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Konsument = Partner

29. Oktober 2009, 00:04 Uhr
Konsument = Partner
Aktivisten der IG Milch forderten mit Mahnfeuern höheren Milchpreis. Bild: oön-krei

Die IG Milch fordert ein klar erkennbares „Rot-Weiß-Rotes“ Qualitätszeichen für österreichische Lebensmittel.

Weil der Konsument der wichtigste Partner der bäuerlichen Landwirtschaft sei, fordert der Verein österreichischer Grünland- und Rinderbauern das Rot-Weiß-Rote Qualitätszeichen zur Produktkennzeichnung. Grund für diese Forderung sei das „Fremdgehen“ vieler heimischer Handelsketten und Discounter, die mit „Regionalität“ und Naturnähe“ werben, in Wirklichkeit aber „Produkte aus aller Herren Länder verkaufen“.

Auch die IG Milch spricht von ersten Erfolgen für europäische Milchbauern, weil „sich die Politik erstmals konkret im Sinne der Milchbauern“ bewegt habe.

Hervorgehoben wird eine Maßnahme, die bei dem Treffen des EU-Agrarrats in der Vorwoche angekündigt wurde. Bis 19. 11. sollen konkrete Vorschläge zur freíwilligen Quotenstilllegung ausgearbeitet werden, die das Herauskaufen von Teilmengen und ganzen Betrieben behandeln. Diese so aus dem Markt herausgenommenen Lieferrechte dürfen dann nicht mehr genutzt werden. „Damit können überschüssige Milchmengen wirksam vom Markt genommen werden“, sagt Ernst Halbmayr von der IG Milch in Österreich. „Allerdings soll diese Maßnahme in den Ländern freiwillig angewandt werden. Das European Milk Board fordert ausdrücklich alle Länder auf, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen, um Verantwortung für die Milchbauern zu übernehmen.“

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