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14 Zigarrenfreunde lassen es qualmen

Von Von Heinz Moser, 09. September 2010, 00:04 Uhr
14 Zigarrenfreunde lassen es qualmen
Wolfgang Anzengruber (links) überreicht Präsident Hans Doblhammer die exklusiven Club-Zigarren. Bild: Moser Heinz

ANDORF. „Wir sind ein bunter Haufen!“ So beschreiben sie sich selbst, die Andorfer „Cigarmigos“. Jene 14 Männer, die sich seit April dieses Jahres jeden ersten Freitag im Monat abends in einem Hinterzimmer beim Kirchenwirt Feichtner treffen, um gemeinsam erlesene Tabake in Zigarrenform zu paffen.

Das machen sie quasi hinter verschlossenen Türen, denn man möchte ja mit dem Qualm keine anderen Gäste im Haus belästigen. Zugang haben deshalb nur Clubmitglieder und in Ausnahmefällen „auserwählte“ Personen mit ausgeprägtem Hang zur Gemütlichkeit und zu dunklen Glimmstengeln.

Die Idee, einen eigenen Zigarrenclub zu gründen, schwelte in Andorf schon seit längerer Zeit. Zur Zündung bedurfte es aber des Initiativgeistes von Präsident Hans Doblhammer und Schatzmeister Gerhard Putzinger.

Wirt musste umbauen

Auf der Suche nach einer passenden Heimstätte gelang es ihnen, Gastwirt Karl Böcklinger von ihrem Vorhaben derart zu überzeugen, dass er nicht nur die Mitgliedschaft beantragte, sondern auch gleich die Umgestaltung von brach liegenden Räumlichkeiten in eine Lounge mit Bar, Lederfauteuils und Humidor in Angriff nahm. Seither steigt dort regelmäßig der Zigarrenrauch auf.

Die „Cigarmigos“, wie sich die Andorfer Tabakfreunde nennen, haben allerdings auch einen Hang zu kulinarischen Genüssen, ehe sie eine Robusto, Torpedo oder Churchill zum Glühen bringen. So auch am 3. September, als ihnen Club-Mitbegründer Günter Zillner ein von ihm eigenhändig zubereitetes Beef Tartare servierte, das jedem Haubenlokal zur Ehre gereicht hätte.

Eigene Club-Zigarren

Hinterher gab es dann eine besondere Überraschung: Wolfgang Anzengruber aus Ried, Gründer der Cigarscompany, übergab der illustren Runde ihre eigenen, exklusiven Club-Zigarren – verziert mit eigener Banderole. Die guten Stücke gibt es in verschiedenen Formaten und sind zu 80 % aus kubanischem Tabak, zu 20 % aus Tabak aus Costa Rica gedreht. Die wunderschönen Deckblätter stammen übrigens aus Nicaragua.

„Eigene Zigarren dieser Qualität und noch dazu mit eigener Banderole – so etwas hat in Österreich wohl kaum ein anderer Club“, freuen sich Präsident Doblhammer und seine Rauchkumpanen schon auf den nächsten Clubabend.

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