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Floriani-Jünger leisten ganzes Jahr Einsatz für Mitmenschen

Von Von Bernhard Bruckbauer, 14. Mai 2009, 00:04 Uhr

BEZIRK RIED. Zahlreiche Verkehrsunfälle, Unwetter und Brände forderten die Einsatzkräfte im vergangenen Jahr. In den Vollversammlungen zogen die Feuerwehren ihre Leistungsbilanz.

Positiv bilanzierte in Mettmach Pflichtbereichskommandant Alfred Reichinger über das abgelaufene Jahr. Sehr zu schaffen machte den vier Mettmacher Feuerwehren Arnberg, Großweiffendorf, Neundling und Mettmach Sturm „Emma“ im vergangenen Februar, von dem der Ort stark betroffen war. Für die Aufräumarbeiten des Hagelgewitters waren mehr als 30 Einsätze erforderlich.

Erwähnenswert sind die beiden Jugendgruppen der Feuerwehr Arnberg. Auch die Erfolge mit einem dritten Platz beim Landesbewerb und der Teilnahme am Bundesbewerb sprechen für sich. Als Krönung galt jedoch der Abschnittsbewerb in Arnberg, holten sich die Arnberger doch sämtliche zu vergebende Spitzenplätze selbst. In den Feuerwehren Großweiffendorf und Mettmach ist für die Zukunft vorgesorgt. Mit dem Austausch zweier in die Jahre gekommener Einsatzfahrzeuge wird die Sicherheit der Bewohner gewährleistet.

Drei Tage im Einsatz

Eine hohe Anzahl technischer Einsätze verzeichnete die Feuerwehr Eitzing. Bei einem Unwettereinsatz im August wurde der Ort schwer getroffen. In Summe stand die Wehr drei Tage lang im Dauereinsatz, um die Folgen der Überflutungen zu beseitigen.

Ein Jubiläum mit dem 30-jährigen Bestehen der Feuerwehrjugend feierten die Feuerwehren in Asenham, Gemeinde Mehrnbach. Viele Mitglieder wurden von Kommandant Wolfgang Anzenberger für ihre langjährigen Dienste ausgezeichnet. Mit 47 Einsätzen und 851 Einsatzstunden war es eines der arbeitsintensivsten Einsatzjahre in der Geschichte der Asenhamer Feuerwehr.

Fast täglich musste die Feuerwehr Mehrnbach zu einem Einsatz ausrücken. Mit über 300 Anlässen im Einsatz- sowie im Schulungsbereich sorgt die Wehr für die Sicherheit der Gemeinde. Nicht eingerechnet sind dabei die vielen Arbeitsstunden für die Errichtung des neuen Feuerwehrhauses, zu dem Anfang April der Spatenstich gesetzt wurde. Viele Erfolge bei den Leistungsbewerben heimste sich die Jugendgruppe, unter der Leitung von Alexander Kaisinger, ein.

Bestens ausgebildet

In Eberschwang referierte Kommandant Jürgen Bauchinger über ein besonders arbeitsintensives Jahr, für das mehr als 2600 Stunden von seiner Mannschaft investiert wurden. Einen hohen Stellenwert bei den Eberschwanger Feuerwehrkameraden hat die Ausbildung.

Viele Übungen, Leistungsabzeichen und zahlreiche Lehrgänge an der Landesfeuerwehrschule, wurden im letzten Jahr besucht und durchgeführt. Rund 6000 Stunden und 43 Einsätze stehen im Tätigkeitsbericht der Feuerwehr Forchtenau, Aurolzmünster. Die Zahl Fünf hat für die Florianijünger eine besondere Bedeutung gewonnen. Fünf Personen wurden aus Unfallfahrzeugen mit dem hydraulischen Rettungsgerät gerettet, fünf Bewerbsgruppen – eine Einmaligkeit im Bezirk – stellten ihren „Mann“ bei den Bewerben und fünf Siege wurden im Vorjahr gefeiert.

Und mit einer Spende von neuen T-Shirts dürfen sich die fünf Bewerbsgruppen über einen einheitlichen Auftritt freuen.

Viele Abzeichen ergattert

Die zahlreichen Ausrückungen und die umfangreiche Fortbildung standen bei der Feuerwehr Hohenzell im Mittelpunkt. Zu 57 Einsätzen mit 660 Einsatzstunden wurde im Vorjahr die Wehr in ihrem Pflichtbereich gerufen. Ein ereignisreiches Jahr verzeichnete auch die Jugend, die zahlreiche Wissenstestabzeichen absolvierten. Kommandant Manfred Oberreiter berichtete über den Ankauf eines neuen Kleinlöschfahrzeugs für seine Wehr.

Mehr als 8300 ehrenamtliche Stunden mit 53 technischen Einsätzen hatte die Feuerwehr in Peterskirchen zu absolvieren. Einsatzschwerpunkte waren der Lotsendienst beim Bezirksblasmusikfest sowie die Folgen des Hagelunwetters im August, das die Florianijünger zwei Tage lang in Atem hielt. Ihren ersten Erfolg konnte die neugegründete Damenbewerbsgruppe auf ihrem Konto verbuchen. Beim Kuppelcup in Weeg sicherten sich die neun Feuerwehrdamen den ersten Rang.

Siegreiche Jugendgruppe

Auf ein erfolgreiches Jahr kann die Jugend der Feuerwehr Weilbach zurückblicken. Bei diversen Bewerben holte sie sich in der Gesamtwertung in beiden Wertungsklassen jeweils den Abschnittssieg. Fünf Jungfeuerwehrmänner wurden von Kommandant Josef Niklas angelobt und in den aktiven Dienst überstellt. Die Weilbacher Florianijünger leisteten 2320 Stunden an Einsätzen und Schulungen. Heuer wird noch ein neues Hochdrucklöschgerät angekauft.

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