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Verkehrte Welt bei der Union Dorf/Pr.

Von OÖN, 28. Mai 2015, 00:04 Uhr
Verkehrte Welt bei der Union Dorf/Pr.
Zwei gleichstarke Gegner trafen am Wochenende mit Schalchen (Robert Simon) und St. Marienkirchen (rechts Timo Ruhmanseder) aufeinander. Bild: lola

Vor Kurzem noch im Abstiegskampf, kann die Straif-Elf jetzt im Titelkampf mitmischen.

Schalchen – St. Marienkirchen/Sch. 1:1 (0:1)

Bei den spielerisch und technisch starken Schalchnern hat sich St. Marienkirchen mit einer taktischen und kämpferischen Glanzleistung gut aus der Affäre gezogen und nicht unverdient einen Punkt mit nach Hause genommen. Nach einem Foul an Ruhmanseder gingen die Gäste durch einen Novak-Elfer früh in Führung. Der Titelanwärter nahm in der Folge zwar das Heft in die Hand, biss sich aber an der Betonabwehr des TSV sowie am überragenden Tormann Florian Sageder die Zähne aus. Die meiste Gefahr ging von Standardsituationen aus. Eine solche führte nach 71 Minuten zum Ausgleich. In der Folge drängten die Hausherren vehement auf den Siegtreffer, die Hofpointner-Elf brachte den Punkt aber ins Trockene. "Die Mannschaft hat 90 Minuten alles gegeben", sprach Sportchef Jabornig der Mannschaft und Trainer Hofpointner ein großes Lob aus.

 

Münzkirchen – St. Roman  1:0 (1:0)

Nach einer bislang verkorksten Rückrunde war das Aufatmen in Münzkirchen nach dem Derbysieg gegen die Rominger groß. Der FCM hat mit diesem Erfolg nicht nur das Prestigeduell vor 800 Zuschauern für sich entschieden, sondern auch den Klassenerhalt so gut wie in der Tasche. Bis es so weit war, mussten die Münzkirchner allerdings zittern. Die Partie begann für den FCM ganz nach Wunsch. In der siebten Minute verwertete Dere eine Hamouz-Ecke per Kopf zum 1:0. Dann folgte ein offener Schlagabtausch, in dem Bernhard Wallner die große Chance auf das 2:0 hatte, Spielertrainer Tusori klärte aber auf der Linie. In der zweiten Halbzeit wurden die Gäste immer stärker und drängten auf den Ausgleich. Aus- gerechnet ein gebürtiger St. Romaner wusste das zu verhindern: FCM-Goalie Thomas Fuchs bot an diesem Tag eine Glanzleistung und hielt mit tollen Paraden die Führung fest. "Ein glücklicher Sieg, St. Roman war mehr als ebenbürtig", war Münzkirchens Berichterstatter Kinzelberger ehrlich.

 

Munderfing – Dorf/Pr. 1:6 (1:4)

Verrückte Fußballwelt in der Bezirksliga West: Vor drei Wochen waren die Dorfer noch in den Abstiegskampf verwickelt, nach dem Kantersieg in Munderfing kann die Elf von Bernhard Straif, der nach dieser Saison bei den Pramtalern sein Traineramt zur Verfügung stellen wird, sogar noch in das Titelrennen eingreifen. Ein Mann drückte dem Spiel eindrucksvoll den Stempel auf: Tamas Tasselmajer, nach vierwöchiger Verletzungspause wieder mit von der Partie, hatte bei allen sechs Toren seine Beine im Spiel: Drei Treffer erzielte er selbst, die anderen drei Tore bereitete er mustergültig vor. Die in allen Belangen überlegenen Gäste lagen nach 23 Minuten bereits 2:0 vorne, sie ließen sich auch durch den Munderfinger Anschlusstreffer nicht außer Tritt bringen und antworteten mit einem Doppelschlag, womit die Partie gelaufen war. "Nun können wir befreit aufspielen", erklärt Dorfs Berichterstatter Stoll.

 

Eggelsberg/Moosdorf – Senftenbach 3:2 (0:0)

Obwohl die Senftenbacher mit dem letzten Aufgebot die Fahrt ins obere Innviertel antreten mussten und Eggelsberg die Partie dominierte, lag eine erneute Überraschung in der Luft. In einer matten ersten Halbzeit ließ die Lobe-Elf hinten nichts anbrennen und gingen mit einem 0:0 in die Pause. Durch einen Doppelschlag von Jakob Leherbauer und Andessner, die zwei Patzer der Abwehr nutzten, lagen die Gäste nach einer knappen Stunde plötzlich 2:0 in Führung. Als dann Senftenbachs Abwehrchef Patrick Mayrhofer verletzungsbedingt vom Platz musste, kam die Hintermannschaft ins Wanken. Dies nutzten die Hausherren und drehten innerhalb einer Viertelstunde die Partie. "Eine bittere Niederlage", trauerte Sektionsleiter Regl einer Überraschung nach.

 

Gilgenberg – Taufkirchen/Pr. 2:2 (1:1)

Bereits nach wenigen Minuten hatte der SVT in diesem Sechs-Punkte-Match die große Chance zur Führung, Ebner scheiterte aber allein vor dem Tormann. Allmählich nahmen die Gilgenberger, die vor allem bei Standards gefährlich waren, das Heft in die Hand und gingen nach einem Eckball in Führung. Mit einer schönen Einzelaktion gelang Reisinger der Ausgleich. Nach dem Wechsel gerieten die Taufkirchner erneut in den Rückstand, den das 16-jährige Nachwuchstalent Nicola Vitale nur acht Minuten nach seiner Einwechslung mit seinem ersten Kampfmannschaftstreffer wettmachte. In der Nachspielzeit vergab SVT-Goalgetter Meszaros aus kurzer Distanz den Matchball . Auf einen Mann müssen die Taufkirchener in den letzten Runden verzichten: Kapitän Veroner schied mit einer Bänderverletzung aus.

 

Antiesenhofen – Peuerbach 3:4 (1:2)

Antiesenhofens letztes Aufgebot machte gegen Peuerbach eine Halbzeit lang eine gute Figur und ging durch Holzapfel in Führung. Nach einer Ecke kamen die Gäste zum billigen Ausgleich. Bei einem weiteren Holzapfel-Kracher verhinderte das Lattenkreuz die erneute Führung für den SVA. Mehr Glück hatte Peuerbachs Goalgetter Beregszaszi, der ein weiteres Geschenk der SVA-Abwehr dankend annahm und seine Elf in Führung brachte. Nach dem Wechsel ließen die routinierten Gäste Ball und Gegner laufen, zogen auf 4:1 davon und ließen weitere Sitzer ungenutzt. Das hätte sich beinahe gerächt. Denn die Zeilinger-Elf steckte nicht auf, kam auf 3:4 heran und hatte sogar noch zwei Möglichkeiten auf den Ausgleich, die aber vergeben wurden.

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