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Vorstandswechsel in der einzigen Gemeindesparkasse des Landes

Von Max Hofer, 27. September 2011, 00:04 Uhr
Vorstandswechsel in der einzigen Gemeindesparkasse des Landes
Modern und zweckmäßig: die Sparkasse Ried-Haag Bild: OÖN

RIED. Generationswechsel in der Sparkasse Ried-Haag: Am 1. Dezember 2012 übernimmt der bisherige Risiko-Manager Helmut Kreuzhuber (40) den Vorstandssitz von Hermann Starzinger, der ab diesem Tag offiziell in den Ruhestand tritt.

„Die Sparkasse kam noch vor meiner Familie“, so Starzinger, der nach seinem Ausscheiden zum Sechziger 43 Jahre im Haus war und der es als seinen größten Erfolg ansieht, dass die Bank eigenständig geblieben ist.

Der Nachfolger des Direktors ist sein eigener engster Mitarbeiter: „Deshalb kann ich auch beruhigt an die Pension denken.“

Vorstandsvorsitzender Wilfried Bachmayr ist ebenfalls voll des Lobes über seinen bisherigen Risk-Manager: „Wir haben eine interne Lösung getroffen. Helmut Kreuzhuber ist eine Bankerpersönlichkeit und ein absoluter Experte. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und bin überzeugt, dass wir gemeinsam die künftigen Herausforderungen bewältigen werden.“

Der Nachfolger von Hermann Starzinger verfügt über einen Magistergrad und freut sich sehr auf seine neue Aufgabe. „Das Ganze wird spannend und fordernd.“ Kreuzhuber wird als künftiges neues Vorstandsmitglied den Geschäftsbereich Marktfolge betreuen.

Die Entscheidung über die Nachfolge von Direktor Hermann Starzinger fiel in der jüngsten Sparkassenratssitzung. Bürgermeister Albert Ortig, der Vorsitzende des Sparkassenrats: „Die Sparkasse Ried-Haag konnte in den vergangenen Jahren eine überaus erfolgreiche Geschäftsentwicklung verzeichnen. Mit der rechtzeitigen Nachfolgeregelung ist gewährleistet, dass dieser Erfolg fortgesetzt wird.“

Das Geschäftsjahr 2011 ist bislang offenbar sehr zufriedenstellend verlaufen. Das Kreditvolumen wurde um 31 Millionen Euro ausgeweitet. Die 70 Mitarbeiter des Instituts betreuen knapp 20.000 Kunden mit einem Geschäftsvolumen von 680 Millionen Euro.

Ortig: „Das Geld der Bank bleibt in der Region und ermöglicht leistbare Kredite. Der Umstand, dass es in internationalen Häusern knapp ist, unterstreicht die Wichtigkeit der regionalen Bank.“

Die Sparkasse Ried-Haag ist die einzige Gemeindesparkasse, die es in Oberösterreich noch gibt. Alle anderen sind schon vor Jahren verkauft worden. Im Bundesgebiet existieren noch insgesamt fünf dieser Geldinstitute. Für den Rieder Bürgermeister ist der Erfolg der Gemeindesparkasse der beste Beweis dafür, wie weitblickend es war, das Institut seinerzeit nicht zu verkaufen.

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2  Kommentare
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peps770 (47 Kommentare)
am 27.09.2011 08:19

..... noch vor meiner Familie", eine wohl traurige Aussage !

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( Kommentare)
am 27.09.2011 11:08

..wer seine arbeit vor die Familie stellt ist eigentlich genau betrachtet - ein armer Hund.

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