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„Henry“ für die Rieder Blutspendeaktion

Von Von Martina Weidenholzer, 24. November 2010, 00:04 Uhr
„Henry“ für die Rieder Blutspendeaktion
SVR-Marketing-Manager Franz Hansbauer und OÖN-Redakteurin Martina Weidenholzer. Bild: cityfoto

LINZ/RIED. Wieder einmal punkteten die Rieder in Linz: Die von den OÖNachrichten eingefädelte und von der SVR getragene Blutspendeaktion wurde vor den Vorhang geholt und mit dem Humanitätspreis „Henry“ ausgezeichnet.

„Wir sind ein gemeinnütziger Verein, der halt zufällig in der höchsten Bundesliga spielt.“ Alleine für diese Worte erntete SVR-Marketing-Manager Franz Hansbauer tobenden Applaus, das auf Linzer Boden. Als gemeinnütziger Verein und Anführer der Tabelle habe die SVR eine gewisse soziale Verantwortung zu tragen. Dass die Kicker damit umzugehen wissen, zeigen sie nicht zuletzt mit regelmäßigen Besuchen in der Kinderstation des Rieder Krankenhauses.

Als kräftiges Zugpferd ließen sie sich auch vor eine gemeinsame Blutspendeaktion mit den OÖNachrichten spannen, die bereits zwei Mal erfolgreich über die Bühne des Stadions ging und auch im nächsten Jahr Fortsetzung finden wird. Dieses soziale Engagement war Grund genug, die SVR mit einem „Henry“ auszuzeichnen, mit dem Humanitätspreis des Roten Kreuzes.

„Es hat noch nie eine Blutspendeaktion gegeben, bei der die Resonanz so überwältigend war und ist“, sagt Stefan Neubauer, Marketingstratege des Roten Kreuzes. „Bereits jetzt gibt es schon wieder Anfragen, wann das nächste Spenden im VIP-Club stattfindet.“ An einem Termin wird bereits getüftelt. Zudem soll das Programm um einen Erste Hilfe-Kurse mit den Profikickern erweitert werden.

Das Gemeinschaftsprojekt kam übrigens bei seiner Präsentation im Offenen Kulturhaus in Linz so gut an, dass sich bereits Nachahmer gefunden haben, die eine ähnliche Aktion aus dem Boden stampfen wollen.

Guter Wille gefordert

Ebenfalls mit einem „Henry“ ausgezeichnet, wurde das Freinberger Unternehmen Schwarzmüller, das seit zwei Jahren eine vorbildliche Kooperation mit dem Roten Kreuz führt, Mitarbeiter für Erste Hilfe-Kurse begeistert, Schnuppertage im Rettungsdienst während der Arbeitszeit anbietet und grenzüberschreitende Großübungen organisiert, um das Zusammenspiel der Einsatzorganisationen zu optimieren. Geschäftsführerin Beate Paletar kam mit einer ganzen Abordnung – darunter auch Bezirkshauptmann Rudolf Greiner und Bürgermeister Anton Pretzl – zur Verleihung des Preises. Dabei löste sie jenes Versprechen ein, das sie bei der Abschlussbesprechung der Großübung gegeben hatte. Darauf hinzuweisen, dass die Einsatzorganisationen dies- und jenseits des Inns nicht miteinander per Funk kommunizieren können.

„Ich habe mich informiert und herausgefunden, dass es sich lediglich um einen Akt des guten Willens handeln würde, die Kanäle zusammenzuschalten.“

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1  Kommentar
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( Kommentare)
am 24.11.2010 18:57

Eine super Sache dieses Engagement, das muss man einfach so sagen, aber es zeigt auch mal wieder das man ein großer und bekannter Verein sein muss um entsprechende Presse und Ehrungen zu erhalten. Warum? Es hat genau solch eine Aktion auch in Deutschland gegeben, hier zwar "nur " von einem "kleinen" aber dennoch rührigen Manager ausgedacht und mit einem Frauenhandballoberligisten und einer Frauenhandballbundesliga Mannschaft umgesetzt. Auch hier gab es großes Interesse an Blutspendern und der dorte DRK Verantwortlich sprach von einem der größten Spender aufkommen und selbst die große SG Flensburg - Handewitt hat es nachgemacht aber an Preise und Ehrungen für den Manager oder die Handballer hat in Deutschland keiner gedacht. (http://www.tourismuskonzepte.com/index.php?option=com_content&view=article&id=153:14082007-handball-worldcom-qolympia-neumuenster-und-tsv-nord-harrislee-kooperierenq&catid=38:sportmanagement&Itemid=65) Aber darum ging es den Handballern und dem Managewohl auch nich

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