentare)
am 15.03.2019 12:43

Beim Bau der Ebelsberger Umfahrung und des Mona-Lisa Tunnels wurde damals, Ende der 90er, die große Chance vergeben, die Strasse 2-spurig entlang des Schiltenberges weiterzuführen und dann östlich des Schiltenberges in die A1 einzubinden.
Eine Riesen Chance wurde damals verran!
.
In weitgehend unbewohnten Gebiet.
Damit hätte Linz schon längst einen 2.Autobahnanschluss zur A1.
Die Solar-City und Pichlung wäre wesentlich besser angebunden gewesen.

Der Mona-Lisa- Tunnel in der heutigen Form, einspurig geführt und im Kreisverkehr endend, ist doch nur ein Witz.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 15.03.2019 13:13

Die Umfahrung Ebelsberg war zunächst als Schnellstraße mit getrennten Richtungsfahrbahnen und niveaufreien Anschlussstellen geplant und war als Umfahrungsvariante der Wiener Straße vorgesehen, also damals Bundesstraße 1. Doch der Bund hatte dafür kein Geld. Nach der Verländerung der Bundesstraßen (jetzt Landesstraßen B genannt) fehlten auch dem Land die finanziellen Mittel. Und auch die Stadt hatte dafür kein Geld. Nun sprang die RLB ein und baute die Straße im Auftrag der Stadt als PPP-Projekt. Die Stadt Linz wollte natürlich nur den minimalsten Ausbaustandard, wie nach damaliger verkehrstechnischer Sicht nötig. Schließlich musste die Stadt die Straße über viele Jahre mühsam abstottern. Und für die RLB sollte es ein Geschäft sein. Der Landesrechnungshof empfahl übrigens nach einer Prüfung, solche Straßen grundsätzlich in der Verantwortung des Landes abzuwickeln. Aber wie wir wissen, hat das Land kaum Geld für neue Straßen. Und das wird auch in Zukunft so sein.

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transalp (10.015 Kommentare)
am 15.03.2019 15:27

..."Kein Geld"...
Vorausschauende Planung?
.
Zumindest Trassenfreihaltung oder vorbereitende Maßnahmen für einen späteren Weiterbau entsprechender Anbindungen?
Fehlanzeige! Typisch!
.
Die dringend erforderliche großräumige Ost- Umfahrung?
Ja, die steht in den Sternen. ..

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go4wards (411 Kommentare)
am 15.03.2019 17:46

Es gibt seit kurzem die Überlegung parallel zum Mona Lisa Tunnel, oberirdisch, 2 spurig zu bauen

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 15.03.2019 12:33

Zeit wird’s !

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renele (3.081 Kommentare)
am 15.03.2019 11:58

Das sind keine Autobahnen mehr, dass sind Chaosautobahnen

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go4wards (411 Kommentare)
am 15.03.2019 11:35

In Ebelsberg werden 3000 Wohungen
in Pichling werden 1600 Wohnungen ,
in Asten 1400 gebaut,
diese würden den Mona Lisa Tunnel noch mehr verstopfen

dazu muss eine Teilentlastunbg passieren

wobei dieser Halbanschluss nur eine Teillösung ist
es braucht aber mind 3 weitere Löungsansätze um in Linz SAüd den Strassenverkehr einigermaßen in den Griff zu bekommen.

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klettermaxl (6.817 Kommentare)
am 15.03.2019 11:46

Es gibt einen Autobahnanschluss Asten, dort können Asten und Pichling bequem auffahren. Man kann nicht jedem Häusl einen Autobahnanschluss genehmigen, das ist lächerlich.

Ebelsberger sollen öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad benutzen. Es steht jedem Menschen frei, dorthin zu ziehen oder auch nicht.
Meiner Ansicht nach ist es bereits intelligenter in Wels zu wohnen und in x-mal pro Stunde in 15 Min. am Hauptbahnhof und damit am Linzer Verkehrsknoten oder auch in der Innenstadt zu sein. Ähnliches gilt für St. Pölten - nette Stadt, 45 Min. Fahrzeit auf den Linzer Hauptbahnhof, usw. usf.

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peas (4.501 Kommentare)
am 15.03.2019 11:58

Also .. man kann tagtäglich den Stau vom Pichlingersee (diese Straße ist ebenso ein kleiner Schlauch, wie die Wienerstraße) bis zum Kreisverkehr beobachten.

Alleine die Tatsache, dass vom Einkaufspark keine eigene Spur zur Autobahn gemacht wurde ist eine augenscheinliche Fehlplanung!

Die Autos kommen vom Park, müssen sich dann eine Spur für 100m teilen um danach rechts auf die Autobahn auffahren zu können. Eigentlich ein Witz.

Und wenn das Stadion kommt, dann wird dieser kleine Schlauch ein Flaschenhals sondergleichen. jedes Spiel ein Monsterstau auf Ansage!

Sie können den täglichen Stau selbst beobachten .. auch wenn es nur ein kleines Stück ist, aber der Rückstau ist extrem. Und in jedem Auto sitzt meist nur eine Person, das nebenbei.

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klettermaxl (6.817 Kommentare)
am 15.03.2019 12:18

Hauptansatzpunkt sollte sein, dass die Leute dorthin siedeln, wo sie auch erwartbarerbeweise binnen ca. 30 Min. an ihrem Arbeitsort sind.

Darüberhinaus ist der öffentliche Verkehr (Bus, dort vor allem Bahn, bietet sich an) so auszubauen, dass derart sinnlose Individualfahrten überflüssig werden.

Würde man alle paar hundert Meter Autobahnanschlüsse bauen, würde die rechte Spur auf der Autobahn praktisch nicht mehr genutzt (bei Auffahrten), weil der fließende Verkehr praktisch immer von Auffahrten aus der Ruhe gebracht wird, auch weil die Leute nicht flüssig einordnen können oder nicht einfach locker einordnen lassen (da der Mensch der Mensch ist, wird sich dies auch nicht verbessern, außer durch Automatisierung).
Hier wäre eine leistungsstärkere Auffahrt Asten zu empfehlen. Aber eben nur dann, wenn öffentliche Verkehrsmittel versagen würden, wovon ich nicht ausgehe. Diese Gegend bis Enns ist wie geschaffen für einen effektiven öffentlichen Verkehr.

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kawox (581 Kommentare)
am 15.03.2019 12:10

Es ist mit Sicherheit besser in Wels zu wohnen zwinkern

WELS 61.233 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2018) Insgesamt 4 (VIER) Autobahnanschlüsse auf der Umfahrung A25/A8, eine tadellos ausgebaute Bundesstraße 1 direkt durchs Stadtgebiet.

LINZ 204.846 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2018) Insgesamt 1 (EINEN) Autobahnanschluss von der A1 ...

Freue mich schon darauf wenn dann alle in Wels wohnen! grinsen

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klettermaxl (6.817 Kommentare)
am 15.03.2019 12:26

Mit 15 Min. habe ich natürlich den Zug gemeint. Eine Autofahrt Linz-Wels dauert min. 30 Min. (ohne Stau), die bringt es natürlich nicht.

Ja, ich kenne Wels, der Stau dort findet nicht um die großzügigen Autobahnanschlüsse statt, sondern von Osten her, also nachher auf der B1, sobald sie sich teilt.

Wels hat ein schweres Verkehrsinfrastrukturproblem, weil es keine vernünftigen Verkehrsachsen gibt. Der Bahnhof allerdings liegt schön im Zentrum, und ist von netten Wohngegenden fußläufig erreichbar.

Viel besser noch ist das in St. Pölten gelöst: Aussteigen aus dem Zug, und fast schon im Wohnzimmer sitzen.

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go4wards (411 Kommentare)
am 15.03.2019 13:05

der Autobahnanschluss von Linz mit dem Schwerverkehr fürs Industriegebiet mitten durch Linzer Wohngebiet ist schon albern,

Linz bräuchte einen zweiten Autobahnanschluss der direkt ins Industriegebiet führt und die A7 und die B1 entlastet

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 15.03.2019 13:34

Die tadellos ausgebaute Bundesstraße 1 direkt durchs Stadtgebiet von Wels kann ich nicht nachvollziehen. Viele Ampelkreuzungen und von Westen kommend nicht einmal durchgängig. Man muss im Zickzack durch die Innenstadt zuckeln.

Überdies werden hier Äpfel mit Zwetschgen verglichen. Rational betrachtet hat Wels 4 Autobahnanschlussstellen, Linz dagegen 11. Der Knoten Linz ist eine Verknüpfung von Autobahnen und keine Anschlussstelle.

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go4wards (411 Kommentare)
am 15.03.2019 12:58

wäre es nicht intelligenter die 10 km der S1 Schnellbahn zwischen Asten und Linz im 10 min Takt zu fahren als 30 km nach Wels zu fahren

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klettermaxl (6.817 Kommentare)
am 15.03.2019 11:31

Wenn Noveska den Anschluss aus der eigenen Tasche blecht, oder von mir aus der LASK, und der Plattingertreff unter der Erde errichtet wird - immerhin ist auch der österreichische Fußball unterirdisch, vor allem der des LASK - dann sollen die Radaubrüder ihre Brüllstätte um ihr eigenes Geld haben, sofern negative Umweltauswirkungen nicht nur nicht zu erwarten sind, sondern auch nicht entstehen.

Wichtig ist, dass die Steuerzahler keinen Cent für diesen Ort der Unkultur zahlen müssen, dass die Umwelt in keinster Weise beeinträchtigt wird, dass die FPÖ und der LASK Vermögenssicherheiten vorlegen, die das sicherstellen.

Wenn nicht, dann sollen sie das Zeug am Mond errichten.

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taurus21 (17 Kommentare)
am 15.03.2019 12:49

So sieht also konstruktive Kritik aus?
Ein offizielles Armutszeugnis der Kommunikationskultur!

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go4wards (411 Kommentare)
am 15.03.2019 11:29

Durch den Halbanschluss kann kein Pendler von A1 über B1 und ML Tunnel ins Industriegebiet fahren

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klettermaxl (6.817 Kommentare)
am 15.03.2019 11:47

Bus oder Bahn nehmen, oder den Radweg über das Kraftwerk Abwinden, oder dorthin siedeln, wo keine Millioneninvestitionen notwendig sind, um in 30 Min. im Linzer Zentrum zu sein.

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carlopez (210 Kommentare)
am 15.03.2019 11:07

Sehr gut!

Ein weiterer guter Schritt in die richtige Richtung!

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Grausbirn (448 Kommentare)
am 15.03.2019 10:36

Unglaublich, mit welcher Präpotenz die Linzer Verkehrs -Kommunalpolitiker über die Anwohner in Ebelsberg - Pichling drüberfahren. Wegen ein paar Kugerlscheiber pardon Fußballer legt man sich platt auf den Bauch und vergisst jegliche Verantwortung für die erholungssuchende Bevölkerung im Raum Linz - Süd. Anstelle eine Autobahn - Ostanbindung von der Westautobahn ab Abfahrt Asten mit Anschluß Steyreggerbrücke nach Urfahr Ost Plesching und Autobahn Gallneukichen zu bauen, entsteht ein Flickwerk, dass einer Sau grausen könnte. X- tausende Wohnungen planen und bauen ohne jegliches Verkehrskonzept !
Da steigen einem die tatsächlich die Grausbirn auf !!!

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peas (4.501 Kommentare)
am 15.03.2019 11:53

Die gesamte Verkehrsplanung ist ein Flickwerk. Aber schon seit Jahrzehnten!

Was es brauchen würde wäre etwas Visionäres für die Zukunft. Für mich ist und bleibt eine U-Bahn irgendwann unersetzbar. Und eine Bim (alle 200m eine Halte auf der Wiener Str.) ist absolut keine Alternative. Wenn man in Städten wie in Rom U-Bahn-Linien neu machen kann und die haben tausende historische Grabungs-Stätten die unangetastet bleiben sollen, dann kann es doch auch in Linz möglich sein. Es scheitert nur daran, dass niemand für so ein Monstervorhaben gerade stehen will, deswegen gibt es nur Schüsse aus der Hüfte, die aktuelle Brandherde löschen sollen (eben Flickwerk). Was ich gut finde ist zB das S-Bahn Netz der ÖBB, damit soll gesagt werden, dass nicht der gesamte öff. Verkehr daneben ist. Das Bus-Theater in Linz, ebenso wie die Bim ist eine einzige Niederlage vom Nutzen bis zur Finanzierung.

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klettermaxl (6.817 Kommentare)
am 15.03.2019 12:38

Linz ist für den Autoverkehr bestens konzipiert, nämlich wenn man einmal drinnen ist. In Ermangelung eines leistungsfähigen öffentlichen Verkehrs, und radfreundlicher Infrastruktur fahren demnach auch sehr viele Leute erwartbar mit dem Auto.
Das Ziel muss sein: 1. Öffentlichen Verkehr in räumlicher Dichte und Frequenz und Beschleunigung steigern. 2. Einfahrtsverbot für Pendler außer Notfälle und dergleichen, vorher Park & Ride, wenn möglich schon vor der Stadt. 3. Autos raus aus Linz, außer berücksichtigungswürdige Fälle. 4. Straßen rückbauen, sofern sie nicht für Radverkehrsachsen umgebaut werden können, und begrünen und/oder den städtischen Wohnbau inkl. dazugehörigen sozialen/gewerblichen Einrichtungen verdichten. 5. Umlandgemeinden eingliedern (viele dieser Leute arbeiten in Linz, es profitiert aber fast nur die Heimatgemeinde, Linzer Einrichtungen werden von diesen Leuten genutzt; der Großraum ist eine wirtschaftliche Einheit, und so gehört auch die Raumplanung gestaltet).

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go4wards (411 Kommentare)
am 15.03.2019 16:46

das stimmt so nicht, denn
Linz bekommt die Kommunalsteuer, nicht die Wohngemeinde
In Linz werden viele Einkäufe getätigt, selten in der Wohngemeinde

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amha (11.322 Kommentare)
am 15.03.2019 16:59

144 Millionen in 2018! Aber damit brauchst nur Denkern kommen

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klettermaxl (6.817 Kommentare)
am 15.03.2019 12:41

Für die U-Bahn hat früheren Politikern leider jede Perspektive gefehlt. Im Moment ist sie nicht leistbar, bzw. gibt es Vorrangiges. Aber grundsätzlich ist das schon richtig, dass sich eine U-Bahn langfristig sehr rentiert.

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go4wards (411 Kommentare)
am 15.03.2019 16:50

U-Bahn rechnet sich erst ab ca 700.000 Stadtbewohner
diese Realität muss man halt auch akzeptieren

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lorenzpotocnik (79 Kommentare)
am 15.03.2019 10:33

Erbärmlich. Und so leicht durchschaubar. Das LASK Stadion entwickelt sich zur Groteske, die als Fallbeispiel in jede Vorlesung an den Unis für Raumplanung Einzug halten wird.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 15.03.2019 10:44

Sollte das nicht Ihrem Unterschriftensammeln förderlich sein? Damit wäre dann wohl eher ein Dankschreiben Ihrereseits an Herrn Hein angebracht.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 15.03.2019 11:01

der glaubts auch noch

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klettermaxl (6.817 Kommentare)
am 15.03.2019 11:40

Wenn Lugers SPÖ nicht in der Lage ist, sich aus dem Würgegriff der Linzer Effen zu befreien, und sich nicht eindeutig für die Bevölkerung positioniert - d.h. also nicht gegen Umweltzerstörung, Zerstörung von kostenlosten Erholungsstätten für die Bevölkerung, und gegen diesen überflüssigen ÖVP-LASK der ohnehin nur auf private Profite ausgerichtet ist, auftritt -, wird man jedem bei der nächsten Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl nur sehr dringend empfehlen können - und auch empfehlen, solche Leute nicht zu wählen.

Und was die NEOS betrifft, würde mich interessieren, wieso dem Sozialplan für das Franckviertel-Kerngebiet Wimhölzel-Hinterland nicht zugestimmt wurde.

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taurus21 (17 Kommentare)
am 15.03.2019 13:01

Leider ist der reine Besuch von Vorlesungen nicht mit einem Studienabschluss und der anschließenden Berufsausübung gleichzusetzen

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Erwin53 (1 Kommentare)
am 15.03.2019 10:24

Es wäre schon gut wenn es einen Autobahnanschluss Linz Süd gemacht wird.
Die Ebelsberger und Pichlinger müssen entweder nach Asten oder Ansfelden auf die Autobahn fahren

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 15.03.2019 11:02

alle 800m einen Halbanschluss

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klettermaxl (6.817 Kommentare)
am 15.03.2019 11:50

Völlig zutreffende Bemerkung. Nur ein Gedanke: Wenn man dasselbe Spielchen für jedes Dorf, jeden Markt, Stadt entlang der A 1 treibt, sind wir bald mit Tempo 80 auf der Autobahn unterwegs, und das ziemlich ruppig und abgasfördernd.

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 15.03.2019 10:10

Die Linzer Politiker wollen scheinbar mit allen Mitteln, das Linzer Naherholungsgebiet rund um den Pichlingersee zerstören. Statt dieses wertvolle Wasserschutzgebiet- u. diese verbliebene Grünzone rund um den Pichlingersee zu schützen u.für die Oberösterreicher zu erhalten, will man es mit allen Mitteln zerstören. Die überregionale Grünzone u.Erholungsgebiet soll mit allen Mitteln zubetoniert u. versiegelt werden. Unfassbar, und dieselben Politiker jammern scheinheilig über das Bienen-, Insekten-,u.Vogelsterben. Diese letzte wertvolle Grünzone rund um den Pichlingersee, gehört als überregional bedeutendes Wasserschutz-u. Grünzonen-Schutzgebiet ausgewiesen. Nur so kann jede weitere Verbauung u. Zubetonierung verhindert werden. Auch für den LASK ist das Linzer Gugl Stadion wohl mehr als gut genug. Mann kann nur hoffen, dass die Natur-u. Umweltschutzbehörden bei dieser weiteren Naturraumzerstörung dieser Naherholungs-u.Grünzone rund um den Pichlingersee, nicht mitmachen werden.

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ws78 (51 Kommentare)
am 15.03.2019 10:46

Nein, die Gugl-Ruine ist nicht gut genug. Ich verstehe, dass jemand gegen ein Stadion in der Nähe des Pichlinger Sees argumentiert und kann mich für das Stadion auch mit anderen (vernünftigen) Standorten anfreunden. Aber die Gugl hat keinerlei Zukunft. Verkehrstechnisch ein Mist, mitten im Wohngebiet (also nimmt man noch mehr Leuten den Erholungsfaktor als neben dem See), Laufbahn = schlechte Stimmung, schlechte Sicht, minderwertige Möglichkeiten für gut zahlende Besucher (VIPs), es gibt wirklich nichts, was dieses Stadion gut kann.

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TJW (143 Kommentare)
am 15.03.2019 10:05

Was nicht passt, wird passend gemacht zwinkern

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Leser100 (57 Kommentare)
am 15.03.2019 08:28

Da geht es nur um Argumente für das geplante LASK Stadion.

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avatar (7 Kommentare)
am 15.03.2019 06:50

Die Idee eines Autobahnanschluss an dieser Stelle ist aus meiner Sicht sehr gut, leider jedoch in die falsche Richtung.
Die "Umfahrung" des ganzen Frunpark-Areals und Gewerbegebiets für alle Enns/Steyr/NÖ-Pendler wäre zielführend weil täglicher Engpass, nicht eine Schaffung einer Ausweichroute für alle aus Richtung Wels/Salzburg falls A7 staut (und somit nochmalige Verschärfung des Engpasses Mona Lisa Tunnel).

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NeuPaschinger (1.023 Kommentare)
am 15.03.2019 07:18

das will man eben NICHT weil sowieso nicht mehr reingeht weiter nach Linz wie schon erklärt
.
Ausweichroute ist es net wirklich weil trotzdem ein ordentlicher Umweg und genauso verstaut
.
was die Variante bringt ist das Pichlinger (am wachsen massiv) weder durch Ebelsberg fahren (Ansfelden) noch den Umweg nach Asten wenn sie in Richtung Westen wollen weil eine einfache Alternative entsteht

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avatar (7 Kommentare)
am 15.03.2019 09:51

Wieso sollte sich die Anzahl der Pendler erhöhen, weil man 3km später von der Autobahn ab bzw. früher auffahren kann?

Für die Pichlinger - egal in welche Richtung - natürlich ein Vorteil, keine Frage, jedoch ist glaub ich unstrittig, dass mehr Steyrer/Ennser/NÖ Pendler Richtung Linz unterwegs sind als in die Gegenrichtung.

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NeuPaschinger (1.023 Kommentare)
am 15.03.2019 10:32

es geht nicht um die Anzahl der Pendler sondern die Routenwahl und die Umfahrung Ebelsberg bietet nicht mehr Platz, genauso wäre es KEINE Streckenersparniss da die B1 absolut paralell läuft
.
der Plan ist das wer von Pichling oder dem Industriegebieten in Pichling bzw Asten Richtung Wels will nicht biszu 7km Umweg nach Asten oder nichtmehr durch Ebelsberg und dann Ansfelden muss
.
der Plan ist eine echte WinWin Lösung, er zieht Verkehr auf die Autobahn mit kaum Neubauaufwand, es ergibt sich in Asten und Ansfelden ein reiner Gewinn,
ja es hilft nicht den von der Ennser Seite aber das zu bauen würde ihnen sowieso nicht wirklich helfen, da gibt es keine Lösung die hilft außer die große die sich Ostumfahrung nennt,
die Lösung entlastet ohne indirekt einen anderen Verkehrskollaps zu produzieren

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