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Zehn Jahre „Together“: Das war mehr als nur gemeinsames Musizieren

Von Von Roman Kloibhofer, 09. Juli 2009, 00:04 Uhr
Zehn Jahre „Together“: Das war mehr als nur gemeinsames Musizieren
Together: Gerald Endstrasser, Andi Pointecker, Georg Jungwirth, Eduard Jungwirt (v.l.) Bild: privat

RIED. Mit einem großen Open Air-Konzert in Ried feiert das Integrations-Jazz-Ensemble „Together“ sein 10-Jahr-Jubiläum. Mit dabei sind bekannte Namen aus der Musikwelt.

Behinderung – diesen Begriff sollte man vermeiden, wenn von der Jazzformation „Together“ die Rede ist. Nicht das, was Menschen nicht können, steht im Vordergrund, sondern das, was sie können. Und das ist gemeinsames Musizieren.

Vor zehn Jahren entstand aus einem „bunten Allerlei“ im Konvikt die Band, die sich kurz darauf „Together“ nannte. Dass in dieser Band Menschen mit Eigenschaften mitmusizieren, „die landläufig als Behinderung bezeichnet werden“ (Eduard Jungwirth) und die bislang in musikalischen Ensembles nicht zu finden waren, macht das Besondere dieser Band aus.

Kreativer Motor, Bandleader sowie Keyboarder bzw. Bassist ist der Jazzmusiker und Musikschullehrer Gerald Endstrasser. „Er versteht es, alle Mitglieder so zu motivieren, dass sie sich weiterentwickeln“, sagt Klarinettist Eduard Jungwirth, der wie Endstrasser seit der ersten Minute dabei ist. Sein Sohn Georg (Schlagzeug) sowie Andreas Pointecker (Congas) verstärken „Together“.

„Wir spielen, weil es uns Spaß macht, aber auch, weil wir eine Botschaft haben“, sagt Eduard Jungwirth. Diese lautet: „Wir zeigen, wozu Menschen fähig sind. Und wir wollen durch Musik überzeugen, nicht mit erhobenem Zeigefinger!“

Die Band hat sich ganz dem Jazz verschrieben. 105 Gigs hat „Together“ in den vergangenen zehn Jahren gespielt, vier CDs wurden veröffentlicht, die fünfte – ein ungewöhnliches Projekt gemeinsam mit Mundartautor Hans Kumpfmüller – ist in Vorbereitung.

Beim Jubiläumskonzert, das am Freitag, 17. Juli, ab 16 Uhr als Open Air am Rieder Hauptplatz über die Bühne gehen wird (bei Regen im Sparkassen-Stadtsaal), wird eine Reihe von bekannten Musikgrößen mit dabei sein (siehe Infobox).

„Diese special guests sind für uns sehr wichtig“, sagt Eduard Jungwirth. „Sie zeigen, dass sie keine Kluft zwischen ihnen und den anderen Bandmitgliedern – gleich, welche musikalische Professionalität diese erreicht haben – kennen oder aufkommen lassen.“

Duo zu dritt

Gerald Endstrasser ist bereits am Samstag, 11. Juli (11 Uhr, Marktplatz, bei Schlechtwetter Bauböck´s), mit dem Projekt „Duo zu dritt“ zu hören. Andi Herzegowsky und ein Computer sind mit dabei.

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