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Senftenbach schafft nächste Sensation

Von OÖN, 02. April 2015, 00:04 Uhr
Senftenbach schafft nächste Sensation
Eine Klatsche gab es für Spitzenreiter St. Marienkirchen (links Stefan Novak) gegen die Roten Teufel aus Altheim. Bild: Ertl

Bezirksliga West. Nach zehn Monaten durfte die Lobe-Elf wieder über einen Sieg jubeln.

Dorf/Pr. – Senftenbach 0:1 (0:0)

Mit dem Sieg in Dorf sorgte das Schlusslicht für die nächste Sensation und beendete damit auch eine lange Durststrecke. Fast zehn Monate hatten die Senftenbacher Fans keinen vollen Erfolg mehr bejubeln können. Kurioses Detail: Beim letzten Dreier am 6. Juni 2014 hieß der Gegner ebenfalls Union Dorf. Die Lobe-Elf hat damit nach zwei Runden schon mehr Punkte auf dem Konto als in der gesamten Herbstsaison. Nach einem Patzer von Goalie Burghuber hatten die Gäste gleich in der ersten Minute die Riesenchance zum 1:0, die aber Gattermaier leichtfertig verjuxte. Dann tat sich in einem Spiel auf sehr mäßigem Niveau lange Zeit nichts. Erst nach dem Wechsel nahmen die Dorfer das Heft in die Hand, zwingende Chancen blieben aber Mangelware. Besser machten es die Lobe-Schützlinge: Jakob Leherbauer, der nach mehr als einem halben Jahr endlich wieder traf, schloss einen Konter erfolgreich ab. Im Gegenzug vergab Tasselmajer aus kurzer Distanz den Ausgleich. In der Nachspielzeit zappelte das Leder nach einem Kormos-Schuss zwar im Senftenbacher Gehäuse, doch der Assistent sah den Ball zuvor bereits im Tor-Out. "Wir sind momentan völlig außer Form", wirkte Dorfs Berichterstatter Stoll nach der ersten Heimniederlage leicht ratlos.

 

Altheim – St. Marienkirchen/Sch. 2:0 (2:0)

Für die Altheimer stand gegen den Spitzenreiter sehr viel auf dem Spiel. Bei einem neuerlichen Ausrutscher hätte der SKA seine Titelträume wohl endgültig begraben müssen. Dementsprechend aggressiv gingen die Roten Teufel ans Werk. Damit kamen die Samaskirchner zunächst gar nicht zurecht, die mit dem 0:2 zur Pause noch gut bedient waren. Nach dem Wechsel sah man dann ein anderes Bild. St. Marienkirchen gab nun den Ton an, erspielte sich auch einige sehr gute Möglichkeiten, konnte aber Tormann Forst nicht bezwingen. "In der zweiten Halbzeit hat die Leistung gepasst, Altheim hat aber dennoch verdient gewonnen", war TSV-Sportchef Jabornig ein fairer Verlierer.

 

Schalchen – Antiesenhofen 3:2 (0:1)

Wie zum Auftakt zog Antiesenhofen auch diesmal nur knapp den Kürzeren. "Das Ergebnis gibt aber den Spielverlauf nicht wider, Schalchen war vor allem spielerisch und taktisch klar überlegen", fasste SVA-Funktionär Biereder die zweite Frühjahrsniederlage zusammen, wodurch die Gäste der Abstiegszone immer näher rücken. Die Heimischen gaben über 90 Minuten den Ton an, Antiesenhofen stand hinten aber gut und nutzte die wenigen Möglichkeiten effizient. Bereits nach zehn Minuten brachte Kaltenböck nach einem schönen Angriff die Antiesentaler überraschend in Führung. Gleich nach Wiederanpfiff glich der Titelaspirant aus und ging nach einer guten Stunde erstmals in Front. Postwendend besorgte Holzapfel nach herrlichem Lochpass von Schneider den Ausgleich. Die Freude währte aber nur kurz, denn zwei Minuten später gelang den Hausherren die erneute Führung. Diese brachte die routinierte Heim-Elf gegen zehn Antiesenhofner (Rot Laufenböck) sicher über die Runden.

 

Rottenbach – Münzkirchen 1:0 (0:0)

Das ist bitter für den FCM! Obwohl die Elf aus dem Sauwald nach dem Ausschluss von Ritzberger (29.) mehr als eine Stunde einen Mann weniger auf dem Platz hatte, war sie in Rottenbach mehr als ebenbürtig und dem Sieg sogar näher. Die zwei besten Münzkirchner Möglichkeiten fand Kothbauer vor. Bei einem Kopfball an die Querlatte fehlte ihm das nötige Glück. Obwohl in Unterzahl, drängte Münzkirchen in der Schlussphase auf den Siegtreffer und lief dabei in der letzten Minute in einen Rottenbacher Konter, bei dem Dominik Schmidbauer Rottenbachs Humer im Strafraum foulte. Lettner ließ sich diese Chance nicht entgehen, sicherte seiner Mannschaft einen schmeichelhaften Sieg und besiegelte damit die erste Auswärtsniederlage des FCM in dieser Saison. "Wir hätten uns zumindest einen Punkt verdient gehabt", haderte FCM-Berichterstatter Kinzelberger mit dem Fußballgott.

 

St. Roman – Taufkirchen/Pr. 2:1 (0:1)

Für beide Mannschaften ging es um wichtige Punkte, dementsprechend groß war hüben wie drüben die kämpferische Leistung, spielerisch ließ das Derby zu wünschen übrig. Die Anfangsphase gehörte den Romingern, Torchancen blieben aber Mangelware. Effizienter waren die Taufkirchner, die durch einen Koronics-Weitschuss überraschend in Führung gingen. Gleich nach Wiederbeginn gelang Stefan Gahbauer der verdiente Ausgleich. Weitere Höhepunkte blieben in der Folge aus. Die Entscheidung fiel in der 81. Minute. Nach einem Foul an Pesta verwandelte Hegedüs den Elfer zum vielumjubelten Siegtreffer. Der SVT setzte nun alles auf eine Karte. Die große Chance auf den Ausgleich vergab Legionär Dorotik. "Für uns ein ganz wichtiger Sieg", war Sektionleiter Rudi Mayr erleichtert, der vor allem die Moral seiner Mannschaft lobte.

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