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Milan Oraze: Ein Mann, den (fast) nichts aus der Ruhe bringt

Von Von Elisabeth Hartl, 08. Oktober 2009, 00:04 Uhr
Milan Oraze: Ein Mann, den (fast) nichts aus der Ruhe bringt
Milan Oraze wehrte unzählige Bälle für die SV Josko Ried ab. Jetzt ist der 42-Jährige in Kärnten als Tormanntrainer beim Regionalligisten SAK tätig. Außerdem betreibt er mit Adi Preschern eine Torwart-Akademie. Bild: Furtner

FUSSBALL. Er war letzter Mann, Rückhalt und Spaßvogel zugleich. Milan Oraze fischte sechs Jahre lang für die SV Ried die Bälle aus dem Maschen. Die Rieder/Schärdinger Volkszeitung fragte beim Kärntner nach, wie es ihm heute geht.

Volkszeitung: Sind Sie vom runden Leder losgekommen, oder mischen Sie noch immer im Fußball-Zirkus mit?

Oraze: Natürlich bin ich dem Fußball treu geblieben. Ich bin Torwarttrainer beim Regionalligaverein SAK Klagenfurt und habe nebenbei, gemeinsam mit Adi Preschern, eine Torwart-Akademie.

Volkszeitung: Wer war zu Beginn Ihrer Karriere Ihr Vorbild?

Oraze: Als ich mit dem Fußballspielen begonnen habe, war ich vielleicht sieben oder acht Jahre alt. Da gab es noch keinen PC, deshalb lag es auf der Hand, dass man Fußball gespielt hat. Mein großes Vorbild war Friedl Koncilia.

Volkszeitung: Und wer ist Ihrer Meinung nach heute der beste Schlussmann?

Oraze: Mir taugt der Gianluigi Buffon noch immer.

Volkszeitung: Haben Sie noch Kontakt zu ehemaligen Mitspielern und kommen Sie noch öfter ins Innviertel?

Oraze: Ja, natürlich. Ab und zu hört man sich noch immer. Im Innviertel war ich allerdings schon lange nicht mehr. Leider fehlt mir ein bisschen die Zeit dazu.

Volkszeitung: Was ist das Besondere an Ried?

Oraze: Ich habe mich in Ried immer sehr wohl gefühlt. Das Familiäre hat mir besonders gut gefallen. Ich denke, darum ist die Mannschaft auch so stark. Die gute Mischung an Spielern, das Familiäre und der Zusammenhalt machen den Unterschied.

Volkszeitung: Was ist Ihre schönste Erinnerung ans Innviertel?

Oraze: An Ried habe ich nur schöne Erinnerungen. Da müsste ich ein Buch schreiben, um alles aufzuzählen.

Volkszeitung: Haben Sie neben Ihrer fußballerischen Karriere auch einen „bürgerlichen“ Beruf erlernt?

Oraze: Dazu hatte ich einfach nicht die Zeit. Ich habe die AHS Matura gemacht und bin anschließend zum Österreichischen Bundesheer gegangen. Danach habe ich auf einer Bank angefangen. Ein halbes Jahr später wurde ich Profifußballer.

Volkszeitung: Wie würden Sie sich selbst beschreiben?

Oraze: Ich bin ein ruhiger, lustiger Typ.

Volkszeitung: Wenn Sie ein Monat lang mit jemandem tauschen könnten, wer wäre das?

Oraze: Ich möchte mit niemandem tauschen.

Volkszeitung: Mit einem Lotto-Sechser würde ich ...

Oraze: Normal weiterleben, soweit das überhaupt geht.

Volkszeitung: Gibt es etwas, das Sie auf die Palme bringt?

Oraze: Mich kann fast nichts aus der Ruhe bringen.

Volkszeitung: Was können Männer besser als Frauen?

Oraze: Fußballspielen! Obwohl ich mir da auch nicht mehr so sicher bin.

Volkszeitung: Sie verfolgen die Spiele der SV Josko Ried. Warum hatten die Rieder – Ihrer Meinung nach – in letzter Zeit Schwierigkeiten?

Oraze: Das stimmt. Ich schaue mir auf Sky die Ried-Spiele an. Ich finde es läuft doch. Ried hat sehr gute Spieler und einen guten Trainer. Und die letzten zwei Partien gegen den LASK waren super.

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