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„Wie beurteilen Sie die herrschende EU-Skepsis?“

06. Mai 2009, 00:04 Uhr
„Wie beurteilen Sie die herrschende EU-Skepsis?“
Staatsempfang-Stimmung in der Schule: Sogar ein Damenchor aus Russland wurde aufgeboten. Bild: ho

ANDORF. Die berühmte Eisbrecher-Frage an Außenminister Michael Spindelegger stellt Eva von der 3A-Klasse der Landwirtschaftlichen Fachschule Andorf. In der Folge gab es dann keine „Hemmungen“ mehr.

Eva: Welche Sprache sprechen Sie bei Verhandlungen mit ausländischen Politikern?

Spindelegger: In der Regel Englisch, in Ausnahmefällen auch Deutsch. Die neue ungarische Führung zum Beispiel beherrscht sehr gut Deutsch.

Kirstin: Ist die Position des Außenministers Ihr Traumberuf?

Spindelegger: (schmunzelt) Nicht so ganz. Ich bin sehr viel unterwegs, und das ist anstrengend. Die Arbeit selbst ist jedoch toll.

Bianca: Ab welchem Alter haben Sie selbst begonnen, sich politisch zu engagieren?

Spindelegger: Mit 14 Jahren, da bin ich in meiner Heimatgemeinde Hinterbrühl in die VP-Jungorganisation eingetreten. So wie euer Nationalratsabgeordneter August Wöginger. Ich habe allerdings etwas länger gebraucht, bis ich etwas geworden bin.

Theresa: Wie viele Sprachen sprechen Sie?

Spindelegger: Neben meiner Muttersprache natürlich Englisch. Französisch und Tschechisch spreche ich nur etwas.

Katja: Welche Ausbildung haben Sie gemacht?

Spindelegger: Ursprünglich wollte ich Archäologe werden, aber da waren mir die Berufsaussichten eindeutig zu schlecht. Deshalb habe ich dann Jus studiert, und das war eine gute Entscheidung.

Belinda: Warum sind Sie eigentlich in die Politik gegangen?

Spindelegger: Weil ich mein Schicksal selbst in die Hand nehmen wollte.

Helene: Wo, Herr Außenminister, glauben Sie eigentlich Ihre persönlichen Stärken zu haben?

Spindelegger: Diese Frage müssten eigentlich andere beantworten. Aber ich glaube, dass ich ganz gut im Aufbauen und Errichten von Netzwerken bin. Und ich trachte danach, dass Standpunkte lebensfähig sind.

Astrid: Wie beurteilen Sie die herrschende EU-Skepsis, Herr Spindelegger? Und wie stehen Sie zu dem Thema?

Spindelegger: Manche Skepsis ist durchaus berechtigt, aber eben nur manche. Ich bin der Auffassung, dass man nicht immer gleich alles verteufeln sollte.

Hans: Wie stehen Sie zum Wunsch der Türkei, in die Europäische Union aufgenommen zu werden?

Spindelegger: Das ist ein heißes Thema. Derzeit ist einmal vieles gestoppt und ausgesetzt. Bis zum Jahr 2020 wird kaum ein Abschluss da sein. Die Türkei wird sich angleichen müssen. Und sie muss Reformen durchführen. (ho)

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