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Bei Kohlhofer Feuerwehr brennt der Hut

Von Von Reinhard Burgstaller, 29. Juli 2009, 00:04 Uhr
Bei Kohlhofer Feuerwehr brennt der Hut
Kohlhof: Rücktrittsforderung im Streit um Bau-Abänderung ohne Bewilligung. (Archiv) Bild: archiv

NEUHOFEN. Mit dem Abweichen vom ZeughausBauplan spielte das Kommando der FF Kohlhof mit dem Feuer. Um nun vor einem Flächenbrand zu stehen.

„Weil das Kommando die Gemeinde hintergangen hat, soll es die Konsequenzen tragen und zurücktreten“, fordert Neuhofens SPÖ-Vorsitzender Anton Fery. Das habe nichts mit der FF Kohlhof zu tun, sondern nur „mit den handelnden Personen um Kommandant Murauer“.

Ein Rücktritt des Kommandos sei gleichbedeutend mit dem Auflösen der FF Kohlhof, ist Kommandant Josef Murauer überzeugt: „Weil sich niemand findet, der in dieser Situation Verantwortung übernimmt.“ Er bleibe. Nicht, weil er ein sturer Sesselkleber, sondern dies in der gegebenen Situation das Vernünftigste sei.

„Vollst unterstützt“ fühlt sich Murauer von dem Rieder Landtagsabgeordneten Alfred Frauscher und Feuerwehr-Landesrat Josef Stockinger (beide VP). Sehr zum Unterschied zur Gemeinde und VP-Bürgermeister Josef Hangler, „die mit uns nichts mehr zu tun haben wollen“, so Murauer.

„Stimmt nicht“, kontert der Bürgermeister. Seitens des Landes werde die Abweichung beim Kellerbau zwar toleriert, „alles andere muss aber jetzt planmäßig errichtet werden“, so Hangler. Solange dies das Kohlhofer Feuerwehrkommando nicht akzeptiere, könne und dürfe nicht weitergebaut werden.

Bürgermeister Hangler erwartet eine vernünftige Lösung nicht vor der Gemeinderatswahl am 27. September. Baupläne für das Zeughaus gebe es bereits neun Jahre, „da spielen die paar Wochen bis zur Wahl auch keine Rolle mehr“, so Hangler. Er tritt zur Wahl nicht mehr an: „Ich bin 66 und blicke auf eine schöne Ära zurück.“ Der Wermutstropfen FF Kohlhof liege ihm aber schon schwer im Magen.

Noch ein Zeughausstreit

Von Neuhofen nach Utzenaich, wo sich der Zeughausbau ebenfalls spießt. Die Feuerwehren Utzenaich und Stelzham können sich bei der Standortfrage nicht einigen (Details lesen Sie in der morgigen Rieder Volkszeitung).

Geeinigt hat man sich nach Querelen in Obernberg. Dort wählte die Marktwehr am Freitag ein neues Kommando. „Ich bin überzeugt, dass nun Ruhe eintritt“, freut sich Bürgermeister Stephan Fattinger. Das neue Kommando besteht aus Kommandant Alfred Hurt, Stellvertreter Siegfried Berger, Kassier Josef Lechner und Schriftführer Anton Rothner.

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